der “rechtsextreme mörder“ bleibt auch bei einem geständnis bis zu seiner rechtskräftigen verurteilung lediglich tatverdächtigter. die gewählte formulierung in titel und untertitel unterschlägt dies. wieso habt ihr euch für die zu kurz greifende, reisserische option entschieden und nicht etwa für: „hauptverdächtiger gesteht mordvorwurf“ oder so?

noch schlimmer der nachfolgende artikel, der einen begangenen geheimnisverrat suggeriert obwohl der betroffene widerspricht. man kann die sachlage doch auch ohne vorverurteilung darlegen, oder etwa nicht?