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Die grosse Schwäche solcher Reportagen ist ihre mangelnde Repräsentativität. Es ist für einen Einzelnen gar nicht möglich, ein repräsentatives Bild der aktuellen Ansichten der britischen Gesellschaft darzustellen. Ein anderer Dokumentarfilmer mit einer etwas anderen Optik kann durch die „zufällig“ interviewten Personen zu völlig anderen Einsichten gelangen. Von daher gibt dieser Beitrag nur eine sehr beschränkte Sicht der Lage im United Kingdom wieder und kann nie und nimmer repräsentativ für alle Bürger des UK stehen.
Wenn jemand einen Dokumentarfilm über UK plant und in einem Interview behauptet, die Stimmung in UK zu kennen, dann wirkt es ziemlich merkwürdig, wenn er behauptet, 55 Mio. von 80 Mio. Briten seien Engländer. Im gesamten Vereinigten Königreicht wohnen ca. 66 Mio. Menschen, davon einige Mio. Ausländer. Woher nimmt der Interviewte die Zahl 80 Millionen? Das mag ein Detail sein, aber in solchen Details zeigt sich auch, wie sorgfältig recherchiert wurde.Vielleicht hat er einfach die Brexiteers doppelt gezählt?
Die 80Mio sind natürlich falsch - aber die 55 Mio Engländer (55,6) von insgesamt rund 66 Mio stimmen, dazu 5,4 Mio Schotten, 3,1 Mio Waliser und knapp 1,9 Mio Nordiren. Der Ausländeranteil im gesamten UK lag 2018 bei 9,5%. An der Abstimmung 2016 waren Ausländer nicht stimmberechtigt - genausowenig wie britische Bürger, die seit mehr als 15 Jahren im Ausland lebten (das ist bei allen Wahlen und Abstimmungen so).
Mich stört an den Ausführungen Tenenbaums, dass er zwar einerseits findet, das britische Volk werde von seinen Politikern bevormundet, aber andererseits von den Politikern genau eine solche Haltung fordert: Sie sollen allein und abschliessend den Brexit entscheiden - das Volk solle nicht erneut entscheiden, das sei undemokratisch. Ich bin zwar auch der Meinung, ein zweites Referendum sei problematisch, aber wieso es undemokratisch sein sollte, erschliesst sich mir nicht. In der Schweiz stimmt man in einigermassen regelmässigen Abständen immer wieder über die selben Themen ab - allein etwa 15 Mal innerhalb von 40 Jahren zu Volksinitiativen rund ums Thema "Ausländer raus". Nie kam jemand auf die Idee, ein solches Vorgehen als undemokratisch zu bezeichnen. Noch nicht einmal die "Durchsetzungs-Initiative" - eine reine Trotz-Initiative - wurde als "undemokratisch" bezeichnet. Die Behauptung, das könne man mit Briten nicht machen, weil sie das nicht gewöhnt seien, ist unsinnig. Wäre das Nicht-Gewöhntsein ein Wert an sich, dann hätte nicht einmal das erste Referendum durchgeführt werden dürfen - die Briten sind nämlich generell nicht an Referenden gewöhnt.
Meine Vorbehalte gegen ein zweites Referendum gründen auf der Befürchtung, ein solches werde den Graben in der Bevölkerung unendlich vertiefen. Beide Seiten würden einen noch weit erbitterten Abstimmungskampf führen als der erste Mal - und dieses Mal wohl beide Seiten mit den gleichen (unfeinen) Mitteln wie letztes Mal die Brexiteers - die damals völlig neue (digitale) Methoden eingesetzt hatten. Und das britische Mehrheits-Wahlsystem sieht eine anschliessende Kompromissbereitsschaft und -fähigkeit nicht vor.
Merci für den Hinweis! Wir haben die Zahl korrigiert. Blöder Fehler meinerseits.
