Ein Interview geht um die Welt, die Republik in den Top 20 und eine Nachlese zum Fall ETH
Reaktionen auf die Republik.
07.02.2020
Das ausführliche Gespräch mit Nils Melzer, dem Uno-Sonderberichterstatter für Folter, zum Fall Assange ist eines der bestgelesenen Stücke der Republik und ging um die Welt. Hier eine Auswahl an Reaktionen:
Das wichtigste Interview des Jahres - auf einer schweizer Seite, @derspiegel @faznet @SZ ... republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange
Assange ist kein Held, das muss er auch gar nicht sein. Es geht um Menschenrechte.
Dieses Interview @RepublikMagazin erzählt die Geschichte vom Ende westlicher liberaler Demokratien.
Der Fall Assange sollte uns eine große Wahrnung sein
republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange
Selbst wenn ihr nur einen Artikel in diesem Jahr lesen würdet. Es sollte dieser sein.
Tausend Dank an @RepublikMagazin twitter.com/RepublikMagazin/status/1223127462365757445
UN Special Rapporteur on Torture Nils Melzer lays out in excruciating detail -- with emphasis on Sweden's shameful role -- the whole international conspiracy to nail #JulianAssange and send him to a US Kangeroo Court trial bit.ly/3b2cfG5
Julian Assange, o grande responsável por revelar diversos crimes de guerra dos EUA, já foi condenado. Não consigo sequer imaginar quão debilitado ele deve estar após tantos anos de tortura psicológica.
apublica.org/2020/02/relator-da-onu-o-caso-de-julian-assange-e-um-enorme-escandalo-se-ele-for-condenado-sera-uma-sentenca-de-morte-para-a-liberdade-de-imprensa/#.XjnLobhr2qo.twitter via @agenciapublica
Das ist krasser als jeder Netflix House of Cards Plot. #assange twitter.com/RepublikMagazin/status/1223127462365757445
«UN rapporteur: Assange being set up to be ‹burnt at the stake›» («Swissinfo» vom 31.01.2020)
«Der gute Mann listet der Reihe nach die Fakten auf, und er ist offensichtlich kein bezahlter oder ideologischer Partisan oder Fanboy von Julian Assange, sondern er hat halt seine Arbeit gemacht. Nehmt euch dieses Wochenende eine halbe Stunde Zeit und lest das in Ruhe durch. Das ist die Realität, in der wir leben.» («Fefes Blog» vom 01.02.2020)
«Por primera vez, el Relator Especial de la ONU sobre la Tortura, Nils Melzer, habla de los explosivos hallazgos de su investigación en el caso del fundador de Wikileaks, Julian Assange.» («Piensachile» vom 02.02.2020)
«Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, hat viele Feinde. Sein mächtigster Feind ist die US-Regierung. Um an ihn ranzukommen, brauchten die USA Helfer. Diese fanden sie in Schweden, sagt der UNO-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, gegenüber der Online-Zeitung ‹Republik›. Was weiss man darüber in Schweden?» (Radio SRF, «Rendez-vous» vom 03.02.2020)
«In einem umfangreichen Schreiben verlangte Melzer von Schweden im September 2019 Erklärungen zu einer Reihe von Punkten. Eine Antwort erhielt er, wie aus einem Ende letzter Woche publizierten Interview mit der Internet-Publikation ‹Republik› hervorgeht, nicht. Das wertete Melzer als Schuldeingeständnis seitens Stockholms.» (NZZ vom 04.02.2020)
«O caso de Julian Assange é um enorme escândalo. Se ele for condenado, será uma sentença de morte para a liberdade de imprensa.» («Apublica» vom 04.02.2020)
«Uno-Folterexperte nimmt Fall Assange unter die Lupe – sein Urteil ist vernichtend» («Watson» vom 04.02.2020)
«Der UN-Sonderberichterstatter über Folter macht den Behörden in Schweden und Grossbritannien schwere Vorwürfe.» («Frankfurter Rundschau» vom 05.02.2020)
