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Lieber Herr Berezovskiy

Vorerst gratuliere ich Ihnen und Ihrer Frau ganz herzlich zu ihrem Hochzeitstag. Ihre Worte und Bilder haben mich wieder gefreut.
Das Bild von Ihren Freunden im Wald wäre ja fast idyllisch, wenn der Umstand des Krieges nicht wäre. Und der Plattenspieler im Freien erinnert mich an meine Jugendzeit. Vorstellen, wie es ist, Krieg auszuhalten, kann ich mir trotzdem nicht.
Ich wünsche Ihnen, Ihrer Frau und Ihren Freunden weiterhin alles Gute, viel Kraft und Zuversicht. Und ich hoffe, dass Sie trotz grosser Sorgen um Ihre Grosseltern doch immer wieder ein paar entspannte Momente finden. Auch wenn es nur ein Waldspaziergang oder etwas Musik ist.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Die Tatsache, das so etwas Einfaches, wie ein Waldspaziergang mit Freunden und Kindern als etwas Aussergewöhnliches empfunden wird, zeigt wie schwierig das Leben durch die russische Barbarei geworden ist.
Selbst im relativ unzerstörten Kiew, ist die Gegenwart der Invasoren überall fühl- und sichtbar. Wie mag sich dann erst das Leben in den 'befreiten' Orten im Osten anfühlen?

Es ist einfach sehr, sehr traurig.

Vielen Dank an Lesha Berezovskiy für diese persönlichen Einblicke in sein Leben, das von einem dummen Diktator so auf den Kopf gestellt wurde.

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Theologin/Pfarreiseelsorgerin
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Einmal mehr 'Danke' für diese Einblicke. Besonders das Foto vom grauen (Bomben)Trümmerteil vor den blühenden Blumen "spricht"; eine moderne Ikone. Weiterhin Schutz und falls gewünscht Segen, für Sie und alle, die Ihnen am Herzen liegen.

Edit: Klammern ergänzt, da unklar ist, was es für ein Trümmerteil ist. Mein Kopf machte da eine Verknüpfung, die vlt. falsch ist.

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Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Zuerst vielen Dank für Ihre Perspektive! Ihre Lage ist so immens schwierig und doch gelingt es Ihnen, Hoffnung zu vermitteln. Was für eine Leistung! Eindrücklich war für mich, wie unterschiedlich Sie und ich die TV-Bilder zu dieser Siegesparade wahrnahmen. Für mich sah es vor allem (wieder) aus, als sei die Zeit stehen geblieben. Sie hingegen registrierten fein die Veränderungen.

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Es ist gut von euch zu hören. Danke für die Bilder und die Worte. Ich denke an Euch. Gute Wünsche.

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Ich bin froh, wieder etwas zu sehen von Ihnen. Hab mir schon etwas Sorgen gemacht. Mache sie immer noch, ich spüre Trauer. Jetzt wo etwas mehr Ruhe und „Alltag einkehrt“gibt es Platz für das. Und ausser die noch immer schönen kleinen Momente die sie immer wieder abbilden, gibt es leider nicht viel Tröstliches. Schön, dass Sie diese Momente sehen und sogar noch mit uns teilen. Mögen es wieder mehr werden. Alles Gute euch zwei! Und Grosseltern und Freunde und und und!

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