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Liebe Redaktion

Ihr schreibt zum ersten Presseratsurteil (Hervorhebung durch mich):

Der Journalist legte gegen diese Veröffentlichung Beschwerde ein und beanstandete zudem, der Mail­verkehr sei abgeändert worden. Aus «Wir bedauern die Unschärfen und Fehler» (Original) sei zum Beispiel «Wir bedauern die festgestellten Unschärfen» (publizierte Version) geworden.

Zwei kleine Fragen dazu:

  1. Wieso benutzt ihr hier den Konjuktiv? Seid ihr der Ansicht, den erwähnten Satz gar nicht abgeändert zu haben?

  2. Falls ihr den Satz abgeändert hattet – wieso?

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Chefredaktion
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Danke für die Fragen. Zu 1. Kein besonderer Grund, ist bloss eine indirekte Zitierung und keine Distanzierung vom Inhalt. Auch den Presserat zitieren wir indirekt, die Urteile sind im Original verlinkt. Zu 2. Soweit wir die beanstandeten Fehler im Schriftverkehr rückwirkend nachvollziehen konnten, steckte dahinter keine Absicht. Die Flut an Vorwürfen hat einen Datenberg produziert, und beim Zusammenfügen des publizierten Schriftverkehrs aus mehreren Mails sind mutmasslich Entwürfe und Originale durcheinander geraten. "In der Reportage hatte es tatsächlich einige Fehler und Unschärfen", schreiben wir ja selber im Beitrag, in dem der Schriftverkehr verlinkt war.

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Verstehe. Danke für die Antwort – und natürlich für den souveränen, zumal transparenten Umgang mit den beiden (m. E. kleinen, aber berechtigten) Schelten des Presserates. Vorbildlich – weiter so!

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