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Sehr geehrter Herr Berezovskiy
Wie immer habe ich auf ihren Beitrag mit Freude gewartet. Nicht nur zu wissen, wie es Ihnen und ihrer Frau geht, sondern auch zu hören, was Sie denken und fühlen.
Es ist in den für Sie langen Monaten eine Art Tagebuch entstanden. Für mich irgendwie auch. Ein Tagebuch, welches Sie mit uns teilen. Und dafür danke ich Ihnen sehr. Es ist ein stilles Mittragen das ich bieten darf, es ist ein stilles Mitfühlen und Mitdenken mit Ihnen und ihren Mitmenschen. Und so stelle ich mir vor, wie Sie gemeinsam im kleinen Landhaus etwas zur Ruhe kommen.
Ich freue mich auf ihr Buch, ihr Tagebuch. Und ich freue mich, dass ich Sie weiterhin begleiten darf. Ich wünsche Ihnen, ihrer Frau, ihren Grosseltern und Freunden und ihren Mitmenschen nur das Allerbeste. Viel Kraft und Zuversicht mögen ihre täglichen Begleiter sein.
Ein schöner Kommentar den ich mich nur anschliessen kann:)
Von Herzen Danke für's Teilhaben lassen an dem, was Alltag in Kiew ist. Insbesondere das Foto der Bäume über den Schützengräben und das mit Worten gemalte Bild der Kinder die Krieg und Checkpoint spielen, lösen Erschütterung aus. Nachdenklich macht mich die Überlegung im Kontext Israels Iron Dome - dass es in Kiew, der Ukraine ähnlich sein könnte. Leben unter Abwehrschirmen... Gleichzeitig auf eine technische Art "beschützt" und dennoch bedroht. Ich freue mich dankbar auf das Buch und darauf, weiter vom Sommerhäusschen und aus Kiew zu hören.
Edit: Ergänzung.
Erneut besten Dank für den Artikel und die ganze Serie.
"Auf jeden Fall bedeutet das, ich werde an der Buchvernissage im Juni virtuell anwesend sein. Immerhin." Auch virtuell freue ich mich sehr auf den 09. Juni. :)
Danke vielmals für diesen weiteren sehr berührenden Bericht. Ich bewundere Herr Berezovskiy und seine Frau, wie sie mit dieser äuserst schwierigen Zeit umgehen. Sie ertragen all die Widerlichkeiten und die grausamen Konsequenzen dieses grauenhaften und ungerechten Krieges und zeigen uns, wie sie sich kleine Freuden gönnen, Leben genissen, hoffnungsvoll und doch realistisch in die Zukunft schauen. Ich wünsche ihnen und allen Menschen in der Ukraine das allerbeste.
Wie immer sehr schöne und eindringliche Bilder.
Die Bemerkung zu den spielenden Kindern, ist in ihrer Einfachheit genauso berührend wie die Bilder. Ja, Kinder verarbeiten im Spiel das Verhalten der Erwachsenen in ihrer Umgebung. Im speziellen Fall der Ukraine ist das momentan der Krieg, mit all seinen Facetten. Ich erinnere mich, wie ich als Kind Dinge wie Traktoren, Mähdrescher, Bagger, Schaufellader, Lastwagen, Muldenkipper, oder den Döschwo meines Onkels 😊 bei der Arbeit beobachtete und diese mit Lego nachbaute. Dazu gehörten aber auch, die Centurion, AMX 13, oder Panzer 68 vom nahegelegenen Waffenplatz, welche mich stark beeindruckt haben.
Was die Kinder in der Ukraine erleben müssen, sollte nicht sein. Dass wir hier in Westeuropa dafür verantwortlich sind, dass es so weit kommen konnte, bedrückt mich sehr. Auch ich dachte in den frühen 2000er Jahren, dass sich Russland zu einer stinknormalen Demokratie entwickeln würde. Nach der Scharade mit Medwedew und der Rückkehr putins an die Macht, wurde mir allerdings klar, dass dem nicht so ist.
Bei vielen führenden Politikern, dauerte es bis zum 24. Februar 2022, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen 😒.
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Sie, zusammen mit Agata, viele gemütliche Stunden und Tage in und bei ihrem wundervollen Sommerhaus verbringen können. Es ist gut, etwas Konstruktives für die Zukunft tun zu können.
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