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Für diese Serie bin ich äusserst dankbar. Es gibt ja auch in Kriegszeiten ein Alltagsleben das gemeistert werden muss. Der Autor vermittelt ein sehr lebendiges Bild seiner Freuden und Probleme. Ganz abgesehen davon dass seine Bilder grossartig sind. Danke dafür.
Einfache Worte, die mich einfachen Hörer erwärmen. Ich staune jedesmal über die Schlichtheit und Schönheit dieser Beiträge.
Sehr geehrter Herr Berezovskiy
Danke erneut für ihre Bilder und Worte.
Im ersten Bild steht die Welt kopf. Symbolischer hätte man es nicht ausdrücken können, was in unserer Zeit abgeht.
Es tut mir leid, müssen Sie sich Sorgen um ihre Grosseltern machen müssen. Ich hoffe sie sind trotzdem wohlauf.
Ja, es ist traurig, dass nun auch ihre Frau nur wegen ihrem Pass leiden muss. Es sieht so aus, dass wir keinen Schritt weiter sind als vor hundert Jahren.
Die Welt steht Kopf und es sind keine Anzeichen da, dass sich dies ändert. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, ihrer Frau, ihren Grosseltern nur das Beste, viel Ausdauer, viel Kraft und Zuversicht.
Lieber Lesha
ich wartete schon seit einiger Zeit wieder auf einen Beitrag von Ihnen , um zu vernehmen, wie es Ihnen, Ihrer Frau, Ihren Verwandten und Freunden geht.
Ihre Bilder und Texte sind "großartig", "berührend", "herzerwärmend" alles zusammen, sie sind noch mehr, sie haben etwas an sich, das mir sehr nahe geht und mich aufwühlt: Trauer, Wut, Hilflosigkeit, Mut, Hoffnung - alles schwingt da hinein...
Ich kenne in Kiew eine junge Familie, das Paar hat im Jahr 2020 geheiratet und am 19. Februar 2022 ist die kleine Masha zur Welt gekommen. Auch sie sind konfrontiert mit Angst vor Angriffen und Alltagssorgen, auch sie befinden sich mitten in diesem grausamen Krieg.
Ich hoffe und bete, dass er bald ein Ende nimmt und grüße Sie herzlich
M. R.
Was sind denn die Probleme die es verhindern oder erschwehren, dass Agata einen Ukrainischen Pass bekommt? Immerhin ist sie mit einem Ukrainer verheiratet(?) und lebt in der Ukraine - da sollte das doch ohne grössere Hürden möglich sein; insbesondere in der aktuellen Lage.
In vielen Ländern sind die Einbürgerungsbedingungen auch für Verheiratete kompliziert. Auch in der Schweiz muss man mind. 5 Jahre verheiratet sein. Ob dies bei Lesha und Agata der Fall ist? Kommt dazu, dass Agata dies vielleicht gar nicht will? Auch wenn man auf Russland als Staat zurzeit nicht stolz sein kann, ist sie ihrer Heimat wohl doch verbunden. Ob die Ukraine Doppelbürgerschaft mit Russland zulässt? Ist wohl alles nicht so einfach.
Deshalb die Frage: Wie sind die Bedingungen. Ich habe das (in der Schweiz) hinter mir und kenne das Thema ausgiebig aus erster Hand.
Gerade aktuell müsste die Ukrainie die Doppelbürgerschaft mit Russland akzeptieren. Immerhin werden gerade massenweise (mit vermutlich zweifelhaften Methoden und Druck) Ukrainier zu russischen Pässen gedrängt und da halte ich es für unschlau, diesen gleich die ukrainische Staatsbürgerschaft abzuerkennen.
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