Tenenbom's Kommentare sind so voller Unwahrheiten, Banalitäten und Verzerrungen, dass es schwierig scheint, wo anzufangen. Ungleichheit und Zweiklassengesellschaft in Grossbritannien? Die gibt es leider überall.
Labour judenfeindlich? Ed Miliband, der Parteiführer von 2010 bis 2015, ist jüdischer Abstammung. Vermutlich plappert Tenenbom einfach verleumderische Propaganda sehr rechts gerichteter Kreise nach. Überhaupt scheint er sich vor allem im Dunstkreis solch rechtsgerichteter Kreise aufgehalten und sich ihre Ansichten völlig unkritisch angeeignet zu haben. Das Parlament stellt die gewählte Vertretung des Volkes dar. Dass es May's Bad Deal ablehnt, ist sein gutes demokratisches Recht. Die Mehrheit für den Brexit kam auch dadurch zustande, dass einige Menschen die seltene Gelegenheit benützen wollten, der Tory-Regierung unter David Cameron 'a bloody nose' zu verpassen. Teresa May hat es versäumt, in den zwei Jahren seit dem Stellen des Austrittsgesuchs an die EU eine tragfähige, parteiübergreifende Lösung zu finden, weil sie die Interessen der Tories immer über die Landesinteressen gestellt hat. Selbst eine Minute vor zwölf scheint sie nicht wirklich kompromissfähig. Selbstverständlich braucht es ein zweites Referendum über die konkrete Art und Weise des Austritts. Das ist gelebte Demokratie. Vielleicht gewöhnen sich die Briten noch daran. Sie haben ja Humor.
Labour hatte schon immer ein Antisemetismus Problem. Das wird halt jetzt von den Kritiken ausgeschlachtet. Das heisst aber nicht, dass Labour kein Antisemetismus Problem hat. Siehe auch den Tweet von Ed Miliband zu Chris Williamson
https://twitter.com/Ed_Miliband/sta…9247360001
Merkwürdige Analyse und ein seltsam unkritisches Interview. "Leave" ist ja in wesentlichen Teilen auch ein Projekt der englischen Upper class. Und bei den demographischen Faktoren ist doch nicht die Differenz reich/arm, Stadt/Land, links/rechts besonders ausgeprägt, sondern - ganz banal - alt/jung. Sprich: Die Brexit-Debatte ist ein denkbar schlechtes Beispiel, um die Probleme der englischen Klassengesellschaft zu analysieren.
Doch, die Brexit-Abstimmung ist a u c h ein Beispiel für die Probleme der britischen Klassengesellschaft. Die Trennlinie verläuft eben nicht nur zwischen Alt und Jung, sondern auch zwischen Stadt und Land - alle Grossstädte waren für Remain - bzw. Dienstleistungszentren und (runtergewirtschafteten) Industriegebieten. Die grösste Zustimmung gab's in den East Midlands und East of England. In Wales stimmten die ehemaligen Bergbauregionen stark für Leave. Es war auch ein Gegensatz zwischen gut und schlecht gebildet: je höher der Bildungsabschluss, desto mehr Remain. Und Bildung ist im UK auch eine Geldfrage. IPSOS kommt in der Auswertung zum Schluss, dass Klasse, Alter, Ausbildung, Ethnie und Geschlecht eine Rolle spielten: Frau, jung, Mittelklasse, guter Ausbildungsabschluss, farbig = Remain. Mann, über 50, Arbeiter, schlecht gebildet, weiss = Leave. https://www.ipsos.com/ipsos-mori/en…referendum oder: https://academic.oup.com/economicpo…01/4459491
Die Briten sind mehrheitlich nicht Lügenpropaganda "auf den Leim gegangen" - sie wollten sie glauben, sie kam ihrem eigenen Gefühl näher. So wie das in der Schweiz auch hin und wieder geschieht. Es gab während des Abstimmungskampfes auch jede Menge andere Informationen, die leicht zugänglich waren - sofern man nicht nur die Boulevardmedien las. Die Brexiteers führten schlicht die weitaus modernere und teurere Kampagne. Dass sie dabei gelogen haben, dass sich die Balken bogen, haben sie selbst längst zugegeben. Aber die Mehrheit hat sich nun mal für einen Ausstieg aus der EU ausgesprochen - also sollte man ihrem Wunsch auch folgen. Da sie aber nichts dazu gesagt haben, w i e der Brexit vonstatten gehen soll, muss das nun einmal das Parlament entscheiden. Genau das fordert ja Tenenbom. Einerseits beklagt er zwar eine Bevormundung, andererseits, will er das Volk aber nicht ein zweites Mal befragen. Die Frage müsste ja nicht aus einer Wiederholung der ersten Frage bestehen - sie könnte auch entsprechend einer Schweizer Abstimmung mit Stichfrage durchgeführt werden, womit dann geklärt wäre, ob harter oder weicher Brexit. Wenn man das aber nicht will, dann sollte man auch nicht von "Bevormundung" reden, sondern von einem Entscheid, wie er in einer repräsentativen Demokratie eben üblich ist.
