For Sama
Syrisch-britischer Dokumentarfilm, verfügbar bis 05.02.2021
Wie ist Alltag im Krieg? Ein Film über Zerstörung und Verlust, aber auch Liebe und Zuversicht in unmöglichen Situationen.
15.01.2021
Die Syrerin Waad al-Kateab hat die Belagerung und die Verwüstung von Aleppo durchlebt. Als 2011 die friedlichen Demonstrationen gegen das Regime von Bashar al-Assad einsetzten, begann die Studentin die Ereignisse in ihrem Umfeld zu filmen, zunächst den Aufstand freiheitsliebender Jugendlicher, später die Niederschlagung der Demonstrationen durch die Armee. Ab 2013 ändern sich die Bilder: Jetzt zeigen die Aufnahmen Krieg, Zerstörung und Massaker an der Zivilbevölkerung. Mitten im Chaos lernt sie den Arzt Hamza kennen, den sie schliesslich heiratet. Ihre gemeinsame Tochter Sama wird geboren, als das Regime mehr als je zuvor Bomben auf die Stadt regnen lässt. «For Sama», der 2020 für den Oscar nominiert war, ist ein filmischer Liebesbrief an die Tochter und einer der wenigen Dokumentarfilme, die den menschenunwürdigen Alltag eines Krieges aus weiblicher Sicht zeigen. Die «New York Times» empfahl den Film mit den Worten: «One of the most important films you will ever see in your life.»
Die Republik zeigt in den kommenden Wochen ausgewählte Dokumentarfilme. Die Filme werden jeweils freitags um 18 Uhr aufgeschaltet und sind 21 Tage verfügbar. Ein Angebot für lange Shutdown-Winterabende. Zur Übersicht über das Filmangebot.
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Für diese Dokumentarfilmreihe kooperiert die Republik mit Filmingo, der Streamingplattform der Trigon-Film, einer nicht profitorientierten Schweizer Filmstiftung. Die Republik bezahlt für jedes Abspielen des Films via republik.ch auf Filmingo ab 10 Minuten Laufzeit eine Gebühr. Für Sie als Zuschauerin entstehen keine Kosten. Ist ein Film nach 21 Tagen via republik.ch nicht mehr verfügbar, kann er bei Filmingo gemietet werden.