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Merci für den Beitrag - da wird wohl eine Fahrt nach Riehen fällig :)
Ein wunderbarer Beitrag! Für jemanden, der die Ausstellung schon besucht hat, wird darin ein sehr intensiver Nachmittag mit seiner enormen Vielfalt an Eindrücken nochmals erlebbar und damit vertieft. Die Autorin vermag diese unaufhebbare Spannung zwischen Verstand und Irrationalität und deren grundlegende Ambivalenz, die in der ganzen Ausstellung allgegenwärtig sind, in ihren Schilderungen fast körperlich spürbar zu machen.
Picasso der 1937 auf Einkaufstour für den Prado (Madrid) dem Sammler Oskar Reinhart in Winterthur die Bodegones abluchsen will? Da hat wohl jemand ein bisschen Geschichte unterschlagen….die Legion Condor, Guernica und ein Diktator (Franco), der 1936 Kopfgeld auf Picasso gesetzt hat. Picasso war kurze Zeit für den Louvre tätig. Auch über Goya liessen sich historisch einiges berichtigen. Aber die Ausstellung ist auch ohne historische Kenntnisse ein grosser Gewinn.
Dankeschön 🙏
In unserer Gegenwart - der Gegen-Aufklärung - eine besondere Einladung (seine) Motive und deren zeit-geschichtliche Einordnung genauer zu betrachten.
Ist heute bekannt welche Krankheit zu seinem Gehörverlust geführt hat?
Gehe jetzt erstmal ins hiesige Museum… 😀
Hej hej! Jag har tyvärr ingen aning om Goyas sjukdom, men jag ska fråga mina kollegor. Ha det så trevlig på museet! Manga hälsningar från Zürich
Hallo Herr W. - ich werde auf eine Antwort in schwedischer Sprache gerne verzichten, kann Ihnen aber mitteilen, dass gemäss unserer Autorin Kia Vahland nicht überliefert ist, um welche Krankheit es sich bei Goya gehandelt hat. Beste Grüsse!
Ein kluger und instruktiver Text - warum ist die Autorin nicht verlinkt, wie sonst bei der Republik üblich??
Merci für die Frage: Verlinkt werden alle Autorinnen und Autoren, die bei der Republik ein Profil haben (dh auch Mitglied oder Abonnentin sind). Bei freien Autorinnen ist das nicht immer der Fall, deshalb finden Sie am Ende des Beitrags eine Infobox «Zur Autorin». Beste Grüsse
Während meiner Berufsmatur hatte ich jeweils zwei Stunden Kunstgeschichte, was mir immer sehr gefallen hat. Besonders die Bilder von Goya beeindruckten mich in ihrer teils schonungslosen Radikalität sehr. Das Bild von Saturn, der seinen Sohn verschlingt, hat sich bis heute stark in mein Gedächtnis eingeprägt. Umso mehr freue ich mich, dass ich die Gelegenheit erhalte, ihn „live“ zu sehen. Morgen gehts an die Ausstellung. Juhu!
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