Tagi Magi hat Seiler, die Republik hat Rüegg?

Diese Artikel dürften auf jeden Fall gerne regelmässiger und öfters kommen; mega toll!

Das macht Freude zu lesen. Frisch und knackig. Bin schon fast am Kochen ;-)

Das ist die beste Food-Kolumne, die ich je gelesen habe. Fantastisch!

Grossartiges Risotto-Update und eine köstliche Geschichte dazu! Mich beschäftigt aber noch dieser eine Satz: „Vielleicht war es auch Prosecco - damals hatte ich den Unterschied noch nicht ergründet.“ Dürfen wir dazu noch mehr erfahren?

Lieber Michael Rüegg
Ich war ja zuerst skeptisch. Aber da mein Mensch (bei mir halt die Frau) Reis nur in Form von Milchreis mag ( die einzige Form, in der ich es nicht mag und ich dachte, das könnte der Kompeomiss sein), habe ich das heute ausprobiert. Fazit: Auch sie ist der Meinung, eines der besten Risottos ever gegessen zu haben. (Ich übrigens auch und ich schaffte es ohne Fotoalbum mit Babybildern). Sie dürfen sich also ab sofort von Rüegg nennen.

Danke Herr Rüegg dass Sie als vielleicht erster Mensch erwähnen, dass auch andere Flüssigkeiten als Wein einen Risotto veredeln können. Kochtechnisch gesehen ist Wein (oder Champagner oder Prosecco) einfach Säure. Erdbeeren sind nicht nur süss, wie alle Früchte sind sie süss- sauer.
Meiner Meinung nach wird Wein viel zu oft lange eingekocht. Auch Saucen gewinnen an Raffinesse, wenn sie ohne Wein zubereitet werden. Kurz vor dem Servieren mit wenig Wein auflockern.
Jeder Reis oder Risotto kann vorbereitet werden, auch schon am Vortag. Risotto fast fertig kochen, dann auf grosses Blech verteilen und auskühlen lassen. 5 Minuten vor dem Servieren mit wenig Wein aufkochen.

Wieso nicht Risotto mit Ananas? Das berühmte Risotto-Casimir lässt grüssen. Ich liebte es zu Kinderzeiten. Man muss es ja nicht Toast- Hawai-Risotto nennen...
Das Stella Alpina im Bedretto-Tal serviert einen göttlichen Risotto mit Heidelbeeren, den echten, vor Ort, im Wald gesammelten!

Geschrieben, dass einem das Wasser im Mund zusammen läuft. Bleibt die Frage ob ich den Mut habe, meine Lieblingsbeeren für dieses Gericht zu riskieren...

Danke für die Tipps und hoffe auf weitere dieser Art. Das Thema Bouillon kommt etwas zu kurz. Ich persönlich lege Wert auf eine selbstgemachte Boillon (Hühner- oder Gemüse) oder neuerdings mit Trotter Gear (Schweinefuss) wie in beiden Büchern von Fergus Henderson (Nose to Tail und St. John) beschrieben. Ich kann nur sagen: ein Gedicht.

Lieber Michael Rüegg
Ich war ja zuerst skeptisch. Aber da mein Mensch (bei mir halt die Frau) Reis nur in Form von Milchreis mag (die einzige Form, in der ich es nicht mag und ich dachte, das könnte der Kompromiss sein), habe ich das heute ausprobiert. Fazit: Auch sie ist der Meinung, eines der besten Risottos ever gegessen zu haben. (Ich übrigens auch und ich schaffte es ohne Fotoalbum mit Babybildern). Sie dürfen sich also ab sofort von Rüegg nennen.

Tolle Idee.
Ich habe den Grundgedanken sofort umgesetzt und zum Znacht spontan ein Risotto mit Auberginen und Äpfeln und Pinot Noir gekocht. Es war der Hammer!

Grossartig. Ich koche nicht besonders gern, aber der Artikel ist zum Fressen. Gibt es auch eine Variante mit Grapefruit?

Danke für die schönen Inspirationen, ich werde umgehend das Toast-Hawaii-Risotto ausprobieren! ;P

Ganz Ihrer Meinung: Der Brodo ist ausschlaggebend. Ansosten ist die Idee mit Erdbeeren und Champagner grandios.

Wunderbare Inspiration. Ich liebe es Gäste mit einem feinen Risotto zu bekochen, nun kommt eine weiter Variation dazu. Danke dafür!

Ich freue mich schon auf die nächste Inspiration.

Ein stilistischer Augenschmaus! Einfach toll zu lesen. Und das Rezept werde ich auch ausprobieren.

Spannendes Rezept, weniger anmächelig ist leider das Foodstyling.... hellblaues Geschirr für Rezentes ist in unserem Kulturkreis nicht nur ungewöhnlich. Mich stösst es ab. Verunglückt.