Danke für diesen Artikel. Endlich habe ich verstanden, wieso amerikanische Städte so sind, wie sie sind. Oder zumindest waren, vor der Gentrifizierung. Dieser Baustein hat mir bislang gefehlt.

So spannend wie bedrückend. Danke für die Wissensvermittlung.
Auch wenn sie bei uns nicht halb so brisant ist, ist Raumplanung auch hierzulande nicht ohne. Kaum sichtbar, in der Regel kein Thema, aber mit massiven Auswirkungen auf die Lebensqualität, wenn auch weniger rassistisch als vielmehr ökologisch.

Ein interessanter Artikel der einem ein wenig die Komplexität des Problems aufzeigt.

Es wird auch ersichtlich, dass die Herstellung einer Chancengleichheit nicht ein Projekt ist, dass in ein paar Jahren erreicht werden kann. Es ist ein Generationenprojekt für das man jetzt die Grundlagen legen müsste.

Doch wie genau würde ein solches Projekt aussehen? Ein paar Ideen:

• Die Finanzierung von Bildungseinrichtung von ärmeren und reicheren Gebieten könnten aneinander gekoppelt werden.

• Mindeststrafen und Verständigungen im Strafverfahren müssen Grundsätzlich überarbeitet werden

• Reintegration und nicht Strafe muss das Ziel einer Verurteilung werden

• Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann einen Beitrag zur Minderung der Einkommensungleichheit beitragen und Armut bekämpfen.

• Die Qualität Polizeiausbildung muss dringend verbessert werden damit tödliche Einsätze nicht mehr 40 mal so häufig sind, wie in Europa.

• Polizistinnen die sich Fehlverhalten, müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Danke für den interessanten Bericht.

Gibt es einen historischen Konsens ob die Politik von Institutionen wie HOLC primär ein Fall von selbstverstärkenden Rückkopplungen waren oder gezieltes social-engineering - und wenn das zweite, wie wurden diese motiviert und gerechtfertigt?

wie gut, mal wieder eine reportage von arndt peltner zu lesen und nicht nur sein radio goethe hören zu können. ich kann seine (älteren) berichte aus ciudad juarez nur empfehlen!