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Mein persönliches Highlight ist, dass ich seit September kein Fleisch esse. Und das beste ist, es macht Spass:)
Auch meinem Mann und mir macht es Freud kein Fleisch mehr zu essen. Wir waren überrascht wie schnell das möglich war....
Weiterhin viel Freude wünsche ich Ihnen und Ihren Mann:)
Vielen Dank für diese Zusammenstellung positiver Nachrichten. Genau den motivierenden Schub, den ich brauchen kann, um mit hoffnungsvoller Energie (wink zu Strassberg) und Motivation ins 2023 zu starten!
Zum Schmunzel brachte mich die datengestützte Aufbereitung des Artikels und liess Erinnerungen an „auf lange Sicht“ wachwerden - einmal Datenjournalist, immer Datenjournalist. ;-)
Die Impfung gegen Malaria wurde ja erwähnt - eine ganz tolle Sache. Soweit ich sehe wurden aber die enormen Fortschritte in Richtung einer Heilung von AIDS nicht erwähnt, siehe z.B. https://arstechnica.com/science/202…ng-crispr/
Und was ist eigentlich mit dem James Webb Space Telescope?
Es gibt übrigens auch technophile Mitverleger in der Republik...
Vielleicht der falsche Artikel um herumzunörgeln, aber ich kann es mir nicht verkneifen: in dem Absatz über Solarenergie (um im Quellenmaterial) ist von der kombinierten Leistung der Photovoltaik-Anlagen die Rede. Sollte dann also die Legende an der vertikalen Achse der Grafik nicht "Gigawatt" heissen, anstatt "Gigawattstunden"? Letzteres bezöge sich ja auf die produzierte Energie = Leistung mal Zeit.
Damit dann aber ein frohes neues Jahr 2023 an alle!
Oh ja wie peinlich. Natürlich sind es Gigawatt. Merci für den Hinweis!
Ich weiss, ich bin ein Miesepeter. Aber die Ansicht, welche im letzten Satz zum Ausdruck kommt, ist die Ursache für die meisten ungelösten Probleme dieser Zivilisation.
Wenn Sie den vorletzten Satz gemeint haben sollten (der letzte enthält überhaupt keine “Ansicht“), dann kann ich mich über Sie nur wundern: glauben Sie ernsthaft, dass die Hoffnung auf Besserung, die man mit etwas Mühe als “Ansicht“ aus dem vorletzten Satz lesen kann, die “Ursache für die meisten ungelösten Probleme dieser Zivilisation“ sei?!
Abgesehen davon, dass man stets Grund zur Skepsis haben sollte, wenn jemand vorgibt, den Grund für alle möglichen Arten von, vorzugsweise großen ungelösten Problemen zu kennen, dachte ich bislang, dass viele der wirklich großen Probleme der westlichen Welt etwas mit Interessenkonflikten zu tun hätten zwischen den wenigen Mächtigen und den vielen Ohnmächtigen. Oder damit, dass die Kosten “dieser Zivilisation“ überwiegend nicht dort zu Buche schlagen, wo deren Nutzen auftaucht.
Aber vielleicht wollten Sie auch einfach nicht auch nur für kurz anerkennen, dass es neben dem vielen Schlimmen und Bösen auch Gutes und Erfreuliches gibt? Solche Menschen gibt es ja auch. Und zu denen haben Sie sich ja dann einleitend gleich bekannt.
Worin der Nutzen eines solchen Gebarens liegt, also sich demonstrativ als jemand in Szene zu setzen, dem es oder der sich darin gefällt, Positives in Negatives zu verkehren, erschließt sich mir allerdings nicht.
Ob es passt, Ihnen dennoch für 2023 alles Gute zu wünschen, wo Sie sich doch vom Miesen eher angezogen fühlen, weiß ich nicht, tue es aber dennoch. Also: alles Gute im neuen Jahr, denn schlimmer kann es immer werden.
Die Hoffnung, dass es irgendwie schon gut kommt, hindert uns zuverlässig daran, eigentlich offensichtliche Probleme anzugehen.
Darum werden die reichsten jedes Jahr reicher, darum werden sich unsere Urenkel in einem drastisch geschrumpften Lebensraum zusammendrängen müssen, darum herrscht heute in der Ukraine Krieg und Terror.
Sie müssen sich nicht vorstellen, dass ich ein depressiver Mensch bin. Ich kann mich sehr über kleine Dinge freuen und bin zufrieden mit dem, was ich habe.
Und vielen Dank, für die guten Wünsche, die nehme ich gerne an.
Auch ihnen nur das Beste, für die Zukunft.
Ich hätte eine Vorwarnung gebrauchen können. Als die "allerbesten Nachrichten" mit Omikron und Krieg in der Ukraine begonnen haben, hat es mir schon etwas abgelöscht. Die folgenden Monate etwas weniger schlimm, etwas besser, aber vielleicht war ich auch etwas naiv, in diesem Jahr etwas anderes zu erwarten.
Ein ehrlicherer Titel wäre vielleicht "die am wenigsten beschissenen Nachrichten".
Trotzdem allen ein gutes Neues, auf dass es in einem Jahr im Jahresrückblick nur so von guten News strotzen möge!