«Im Verfahren gegen den Wikileaks-Gründer Assange sei eine Vergewaltigung erfunden und Beweise manipuliert worden.» («ZDF heute journal» vom 05.02.2020)
«UN-Sonderberichterstatter belastet Schweden im Fall Assange. Der Schweizer Diplomat Nils Melzer sieht die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Julian Assange als konstruiert an.» («Kurier» vom 05.02.2020)
«… und aus all diesen Gründen ist die Geschichte, die der UN-Sonderbeauftragte Nils Melzer jetzt den Schweizer Kollegen vom Magazin Republik erzählte, eine, die zu denken gibt.» («Der Freitag» vom 05.02.2020)
«UN-Sonderermittler Melzer hatte im Interview mit dem Schweizer Magazin ‹Republik› erstmals Details seiner Erkenntnisse über die Vorverurteilung und Verhaftung Assanges publik gemacht. Er kommt zum Schluss: ‹Vier demokratische Staaten schliessen sich zusammen, USA, Ecuador, Schweden und Grossbritannien, um mit ihrer geballten Macht aus einem Mann ein Monster zu machen, damit man ihn nachher auf dem Scheiterhaufen verbrennen kann.›» («Tagesspiegel» vom 06.02.2020)
«Im Schweizer Onlinemagazin Republik legt er Ende Januar in einem langen Interview seine Recherchen offen, veröffentlicht darin auch die Dokumente, die das fragwürdige Vorgehen der beiden Staaten Schweden und Grossbritannien bezeugen. Seither ist der Name Nils Melzer nicht mehr nur in UN-Kreisen bekannt.» («Süddeutsche» vom 06.02.2020)
Umfrage attestiert der Republik hohe Glaubwürdigkeit und Kompetenz –und bei der Sympathie sind wir die Nr. 1
Die Republik erreichte in ihrem Startjahr 2018 laut dem Medienmonitor des Medienforschungsinstituts Publicom Spitzenplätze bei Glaubwürdigkeit und Kompetenz. In beiden Kategorien landete die Republik auf Platz 13. Bei der Sympathie erreichte die Republik den Spitzenplatz. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation (Bakom) hat die Publicom die qualitative Leistung von 176 Medienmarken abgefragt. Noch keinen guten Platz erreichte die Republik im ersten Jahr ihres Bestehens in der Kategorie Relevanz (Platz 98). Bereits letzten Herbst wählten 5000 repräsentativ befragte Mediennutzer in einer Umfrage desselben Instituts die Republik zur «unverwechselbarsten Medienmarke der Schweiz».
Wir freuen uns!
Zum weiteren Echo auf die Republik:
«Der Fall ETH», Frühling 2019
«Eine ‹republikfeindliche› Gegendarstellungslawine – Besprechung der Urteile des Bezirksgerichts Zürich» – In einer unabhängigen Beurteilung kommt der Medienanwalt Matthias Schwaibold zum Schluss, dass die gerichtlich angeordneten Gegendarstellungen aus juristischer Sicht fragwürdig sind und stellt sogar die Frage, ob die ETH rechtsmissbräuchlich gehandelt hat: «Die Gegendarstellung ist nicht dazu da, in umfassender Weise an Stelle möglicher Antworten auf rechtzeitig gestellte Fragen die Inhalte eines Artikels zu bestreiten.» («medialex» vom 03.02.2020)
«Ursula Keller, Physikerin an der ETH Zürich, glaubt: Das Führungsverhalten von Frauen werde besonders beobachtet. Im Fall ihrer Kollegin Carollo ging sie mit ihrer Universität ins Gericht. Im Schweizer Magazin Republik sagte sie: ‹Mit einem männlichen Professor wäre man anders umgesprungen. Man hätte aufgrund schwammiger Vorwürfe einen Professor nicht sofort belastet.›» («Die Zeit» vom 30.01.2020)
«Was Sie zur Lage der Republik wissen müssen» vom 09.12.2019
«Wir sind beim Wachstum vielleicht gerade nicht da, wo wir sein sollten – aber auch nicht so weit daneben.» – Interview mit Verwaltungsrätin Clara Vuillemin über den Zustand der Republik (TAZ vom 16.01.2020)