2019 04 Statt Substanz dümmliche Behauptungen
Der Artikel "Das britische Volk wird von seinen Politikern bevormundet" ist ohne Substanz. Die Behauptungen und Verleumdungen dieses Autors sind derart dümmlich, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt, darauf einzugehen. An zwei Beispielen will ich diese klare Ansage belegen:
Behauptung Nr. 1: Das Volk hat immer Recht
"Das Volk hat immer Recht" ist eine sattsam bekannte Behauptung der Rechtspopulisten. Die Behauptung ist und bleibt falsch. Wenn der Autor behauptet, die Ja stimmenden des Brexits wären sich im klaren gewesen, was für Folgen der Austritt haben würde, irrt er sich gewaltig, denn die Ja stimmenden glaubten ganz einfach den Versprechungen der Milliardäre, nach einem Austritt würde alles viel besser. Heute ist jedoch absehbar, dass ein Austritt verheerende Folgen für Grossbritannien haben würde. Nach diesen Erkenntnissen behaupten zu wollen, die Ja stimmenden hatten das gewusst, ist Schwachsinn vom Feinsten.
Behauptung Nr. 2: Corbin wäre ein Antisemit
Diese infame Verleumdung wird seit Jahren von der derzeitigen Rechtsaussen Regierung Israels verbreitet. Für diese Extremisten sind Alle, die die israelische Politik kritisieren, Antisemiten. Dementsprechend verleumdet die israelische Regierung auch jene toleranten Juden, die für eine Verständigung mit den Palästinenser eintreten. Das diese üble Verleumdung von einem Autor auch in der Republik verbreitet werden kann, ist zum Kotzen. Vielleicht sollten die weiteren Folgen dieses Propagandisten eingestellt werden.
Die EU hat ein Problem. Die delegierte Elite im fernen Brüssel akzeptiert zu wenig Individualität, will zu viel regeln - Macht. Sie sollte sich bewegen, sich vom Kleinkram verabschieden sich als Bindeglied der unterschiedlichen Staaten sehen.
Wichtiges ist im Grundsatz zu definieren nicht im hinterletzten Detail. Sie sollte sich Mühe geben, die Engländer im Boot zu halten. Stolz, Macht, Gier ist ein schlechter Ratgeber - auf beiden Seiten. Wenn zudem zu viel bezahlt wird, für hochdekorierte Bürokraten, ist es schnell vorbei mit der Loyalität der Bevölkerung und vor allem der Bodenhaftung. Unser Bundesrat ist da ein faires und gutes Beispiel (abgesehen von der etwas zu hohen Rente ;-). Jedes Land könnte auf seine Art die Vertreter bestimmen.
