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Herzlichen Dank für diesen Artikel. Album gekauft!
Witzig war für mich zu sehen, dass Teile des Clips zu "Nicce" in meiner Nachbarschaft, vor der Villa Mettlen gedreht wurden.

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gutes Interview, ich höre die Rap Kombo um S.O.S, Manllio, Tommy Vercetti, Dezmond dez etc... sehr gerne, da sie, in meinen Augen, gute Texte schreiben. Manchmal etwas extrem und zu subversiv, aber im Grundsatz geb ich ihnen recht. Nun findet ich es Super, dass ihr euch an solche Leute ranwagt. Gerne mehr davon.

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Wieso schreibt der Autor vom N-Wort als ob das Wort "Neger" selber verwünscht sei? Ich bin mit bewusst, dass dieses Wort heute negativ konnotiert ist, vor allem weil bei uns bis in die 60-er 70-er Jahre Afrikaner als Menschen, die nicht fähig sind, für sich selber volle Verantwortung zu übernehmen, als eine Art Kinder, betrachtet wurden. Das Wort ist deshalb mit der in der Vergangenheit bestehenden Geringachtung des Referenten negativ befrachtet. Etymologisch gesehen, ist aber Neger einfach eine Variante des lateinischen Wortes für "schwarz" und deshalb ursprünglich nicht negativ konnotiert gewesen. Das Slangwort "schwul", das nun wirklich von Anfang an abwertend gedacht war, und historisch viel schwerer belastet ist, ist heute (jedenfalls für Menschen unter 50) überhaupt nicht mehr negativ konnotiert, das Wort Neger ist bei den politisch Korrekten so verwünscht, dass man es nicht einmal ausschreiben darf. Man verstehe mich richtig. Sprachwandel ist nicht kontrollierbar; wenn also das Wort nun einmal negativ konnotiert ist, ist es für mich voll ok, es nicht mehr als objektiv, sachliche Denotierung zu verwenden. Ich würde nie jemanden Neger nennen. Dass man das Wort aber nicht einmal mehr ausschreiben darf, hat etwas Kindisches an sich, wie vieles in der PC-Linguistik. Wenn man das böse Wort austreibt, treibt man damit weder die Folgen der Geschichte noch negative Stereotypen aus.

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