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Danke, Daniel. Auch ich, die ich mit der Thematik ver- und betraut bin, gewann mit deinem Text neue Erkenntnis. Und danke, Lisa Rock und IT-Crew, für diese Illustration. Zum Niederknien.
Toller Bericht über kreative Versuche, mit einer langdauernden und extrem schwierigen Situation klar zu kommen und das bestmögliche daraus zu machen. Danke für diese Zusammenstellung blauer Flecken in einem wolkenverhangenen Himmel, durch die doch hie und da ein Sonnenstrahl blitzt. Mich freuen und trösten solche Lichtblicke enorm. Das wird schon wieder, sage ich mir dann, wo so viel kreative Energie vorhanden ist.
Ja wirklich eine sehr guter Artikel. Herzlichen Dank dafür!
Als Buchhändlerin möchte ich gerne noch etwas ergänzen. Auch wir, die jeden Tag vielfältige Literatur an die Leserinnen vermitteln, haben während der vergangenen Monate schnell gelernt neue Wege zu gehen. Nicht nur als Velokuriere. Viele Buchhandlungen haben in ihren online Auftritt investiert und diesen ausgebaut. Sie stellen in ihren virtuellen Schaufenstern regelmässig Bücher (natürlich auch Neuerscheinungen) von Autorinnen und CH-Verlagen vor und sind teilweise richtige «Booktuberinnen » geworden. Ob das nun wünschenswert ist, oder nicht. Es war das Mittel der Stunde, um die Lesenden auch bei geschlossen Ladentüren zu erreichen. Das Zusammenspiel zwischen Schriftsteller*innen, Verlagen und Buchhandlungen ist es, was unsere Branche in den vergangenen 500 Jahren so einzigartig hat werden lassen. Wir sollten das stets im Auge behalten und gemeinsam die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft angehen.
Liebe Frau Zumbrunnen, herzlichen Dank für Ihren Kommentar und die Ergänzungen. Sie haben natürlich recht, die Velokuriere in meinem Text steht nur pars pro toto und es sind in Wirklichkeit eine Vielzahl von Neuerungen und Ideen nötig gewesen während der vergangenen Monate. Wichtig finde ich auch Ihren Punkt mit der Verbesserung von Webauftritten und dem Auf- oder Ausbau eigener Online-Shops. Es wäre zu wünschen, dass die Solidarität der Leser:innen mit dem Quartiers-Buchladen und die Unterstützung des Qualitäts-Buchhandels, die während der Pandemie besonders sichtbar waren, langfristig erhalten bleiben. Das ist eine wichtige Voraussetzung für einen vielfältigen Buchmarkt.
Danke! Das war sehr interessant und anregend zu lesen! Diesen Text werde ich sicher noch zig mal weiterschicken.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht über die Situation der Literaturszene. Als ehemalige Kulturredaktorin freue ich mich über die seriöse journalistische Arbeit - heute leider nicht mehr selbstverständlich. Als Autorin (seit Ende der 80er Jahre) und als Co-Leiterin des Caracol Verlags (seit 2020) freue ich mich, dass nicht nur über Schwierigkeiten geklagt, sondern auch über neue Möglichkeiten informiert wird.
Vielen Dank, liebe Frau B. Es stimmt ja: Das Klagen gehörte auch immer fest zu den Branchenritualen, nun hat es sich merklich in Richtung von mehr Initiative und Kreativität verschoben. Damit und mit einer etwas selbstbewussteren Grundhaltung (für die es ja wahrlich Gründe gibt) kommt man sicher weiter. Was keinesfalls bedeutet, dass man nicht berechtigte Kritik adressieren und begründete Klagen ohne Schönfärberei vorbringen sollte. Beste Grüsse und nochmals danke für Ihre Zeit!
Besten Dank an Herrn Graf für die Tour d'Horizont, schön strukturiert um die Vielfalt darzustellen. Auch ein Genuss zu lesen - Infotainment im positiven Sinne. Auch eine Art Danke an den geschilderten Wirkenden: Es ist inspirierend zu erfahren, was für ein Reichtum an Innovationen entstanden ist!
Herzlichen Dank, lieber Benjamin Wall! Das war übrigens auch für mich das Eindrücklichste bei der Recherche: zu sehen, wie viel Neues tatsächlich entstanden ist in so kurzer Zeit. Es wird spannend sein zu beobachten, wie es mit all dem weitergeht. Einen schönen Sonntag Ihnen!
Herzlichen Dank für die schönen Kommentare!
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