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Die Fleischbällchen mit der Tomaten/Dattelsauce haben mich fasziniert. Mit dem Rezept auf dem Handy hatte ich aber mein liebe Mühe. Zudem fehlt Salz und Pfeffer in der Sauce (ok abschmecken hab ich dann gesehen).
Für mich habe ich das Rezept wie folgt umgeschrieben:
Fleischbällchen mit Tomaten und Datteln
Tomatensauce:
2 Zwiebeln in feine Streifen schneiden und zusammen mit den entkernten und in kleine Streifen geschnittenen
1–2 grossen Peperoncini in etwas Öl anbraten
1 daumen¬grosses Stück Ingwer und
4–5 Knoblauch¬zehen fein hacken und dazugeben. Bisschen drin rühre.
1 Schuss Rotwein und
1 grosse Dose Pelati oder 1 Glas passierte Tomaten dazu¬geben
5–6 Datteln in kleine Stücke schneiden und dazugeben
Salzen und Pfeffern
Das Ganze nun eine Weile köcheln lassen. Darf ruhig etwas einkochen, der Geschmack wird davon profitieren. Ob die Anzahl Datteln richtig war, hängt etwas davon ab, welche man erwischt
Fleischbällchen:
1 Zwiebel und
2 Knoblauchzehen fein hacken und in etwas Öl zusammen mit
1 halber TL gemahlener Kreuzkümmel,
1 TL gemahlene Koriandersamen anschwitzen. Leicht abkühlen lassen und zu
500 g Lamm- oder Rindshackfleisch (oder gemischt)
1 Ei
1 EL Paniermehl
1 halber TL Oregano
1 gute Prise Cayennepfeffer oder gemahlene Chilischote
Salz und
Pfeffer dazu¬geben
Optional kann man vor dem Kneten noch etwas gehackte Minze dazugeben und sehr gewissenhaft kneten. Nun schöne Bällchen formen und sie in einer Brat¬pfanne mit etwas Öl anbraten. (Sie müssen nicht ganz durch sein, wir lassen sie in der Sauce nachgaren.) Die Bällchen zur nun reduzierten und abgeschmeckten Sauce geben und bei niedriger Hitze eine Weile ziehen lassen. Danach Hitze aufs Minimum reduzieren und bis zum Servieren warm halten
Tolles Rezept und inspirierender Text, danke! Wir haben uns bereits im letzten Jahr durch das komplexe Menu gekocht. Ich denke, das wird ein Weihnachtsritual.
Falls sich jemand fragt, wieviel Butter in das Cornbread muss: Es sind 50 Gramm. Service!
Einfach fantastisch, herzlichen Dank für diesen Beitrag! Habe die Rezepte gestern mit Ausnahme des Rahmwirsings mit meinen Teenager-Kindern nachgekocht, wenn bei ihnen auch mit mehr oder weniger Begeisterung ;-)
Spätestens beim Essen war diese dann aber vollumfänglich vorhanden, erst Recht bei den Gästen.
Hmmm, gelingen diese Latke knusprig?
Ich nehme mehlige Kartoffeln. Dann mahle ich sie mit der Zwiebel zusammen mit der gröbsten Scheibe des Fleischwolfs (weil ich zum raspeln zu faul bin) direkt in ein Abtropfsieb über einer Schüssel. (Meinen Fleischwolf muss ich dazu über den Schüttstein stossen). Das Ziel ist, möglichst viel Flüssigkeit loszuwerden. Salzen, pressen, und Flüssigkeit mit einem Küchentuch aufsaugen sind unabdingbar. Dann Eier (je weniger Ei desto knuspriger) und Gewürze (ich mag Muskat, Pfeffer, Rosmarin) und die am Boden der Abtropfschüssel gesammelte Kartoffelstärke reinmischen. Zusätzliches Mehl nur wenn nötig (testen?).
Beim Braten nicht an Öl sparen (ca 175 Grad Celsius, also keine Teflonpfanne!). Latkes nicht zu dicht plazieren oder zu schnell wenden. Genug lange brutzeln um rohen Kartoffelgeschmack zu vermeiden (testen?). Im auf 120 Grad Celsius vorgeheizten Ofen auf mit Küchenpapier belegtem Gitter (zur Ölabsorbtion) warm und knusprig halten.
Das sind Tricks aus gut 30 Jahren Latke Erfahrung. Wie immer: Je weniger Zutaten, desto wichtiger die Technik. Siehe Röschti!
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