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Danke für dieses anregende und den Horizont erweiternde Interview. Es ist gut, wieder einmal vor Augen geführt zu bekommen, wie Kunst nie im freien Raum zu erfahren, sondern immer auch in ihrem gesellschaftlichen, politischen und geschichtlichen Kontext zu verstehen ist. Und dazu erhalten wir mit diesem Beitrag auch ein eindrückliches Beispiel einer geschönten Biografie vor dem Hintergrund der Lebenslügen einer ganzen Generation.

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Ein gutes Beispiel für die Machenschaften, die Verdrängungskämpfe im Kunstmarkt und das kühle Kalkulieren und Taktieren wenn's um die Aufnahme in die Kunstgeschichte geht. Wie ist das jetzt mit den objektiven Kriterien die bestimmen und nachvollziehen lassen, was gute=wertvolle Kunst ist?

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Ein Problem, das in D nicht zu lösen sein wird.
In Frankreich wurde z.B. Arno Breker praktisch durchgehend auch nach 1945 als Bildhauer auch unter der Erwähnung seiner Propgandaarbeiten hochgeschätzt.
In Italien sind Künstler des Futurismo wie Mario Carli, Giuseppe Bottai u.a. auch heute noch anerkannt, obwohl der Futurismo teilweise als protofaschistisch bezeichnet wird.
In Deutschland wurde einfach zulange "Versteggis" gespielt in diesem Bereich; das zeigt sich ja auch bei Blättern wie dem Spiegel, wo lange und leider ohne Einschreiten der zu liberalen britischen Aufsichtsbehörden in der grossen Redaktionsrunde 5 - 6 Mitglieder von Propagandakompanien der Waffen-SS sassen.

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Sollte der Aufhänger im Feed nicht "die braunen Seiten" heissen anstatt "die brauen Seiten"?

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Sehr geehrter P. B., wie recht sie natürlich haben, und wie peinlich so ein Verschreiber ist... herzlichen Dank!

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Ist doch kein Problem, sowas kann passieren.

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(durch User zurückgezogen)