Die Werte eines Zusammenschlusses darf man nicht unterschätzen, es gab in den letzten Jahrzehnten nur noch wenig Krieg in Europa. Es stehen grosse Herausforderungen an, wie der Klimawandel, der lokal nicht gebremst werden kann. Auch die Luftfahrt oder Transitverkehr kann nicht vollständig lokal geregelt werden. Man sollte sich auf das Wesentliche beschränken, Rahmenbedingungen. Die Macht einzelner ist zu reduzieren.
Die "delegierte Elite" in Brüssel, ist nicht vom Himmel gefallen, sondern eben aus den Mitgliedsländern delegiert - falls damit die Kommission (als EU-Exekutive) gemeint ist. Und das erst noch genau so, wie Sie das wünschen: aus jedem Land nach dessen eigenen Regeln. Die Kommission wird auch nicht von selbst gesetzgeberisch aktiv - das tut sie nur auf Wunsch von Mitgliedsstaaten (dass die ab und zu Regelungen anstossen, die man überflüssig findet, ist gut möglich. Aber viele andere sind doch äusserst sinnvoll.) Die Gesetze werden auch nicht von der Kommission beschlossen, sondern vom demokratisch gewählten Parlament und dem "Rat der Europäischen Union", auch Ministerrat genannt, weil darin die Fachminister der einzelnen Länder sitzen. Viel individueller geht's kaum, wenn man gleichzeitig doch noch eine institutionelle Zusammenarbeit will. Weshalb ja die einzelnen Mitgliedsländer auch immer noch sehr verschieden sind. Die Luftfahrt kann man kaum lokal regeln - schliesslich verkehren Flugzeuge nicht vor allem lokal - und alle paar Kilometer Luftraum andere Vorschriften, würden vermutlich nicht nur Piloten in den Wahnsinn treiben. Transitverkehr wird nur von der EU geregelt, wenn er wirklich "Transit" ist - also nicht nur zwischen zwei Staaten stattfindet. Und auch da dürften die Speditionen und Transporteure heilfroh sein, wenn sie sich von Spanien bis Schweden an die selben Regeln halten können. Die Überwachung derselben regeln die Länder "individuell" - Polen z.B. ist wesentlich strenger als Deutschland. (Die Brüssler EU-Verwaltung ist übrigens kleiner als die Verwaltung Berlins oder die Schweizer Bundesverwaltung)
Habe ich was anderes geschrieben? Aus meiner Sicht nicht. Dennoch, Danke für die Präzisierung.
Kleine Korrektur, dies bezieht sich auf den Schluss. Ansonsten hat die EU schon noch Hausaufgaben. Ansonsten gäbe es auch kaum einen Brexit. Das Volk hat wenig direkten Einfluss.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eur…ntegration
Man sollte Strukturen jedoch nicht auflösen, nur weil diese Fehler haben.
Die City of London oder auch, an anderer Stelle, die Londoner City bezeichnet den historischen Finanzdistrikt der Hauptstadt und ist wohl kein besonders treffendes Anschauungsbeispiel für die Multikulturalität Londons (Einwohnerzahl gemäss Wikipedia 9'401).
Jeder Brite weiss was gemeint ist wenn man von der "City" spricht. Den guten Herrn scheint die korrekte Terminologie nicht gross zu kümmern, trotzdem klingen seine Antworten seltsam resolut, ja will er in sechs Monaten die Denkweise ganz Grossbritanniens verstanden haben.
Guten Tag
Im englisch geführten Gespräch sprach der Interviewte nicht von der City, sondern nur von "London". Wir haben den Text nach Rücksprache entsprechend angepasst.
Beste Grüsse
Was soll denn so etwas in der Republik? Ein bisschen durch England spazieren, wahllos mit ein paar Leuten sprechen und dann eine Prise eigene Meinung einstreuen? Das erste Mal dass ich sagen muss: schwach, ganz schwach liebe Redaktion.
