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Lieber Leshe Berezovskiy. Dass Sie uns Lesern - zum grossen Teil unbekannten Menschen also - so offen Einblick geben in Ihre persönliche Verzweiflung des Sommers, strahlt für mich trotz allen Unglücks viel Wärme aus. Die Wärme von Ihnen, Ihrem Helfen, Ihrem Leuchten als Mensch. In einer Welt von viel Fassade, Elefantenhaut und Emoji-Grinsen berührt mich dieses Teilen von echter Verletzlichkeit sehr. Auch wie Sie Ihrer Frau zur Seite stehen. Von Krieg überfordert zu sein ist leider für sensible Menschen die himmelschreiende grausame Realität. Ich hoffe, die neuen Medikamente sind gut auf Agata eingestellt, so dass sie in sich wieder ein bisschen Ruhe finden kann. Ich lese alles von Ihnen mit, lasse in Ruhe Ihre Bilder wirken und schicke in Gedanken den Wunsch nach unbeschwerteren Zeiten für Sie beide und alle drumrum.
Sehr geehrter Herr Berezovskiy
Ich habe gewartet auf ein Lebenszeichen von Ihnen. Dass es ihrer Frau, Agata, so schlecht geht, habe ich nicht erwartet und berührt mich sehr. Auch das noch, ging mir durch den Kopf, als ich ihre Zeilen gelesen habe, auch das noch.....
Es steht mir nicht zu, Ihnen Ratschläge zu geben, auch wenn ich mich im Bereich der Psychiatrie gut auskenne. Und doch möchte ich Ihnen etwas auf den Weg geben. Was auch immer auf Sie zukommt, ist das Dasein und in der Beziehung mit Agata bleiben. Beistehen, so gut es geht, aber auch auf sich selbst aufpassen. Ich wünsche Agata besonders viel Kraft, Mut und Hoffnung. Ihnen, lieber Herr Berezovskiy, wünsche ich die Kraft des Daseins, die Kraft auch für sich selbst einzustehen. Vielleicht hilft schreiben oder halt auch wieder fotografieren.
Ich schicke Ihnen die besten Wünsche und Gedanken nach Kiew. Tragen Sie Sorge, Sie, Agata, ihre Grosseltern, ihre Freunde und all ihre Mitmenschen.
Lieber Herr Berezovskiy,
Es tut mir leid zu hören, dass es Ihre Frau so schlecht geht und damit auch Ihnen.
Ich schliesse mich den Worte von Herrn A. an und schicke Ihnen jeden Tag weiterhin gute Wünsche. Vor allem jetzt, dass Sie eine gute Lösung finden für die Begleitung von Agata und Ihnen selber.
Sehr geehrter Herr Berezovkiy, ich danke Ihnen herzlich für den Bericht. Traurig, hart, was Sie da durchmachen. Ich war beunruhigt, weil wir nichts mehr zu lesen bekamen von Ihnen. Ich finds unglaublich stark von Ihnen, wie sie mit Ihrer Frau durch diese schwere Zeit gehen. Obwohl sie teilweise agressiv ist Ihnen gegenüber, stehen Sie zu ihr und suchen mit ihr einen guten Weg. Vielleicht helfen Ihnen die guten Gedanken, die ich Ihnen und Ihrer Frau schicke. Ich wünsche Ihnen das Beste!
Einige Male beim Spazieren am Fluss, ging mir durch den Kopf, was wohl die Pause zu bedeuten habe.
Wie sie nun das Geschehen und ihr Erleben in Sprache und in Bilder fassen, schaudert mich, auch durchaus hoffnungsvoll, dass dieses beeindruckende Vermögen sie in dem Schlimmen unterstützt! Grüsse vom Fluss
Danke für diesen sehr persönlichen Beitrag. Es ist klar, dass die Priorität aktuell Agata und nicht das Fotographieren ist.
Krieg zerstört nicht nur Menschen an dem Front.
Ich hoffe, dass die vielen Ukraine Unterstützer ihre Beiträge nach dem Ende des Krieges weiter leisten werden. Es wird viel zu tun geben. Agata ist leider nur der Vorgeschmack
Ich wünsche Euch beiden viel Kraft und viel Liebe
Lieber Lesha
ich habe auch seit einiger Zeit Ausschau gehalten nach einem Beitrag von Ihnen. Seit der Vernissage in Zürich bin ich Ihnen näher gekommen- und ich glaube, es ergeht einigen Lesern gleich- Ihre Impressionen gehen uns ans Herz, Ihr Leben mitten in einem Kriegs-gebiet berühren uns zutiefst.
Als ich heute Morgen las, dass es Ihrer Frau Agatha schlecht geht, ist mir noch mehr bewusst geworden, was so ein Krieg alles zerstört, wieviel Leid er verursacht, sichtbares und verstecktes..
Ich wünsche Agatha von Herzen, dass sie sich bald erholt!
Ich bete jeden Tag um Frieden, dass der Krieg aufhört, dass die Mächtigen sich einigen, jeder Tag Krieg ist einer zu viel.
Ich grüsse Sie herzlich
M. R.
liebe Agata und lieber Lesha. Erlaubt mir diese Anrede von Herzen zu Herzen. Eure Erlebnisse berühren, erschüttern zutiefst! Ihre Worte und Bilder vermitteln ein Weh, welches sich über Agata und über Sie und infolge über Millionen von Menschen ergiesst. Kriege traumatisieren tausende Soldateninnen, tausende Zivilisteninnen! Eines Tages werden die Kriegstreiber ausgestorben sein…
Kommende Generationen werden die Welt neu denken! Zuversicht ist auch eine heilsame Medizin!
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