Haha. Ja, dieser Titel hätte auch gut gepasst. (der jetzige ist übrigens nicht von mir).
A propos. Ich habe doch tatsächlich vergessen, im Text die im Lead angeteaserte Story mit dem Kätzchen im Pepsi-Automaten zu erwähnen. Hier ist sie (zu finden im selben Video wie die Story mit der Zahnfee): https://www.youtube.com/watch?v=QwxOVKZx9x8
Der Beitrag von Herrn Schmid hat zugegeben einen schlechten, weil reisserischen Titel. Denn im Text bemüht er sich (zum Glück) nicht einmal darum zu begründen, weshalb dies und das nicht “bloß“ gute Nachricht sind, sondern die “allerbesten“.
Tatsächlich ist im Text von guten Nachrichten die Rede und dort, wo es hingehört, auch deutlich genug, dass es sich zuweilen nur um das wenige Gute im Gesamt einer eigentlich schlechten Nachricht handelt.
Wenn Sie den Text von Herr Schmid mit der von Ihnen empfohlenen Überschrift lesen, ergibt es (fast) gar keinen Sinn.
Wenn Sie nicht (wie es mir aber scheint) schon den Impetus von Herrn Schmid in Frage stellen wollten, nämlich wenigstens zur Jahreswende (warum nicht mindestens einmal im Monat?!) auf das zwischenzeitlich Gute und Erfreuliche zu verweisen, dann wäre es doch viel passender, die vorhersehbar unvollständige Sammlung von Herrn Schmid durch vergessene gute Ereignisse und Entwicklungen zu ergänzen! Das würde gewissermaßen zu einer “Schatzkiste“ von Gutem und Erfreulichem führen, die man als Gegengift zur fortwährenden Verseuchung durch Informationen über Fürchterliches sehr wohl gut gebrauchen kann.
Geehrter Herr Schmid,
bei allem Respekt vor Ihren Einschätzungen und westlichem Mainstreamdenken hat mir Ihr Artikel - auch wenn mir Ihr "Konzept des Positiven" sehr gut gefallen hat - meinen Kurzaufenthalt in der "Republik" als Abonnent nun doch sehr verkürzt:
Ich kann wenig Positives an der Ukraine-Solidarität finden, die sich mir hauptsächlich als unerträglicher medialer Schlachtruf "Zurück zu den Waffen" oder primitivstes Russland-Bashing (selbst Hitler hatte bei seinen Olympischen Spielen mehr "Toleranz" gegenüber Andersartigen gehabt bzw. haben müssen als die kulturelle, sportliche und finanzielle Russenhatz unserer Tage) darstellt. Rüstungshersteller, Kriegsprofiteure und - aus meiner Sicht leider - der überwiegende Großteil westlicher Bevölkerung werden Ihrer Sichtweise aber sicherlich applaudieren.
Ich wünsche der "Republik" auch weiterhin den m.E. sehr qualitätsvollen, offenen und kritischen Journalismus.
Herr A., vielleicht ist die Grosswetterlage in ihrer Region gerade etwas vernebelt - bei mir ist grad klare Sicht bis zum Horizont, da helfe ich Ihnen doch mal. Was ich da sehe ist durchaus sehr positiv, gerade auch anhand der Ukraine-Solidarität. Während Putin sich die Krim vor ein paar Jahren ohne grössere Probleme einverleiben konnte, haben Europa und "der Westen" nun solidarisch auf mehreren Ebenen reagiert. Gerade da die westlichen Demokratien von "Aussen" durch diverse autokratischen Regimes (Russland, China, Brasilien, Nordkorea, ...) provoziert und ausgelacht werden, während im "Innern" antidemokratische Kräfte die westlichen Werte auflösen (Rassemblement Nationale, Cinque Stelle/Fratelli d'Italia, MAGA-Republikaner, AfD, Brexiteers/Truss-Chaos, etc.) ist diese gemeinsame Basis der Ukrainesolidarität quer über viele Länder ein sehr positives Zeichen, doch sehr hoffnungsvoll und inspirierend. Im Westen wird eben nicht alles den rechten Populisten überlassen, auch hier in der Schweiz nicht. Ich bin sehr positiv, über Steady Joe, Lulu und viele weitere, die für die Werte der Aufklärung einstehen.
Die Medienberichterstattung ist übrigens sehr diversifiziert und die Berichte auch in vielen Schweizer Medientiteln gehen mittlerweile weit in in die Tiefe hinab und versuchen zu verstehen, wie die RussInnen denken, was sie erleben, was ihre Ansichten sind und warum etc.
Niemand setzt Putin mit "den RussInnen" gleich, obwohl viele Personen in Russland den Krieg wohl positiver beurteilen als wir erhoffen. Wir versuchen dies besser zu verstehen und sind dabei auch schon weit gekommen.
Für mich hat die Republik den Horizont in vielerlei Dimensionen vergrössert und den Nebel vertrieben. Vielleicht auch bei Ihnen, dafür müssten Sie aber ihren Rage-Quit posteriorisieren und vielleicht ihre eigenen Haltungen einmal kritisch hinterfragen... es lohnt sich, denn die Republik ist Qualitätsjournalismus!
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