«‹Wir sind überzeugt, dass wir das schaffen werden – auch wenn das Ziel weiterhin ambitioniert ist›, sagt Oliver Fuchs. Man setze publizistisch starke Akzente, so zum Beispiel das Interview mit Nils Melzer zum Fall Assange. ‹Wir merken sofort, dass sich das im Mitgliederwachstum niederschlägt.›» («Persönlich» vom 03.02.2020)
«Die Firma – Hinter der Hochglanzfassade der grössten Kita-Kette der Schweiz» vom 18.12.2019
«Vor Weihnachten machte das Onlinemagazin Republik mit einem Krippenspiel der anderen Art von sich reden. In einer langen Reportage wurde über das Unternehmen Globegarden berichtet, das zahlreiche Kindertagesstätten in Deutschschweizer Städten betreibt. (...) Das Magazin stellte das Unternehmen als Profitmaschine dar (...) – eine Geschichte, wie man sie in einem Gewerkschaftsbüro nicht besser hätte schreiben können.» («Weltwoche» vom 15.01.2020)
«Der Bericht hat unsere Sorgen bezüglich der Qualität in Kindertagesstätten bestätigt. Speziell an dem Fall ist, dass er eine Kita-Trägerschaft betrifft, die hochprofessionell daherkommt.» («Der Landbote» vom 04.02.2020)
«Ich sehe ausschliesslich schlechte linke Politik, wo ist die gute linke Politik?», Interview mit Schriftsteller Lukas Bärfuss vom 28.12.2019
«Wie viel Zeichen und Zeit könnten wir sparen, wenn zwei Dudes ihre bedeutungsschwangeren Gesellschaftsdiagnosen nicht in einem Magazin, sondern wie alle anderen um 04:00 Uhr in einer Bar zum Besten geben würden.» («Das Lamm» vom 19.01.2020)
«‹Grün› und ‹links› sind nicht immer deckungsgleich (...) Einen Hinweis auf die Komplexität des Themas findet man in einem Interview der Online-Zeitung Republik mit dem Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss. Der Georg-Büchner-Preisträger ist nicht gut auf die Grünen zu sprechen.» («Infosperber» vom 27.01.2020)
«Der kalte Tech-Krieg» vom 07.01.2020 und die Tech-Podcasts der Republik
Gespräch mit Adrienne Fichter und Nicolas Zahn über Tech-Nationalismus und das Phänomen Podcast («Radio Rabe», Stadtgespräch vom 21.01.2020)
«Wie sich die ETH den USA unterwirft» vom 30.01.2020
«Seit Juni 2019 werden von Huawei finanzierte Forschungen an der ETH Zürich laut einem Bericht keine Patentrechte mehr auf Erfindungen zugestanden. Zudem existiere eine Regel, laut der ETH-Forscher bei Projekten mit Beteiligung einer US-Firma kein Wort mit Huawei-Angestellten mehr reden und keine Kooperationen mehr eingehen dürfen.» («Inside IT» vom 30.01.2020)
«Gemäss einem Bericht des Onlinemagazins ‹Republik› hat die ETH-Führung alle ihre Forscher explizit dazu aufgerufen, die Sanktionen der USA gegen Huawei zu befolgen. Sie sei von der US-Regierung dazu verpflichtet worden.» («Tages-Anzeiger» vom 02.02.2020)
«Zwei Richter, eine halbe Million – und ein Kanton in der Krise» vom 05.02.2020
«Beim Bündner Kantonsgericht kommt es zu einem Skandal: Der Gerichtspräsident änderte 2018 ein Urteil ab – ohne seine Kollegen zu informieren.» («Blick» vom 05.02.2020)
«Urteil ist Urteil? Nicht unbedingt im Kanton Graubünden. Recherchen von ‹10 vor 10› und der ‹Republik› zeigen, dass es von einem Urteil über einen Erbstreit zwei Versionen gibt.» («10 vor 10» vom 05.02.2020)
«Als wäre eine langsame Justiz nicht schon stossend genug, stehen seit Anfang Jahr noch gravierendere Vorwürfe im Raum. Wie die Zeitung ‹Südostschweiz›, das Online-Magazin ‹Republik› und SRF berichten, soll der Präsident des Gerichts ein Urteil eigenmächtig und mit weitreichenden Folgen abgeändert haben.» (NZZ vom 06.02.2020)