Die Republik ist ein digitales Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Finanziert von seinen Leserinnen und Lesern. Gemeinsam sind wir eine Rebellion gegen die Medienkonzerne, für die Medienvielfalt.
Unabhängiger Journalismus ohne Bullshit: Willkommen bei der Republik.
Damit Sie uns vertrauen können, machen wir ein paar Dinge anders. Zum Beispiel sind wir komplett werbefrei. Vollkommen transparent. Und kompromisslos in der Qualität.
Unser Ziel: Journalismus, der die Köpfe klarer, das Handeln mutiger, die Entscheidungen klüger macht. Und der das Gemeinsame stärkt: die Freiheit, den Rechtsstaat, die Demokratie.
Wir bedanken uns an dieser Stelle auch bei unseren über 28’000 Mitgliedern und Abonnentinnen, die unsere Arbeit möglich machen und das Überleben der Republik sichern.
Was ist die Republik?
Die Republik ist eine Dienstleistung für interessierte Menschen in einer grossen, faszinierenden und komplexen Welt.
Wir recherchieren, fragen nach, ordnen ein und decken auf. Und liefern Ihnen Fakten und Zusammenhänge als Grundlage für Ihre eigenen Überlegungen und Entscheidungen.
Das ist eine heikle Aufgabe. Denn Journalismus ist alles andere als harmlos: Es ist entscheidend, welche Geschichten erzählt werden.
Weil Vertrauen im Journalismus die härteste Währung ist, haben wir die Republik so aufgestellt, dass wir diese Aufgabe für Sie bestmöglich erledigen können:
Wir sind unabhängig. Und komplett werbefrei. So können wir uns auf unseren einzigen Kunden konzentrieren: Sie. Und müssen weder möglichst viele Klicks generieren noch Sie mit nervigen Anzeigen belästigen. Und wir verkaufen Ihre persönlichen Daten niemals weiter.
Wir sind das transparenteste Medienunternehmen (das wir kennen). Wir legen alles offen: unsere Finanzen, Besitzverhältnisse, Arbeitsweisen, Fehler, Löhne – weil wir überzeugt sind, dass es wichtig ist, zu zeigen, unter welchen Bedingungen Journalismus hergestellt wird.
Wir gehören niemandem – aber Ihnen ein bisschen. Mit einer Mitgliedschaft werden Sie auch Genossenschafter und damit Verlegerin der Republik. Das ist für Sie ohne Risiko, dafür mit Einblick und Einfluss verbunden: Wir erklären, was wir tun – und Sie können mitentscheiden.
Wir sind kompromisslos in der Qualität. Unsere Reporter und Journalistinnen haben die Zeit, ein Thema mit der angebrachten Sorgfalt und Hartnäckigkeit zu recherchieren. Und es gibt drei Dinge, an denen uns besonders viel liegt: gute Sprache. Gute Bilder. Und gutes Design.
Wir stehen mit Ihnen im Dialog. Und lieben es! Das Internet ermöglicht nicht nur viele neue Formen, wie wir Geschichten erzählen können, sondern auch den direkten Dialog mit Ihnen. Damit die Republik mit Ihrer Stimme vielfältiger, interessanter und reflektierter wird.
Wer macht die Republik?
Unsere Crew besteht aus kompetenten Profis. Den besten, die wir finden konnten.
Warum das alles wichtig ist
Bei der Republik und beim Journalismus überhaupt geht es nicht nur um den individuellen Nutzen. Es geht auch darum, eine wichtige Funktion in einer Demokratie auszuüben: den Mächtigen auf die Finger zu schauen, unabhängig zu recherchieren und Missstände aufzudecken.
Traditionelle Medien haben das Problem, dass mit dem Internet ihr Geschäftsmodell zusammengebrochen ist. Sie haben ihre Monopolstellung verloren, fast alles ist gratis im Netz verfügbar. Die Bereitschaft, für Journalismus zu bezahlen, ist gesunken. Parallel dazu wanderten die Werbeeinnahmen fast vollständig zu Google, Facebook und Co. ab.
Die Folgen davon sind unübersehbar: ein massiver Abbau bei Redaktionen auf Kosten der Qualität und Vielfalt. Seit 2011 sind in der Schweiz unter dem Strich mehr als 3000 Stellen im Journalismus verschwunden. (Das ist viel: damit könnte man 100 Republiken machen.)
Zeitungen fusionieren, Redaktionen werden zusammengelegt, es gibt immer weniger Vielfalt im Schweizer Medienmarkt. In der Deutschschweiz verfügen Tamedia, Ringier und die NZZ mit ihren Zeitungen bereits über 80 Prozent Marktanteil.