Es ist wie mit den ETH-Artikeln. Denenbom und die ETH-Rechercheure nehmen beide eine parteilich, einseitige Haltung ein. Das ist aber dann nicht illegitim, wenn die andere Seite das Übergewicht in den Medien hat. Jedermann, der das Interview mit Tenenbom liest und sein Video anschaut, sieht ja, dass er nicht "objektiv" ist, das Gleiche gilt für die ETH-Artikel, die ganz einseitig darauf aufbauen, dass die betroffene Professorin kein "Verschulden" hat und unterstellt, dass Rüssli mit seinem Bericht seine Auftraggeberin zufriedenstellen wollte, als ob es nicht unlösbare Arbeitskonflikte ohne Verschulden geben könne.
Das sehe ich nicht so. Die Kernaussage der ETH-Serie war, dass der Fall nicht nach rechtsstaatlichen Prinzipien untersucht wurde, unter anderem das Prinzip der Unschuldsvermutung verletzt wurde. Der Eindruck, die Artikel der Republik nähmen Partei für die Professorin beruhen wohl eher darauf, dass die Vorverurteilung in der Öffentlichkeit (und anderen Medien) bereits stattgefunden hat.
Vor Tuvia Tenenbom kann ich nur warnen. In seinem Buch "Allein unter Deutschen" (2013) hatten viele Interviewpartner ihre Zitate zurückgezogen, aus guten Gründen. Tenenbom berichtet, gelinde gesagt, tendenziös.
(Ich hatte die Geschichte seinerzeit für die NZZ recherchiert: https://www.nzz.ch/feuilleton/buech…1.18032048)
Dem seichten Geschwurbel von Herrn Tenenbom so viel Platz einzuräumen ist nicht gerade eine publizistische Meisterleistung der Republik. Aus meiner Sicht könnte auf die weiteren Folgen getrost verzichtet werden, da die wirren Aussagen dieses selbsternannten reisenden Analytikers keinen Erkenntnisgewinn bringen und uns Leserinnen bestenfalls zu mitleidigem Kopfschütteln bewegen können. Aber zur Qualität seiner Beiträge wurde bereits genügend gesagt (spannend: es gibt offenbar auch Leute, die sich für solch hanebüchenes Infotainment erwärmen können...).
Statt mich an Tenenbom weiter abzuarbeiten möchte ich die Diskussion lieber um Aspekte bereichern, die hier noch zu wenig zur Sprache gekommen sind. Dass der Brexit als Ganzes nur der britischen Oberschicht nützen wird, sollte eigentlich allen klar sein. Und die harte Rechte plädiert ja auch ganz offen für die eigentlich favorisierte Lösung : Einen Brexit am liebsten ganz "without any deal". Dagegen hat sich Widerstand formiert: Einerseits im Unterhaus, welches einen no-Deal-brexit in mehreren Abstimmungen ausgeschlossen hat. Andererseits jedoch besonders ausserparlamentarisch durch die Bewegung "People's Vote". Diese verlangt eine zweite Abstimmung über den Brexit und hat dafür eine Million Leute an eine Demonstration in London gebracht. Über 6 Millionen Unterschriften wurden für das Ansinnen bereits gesammelt! Das sind deutlich mehr als 10% der Stimmberechtigten; in der Schweiz entspräche dies einem Volksbegehren mit etwa 700'000 Unterschriften. Was also soll das Gejammer darüber, dass das Parlament den Brexit nicht umsetzen würde? Dies tut es nur allzu eifrig, als hätten mindestens 70% für den Brexit gestimmt - und nicht bloss 52%. Das Problem scheint mir viel mehr, dass die People's Vote Campaign im Parlament zu wenig Unterstützungs findet. Ein Parlament übrigens, welches durch das anachronistische Majorzwahlsystem sowieso daran krankt, dass es den politischen Willen der Bevölkerung nur sehr verzerrt oder mindestens nicht differenziert abbildet. Darüber sollten sich die Briten den Kopf zerbrechen, statt über einen Exit durch Brexit...
Yay! Ich liebe die Berichte von Tuvia Tenenbom und bin schon ganz gespannt, was er in Grossbritannien erlebt hat!
Republik AG
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