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Starker Text! Zumindest nach dem ersten Lesen wirken die Argumente und Schlussfolgerungen auf mich (leider) plausibel. Sehr interessant fand ich den Gedanken, dass Trump seine Lügen (ob bewusst oder unbewusst) zur Loyalitätskontrolle benutzt. Viele aktuelle Entwicklungen erinnern doch in erschreckender Weise immer mehr an Orwells 1984. Bei der Lektüre vor vielen Jahren kamen mir das Ministry of Truth und die Arbeit des Protagonisten Winston Smith dort völlig absurd vor. Jetzt liegt eine solche Schreckensvision dank Internet und Trump leider nicht mehr jenseits meines Vorstellungshorizonts.
Lieber Constantin Seibt. Das ist eine schöne Geschichte, aber sie stimmt nicht. Wir Menschen haben unsere technische Zivilisation nicht auf Lügengeschichten aufgebaut. Ich tippe diesen Kommentar auf eine Touchscreen in einem ICE nach Köln. Diese Techniken hat kein "Geschichten erzählendes Tier" entwickelt, sondern homo faber, der werktätige Mensch. Wir sind alle Macherinnen und Macher. Wir lassen unsere präzise Phantasie spielen, wir testen unsere Ideen via Versuch und Irrtum und was der kritischen Prüfung standhält, nennen wir Fakten und bauen darauf eine neue Welt. So geht das. Lügner und Storyteller kommen und gehen, Pythagoras bleibt und unser CO2 auch noch für die nächsten 10'000 Jahre.
Danke für diese fundierte Analyse der herschenden Politikentwicklung unserer Zeit! Faktencheck ist schön und gut. Aber wer durch Lügen und Hassbotschaften aufgepeitscht ist, der ist durch Ehrlichkeit und Kompromissbereitschaft leider nicht zu erreichen. Im Gegenteil: er beschimpft sie - bei uns als unschweizerisch, in den USA als „libtards“.
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