Und als neueste Entwicklung, um den sinkenden Werbeeinnahmen entgegenzuwirken, gehen die Verlage immer dreistere Deals mit Werbekunden ein. Die Grenze zwischen redaktionellen Beiträgen und Werbung verwischt. Der Presserat kritisiert in einem Leiturteil diese Grenzüberschreitungen der Verlage. Damit werde das Publikum getäuscht und irregeführt. Die Medien schaden so ihrer eigenen Glaubwürdigkeit als unabhängige Berichterstatter.
Kurz: Es steht nicht unbedingt gut um die Medienbranche und die Zukunft des Journalismus.
Als Antwort auf diese Entwicklungen – und aus Leidenschaft für guten Journalismus – bauen wir die Republik auf.
Einerseits als konkreten Beitrag zur Vielfalt. Mit einem Medium, das Unabhängigkeit konsequent ernst nimmt. Andererseits auch als Labor für den Journalismus des 21. Jahrhunderts. Dafür ist es notwendig, ein funktionierendes Geschäftsmodell zu entwickeln.
Eine Republik baut niemand alleine, sondern nur viele gemeinsam. Wir mit Ihnen?
Auszeichnungen und Nominierungen
Swiss Press Award 2021 (2. Platz) für «Sag, wie hast du's mit der Frist?»
Schweizer Reporterpreis 2020 für die Serie «Die gefährlichste Frau der Schweiz?»
Swiss Press Award 2020 für den fünfteiligen Podcast «Zündstoff»
Nominierung für «Grimme Online Award», Kategorie Information
European Publishing Award: European Start-up of the Year 2019
Publicom, November 2021: Republik ist die kompetenteste Schweizer Medienmarke
Persoenlich.com, April 2021: Erstmals schwarze Zahlen geschrieben
NZZ, März 2020: Das Onlinemagazin «Republik» kann weitermachen
tize, März 2020: Die Republik – Information, keine News
Deutschlandfunk Kultur, Dezember 2019: Debatte um Medienfinanzierung: Online-Magazin «Republik» mit Millionenlücke im Etat
Persoenlich.com, Oktober 2019: Das sind die glaubwürdigsten Medienmarken
Persoenlich.com, September 2019: Aufgefrischte Struktur und eine neue Kolumnistin
Frankfurter Hefte, April 2019: Netzzeitungen – Alternative zum Print-Qualitätsjournalismus?
NZZ am Sonntag, März 2019: Medienkritik: Die Journalisten-Krankheit Nummer 1 ist Missgunst
Medienwoche, März 2019: Christof Moser: «Ich bin bereit, Erwartungen zu enttäuschen»
Persoenlich.com, Februar 2019: Business-Modelle von Start-ups auf dem Prüfstand
Columbia Journalism Review, Januar 2019: Republik set crowdfunding records. Then reality hit.
Nau.ch, Januar 2019: Republik-Gründer sprechen über das erste Jahr
SRF, Januar 2019: 16’000 Abonnemente laufen aus – bleiben die «Verleger» der «Republik» treu?
Medienwoche, Januar 2019: So steht es um die «Republik»
Le Temps, Januar 2019: Republik, un premier anniversaire et quelques doutes
NZZ, Januar 2019: Neue Online-Medien: Auch die «Republik» ringt mit der Bubble
3fach, Januar 2019: Ein Jahr Republik – wie weiter?
NZZ, Oktober 2018: Härteprobe für die «Republik»: Die Redaktion befindet sich in einer Reorganisation
Persoenlich.com, Oktober 2018: «Das ist kein Exodus, sondern eine Transformation»
Fabrikzeitung, Juni 2018: Das wird ein Höllenritt!
Der Standard, Januar 2018: Schweizer Journalisten rufen die «Republik» aus
Tages-Anzeiger, Januar 2018: Das bietet die «Republik»
Tages-Anzeiger, Januar 2018: Mit grossen Plänen gestartet – hats geklappt?
Was bisher geschah
Seit dem Start schreiben wir regelmässig über die wichtigsten Entwicklungen in unserem Unternehmen.
April 2017: Initiales Crowdfunding
Januar 2018: Launch Magazin
Oktober 2018: 1. Geschäftsbericht
Januar 2019: Liquiditätsplanung für 2019
November 2019: 2. Geschäftsbericht
Dezember 2019: Das alte Cockpit
März 2020: Märzkampagne
Juni 2020: 25’000 Mitglieder
November 2020: 3. Geschäftsbericht
April 2021: Die Republik schreibt schwarze Zahlen
November 2021: 4. Geschäftsbericht
Oktober 2022: Die Republik gibt es jetzt zum Hören
November 2022: 5. Geschäftsbericht
November 2023: 6. Geschäftsbericht
Sie können alle Texte nachlesen, im Archiv der Project-R-Newsletter und in der Rubrik «An die Verlagsetage».