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Ein echter Hintergrundbericht! Danke. Was kann die Schweiz tun? Die Gelder der iranischen Obrigkeiten auf hiesigen Banken blockieren und den unverständlichen Entscheid der beiden Räte, die Anwälte nicht dem Geldwäschereigesetz zu unterstellen, korrigieren. Zu prüfen wären auch die Aufenthaltsbewilligungen der Söhne und Töchter (?) der iranischen Eliten, welche an privilegierten Privatschulen in der Schweiz studieren.
Für solche Artikeln und vieles mehr schätze ich die Republik. Wenn mir ein Artikel gefällt, kann ich mich jeweils selbständig vertiefen. Bin seit 2021 dabei und habe mehr lernen können als all die Jahre zuvor. Besten Dank!
Ich bin so dankbar für diese Serie. Ihre Beiträge mag ich sehr Frau Khorsand, da sie mir Perspektiven ermöglichen, die mir ansonsten verborgen blieben. Ich schliesse mich den vorherigen Kommentatorinnen an und füge dem noch hinzu, dass ich die Bilder dieses Beitrages berührend und ausdrucksstark finde, die mich sehr zum Nachdenken anregen.
Liebe Frau A., vielen Dank für Ihre Worte, das freut mich sehr, auch für Ihr Interesse und die Bereitschaft sich auf diese Perspektiven einzulassen, merci, herzliche Grüße sk
Liebe Frau Khorsand, ich freue mich immer wieder sehr über Ihre kompetenten Beiträge. Vielen Dank dafür.
Frau, Leben, Freiheit!
Sehr interessanter Artikel, der mir erstmalig viel Negatives über den Iran bzw. dessen Regime zeigt. Was ich bis anhin hingegen nicht verstanden habe, ist, warum die USA dieses Land in den letzten 20 Jahren (?) so sehr sankioniert und ächtet (Stichwort Achse des Bösen). An den Menschenrechten kann es wohl nicht liegen, das ist in Saudi Arabien nicht besser, oder liege ich falsch?
Nachdem der Iran 1951 die nationale Ölindustrie verstaatlicht hatte (-> „Abadan-Krise“), beteiligte sich die US-amerikanische CIA (Central Intelligence Agency) am Sturz des Premierministers Mohammad Mossadegh (-> „Operation Ajax“). Ursprünglich als Erfolg betrachtet, bewerten die USA ihre Rolle bei diesem Staatsstreich mittlerweile kritisch.[6]
Während der Schahzeit waren der Iran und die USA befreundete Staaten, speziell unter Mohammad Reza Pahlavi.
Mit der Islamischen Revolution von 1979 wurde der amerikafreundliche Thronerbe Mohammad Reza Pahlavi jedoch abgesetzt und vertrieben; die USA wurden durch die Ereignisse überrascht. Der Schah, der an Krebs im Endstadium litt, bat darum, sich in den Vereinigten Staaten behandeln zu lassen. Entgegen den Warnungen der US-Botschaftsmitarbeiter vor Ort, die das neue Regime unter der Führung von Ayatollah Chomeini nicht provozieren wollten, entschied der damalige US-Präsident Jimmy Carter, dem Schah die Einreise in die USA zu gestatten.[7]
Etwa zwei Wochen später stürmte eine Gruppe radikaler Anhänger Chomeinis das Botschaftsgebäude und nahm die US-Diplomaten und Botschaftsangehörigen als Geiseln. Die von Chomeini gestützte Geiselnahme dauerte mehr als ein Jahr an und verhalf ihm zum Ausbau seiner Macht.[8] Am 4. April 1980 brachen die USA ihre diplomatischen Beziehungen zum Iran ab.
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