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Wenn ein Täter seine Tat abgesessen hat und dann noch 10 Jahre Verwahrung aufgebrummt bekommt, weil er sich nicht „kooperativ“ zeigt ( d.h.: eine Therapie im Gefängnis ablehnt) , ist das eine harte Strafe. Der Verurteilte scheint wohl schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, denn ausserhalb vom Gefängnis , wäre er ja bereit für eine Therapie.
Seit einigen Jahren erhalten Täter vermehrt die kleine Verwahrung und noch mehr, das auf Grund des Prognoseinstruments von Dr.Urbaniok , welches die Rückfälligkeit von Straftätern statistisch errechnet, doch anschenend wohl nicht immer gerecht.Es ist halt ein Vermessungsinstrument !
Weil in unserer Lügenkultur Ehrlichkeit als (Asperger-) Behinderung gilt, wurde ich in der UPK-Basel genötigt mich mit Psychopharmaka behandeln zu lassen. Und weil ich mich in unserem vorwiegend monotheistisch verblendeten Haftregiem nicht zum Irrtum-glauben habe therapieren lassen, galt ich als therapieresistent. Ich wurde nicht wegen guter Führung entlassen, sondern weil ich in der UG-Zelle ein Feuer gemacht habe. Frage: Ist diesem Volk, dieser Menschheit noch zu helfen?
Auch ich habe für die Verwahrungsinitiative gestimmt, im Bewusstsein, dass hier präventiv bestraft werden kann. Allerdings habe die Gerichte einen Spielraum, den sie doch in diesem Fall mit Bedacht anwenden sollen. Ich kenne die Gutachten und die Gewaltbereitschaft nicht, aber mich dünkt, diesem Mann widerführe Unrecht, wenn er noch länger im Gefängnis bleiben muss.
Ein sehr emotionales Thema - für Triebtäter und speziell für die Pädophilen hat der Pöbel oft nur „die Kugel“ übrig - bestenfalls Kastration. Etwas reflektierter muss man annehmen, dass hinter anomalen Sexualtrieben keine Böswillikeit steckt und viele der Betroffenen möglicherweise darunter leiden und den Trieb, auch in Kenntnis der gesellschaftlich- und strafrechtlichen Folgen, unterdrücken.
„Schräge“ Sexualpraktiken unter gleichgesinnten Erwachsenen wird mehrheitlich toleriert das ist Privatsache. Vergewaltigungen müssen aber als Angriff auf Leib und Leben hart bestraft und mögliche Wiederholungen unbedingt verhindert werden. Sexueller Missbrauch an Kindern setzt noch einen obendrauf - es ist schlicht unfassbar und die Vorstellung es könnten die Eigenen betroffen sein, lässt den Verstand regelrecht entgleisen - !
Was würden Sie tun, wenn sie pädophile Neigungen an sich selbst bemerken würden - wäre Selbsteinlieferung ein Thema? - Falls möglich würde ich versuchen mittels Kastration oder einer Operation in der verantwortlichen Hirnregion, solche Neigung zu entfernen. Kompletter Verlust der Sexualtriebe, im Tausch für ein Leben in Freiheit müsste ich nicht zweimal überlegen! Ist dies ein absurder Ansatz oder könnte dies mit Betroffenen verhandelt werden?
alle denken über diese Untaten nach, doch man findet keine verpflichtend guten Massnahmen dafür. Sicher hätte man eine Lösung gefunden, wenn dieses Problem nicht so komplex und schwierig wäre.
Herr S., mit den Betroffenen zu verhandeln ist akzeptabel und Ihr Vorschlag auch.
Zwar bin ich eine Frau. doch jemandem zu gönnen, dass er eine Möglichkeit finden kann, nicht hinter Gittern zu sitzen, wünsche ich jedem Betroffenen.
In der Tat hat Zufriedenheit im Leben viele Facetten.
Doch bitte niemals ein Gesetz daraus machen.
Ignorieren? Oder wie schaffen es Leute, sich nicht ständig über unsere Gerichte aufzuregen?
Mal sind sie lächerlich mild, wie heute, Frau muss 1 Jahr sitzen, wohl Halbgefangenschaft, für zwei Kindstötungen.
Mal sind sie ungerechtfertigt hart, wie hier. Ja klar, vom Schiff aus, weiss wenig bis nichts über ihn und sein Vorleben. Er sitzt also seit 10 Jahren für eine relativ harmlose Tat. Okay, er hat Vorstrafen, aber andere wurden „dafür“ zuhauf gar nicht oder nur mit Bedingtem bestraft. Oder?
Zusätzlich soll er nun noch verwahrt werden. Notabene für eine Tat, die er womöglich gar nicht begangen hat. Sadistisch sei er auch (?). Kurzbeschreibung der hier verhandelten Tat deutet jedenfalls nicht darauf hin. Verwahrungsantrag also allenfalls - ungesagt - wegen seinen noch länger zurückliegenden Untaten? Wenn ja, das ist doch kaum zulässig, oder doch? Zur Therapie. Was habe ich da vom Fall Rupperswil noch im Ohr. Ja genau, Pädophilie ist nicht therapiebar Punkt. Verstehe nur Bahnhof und zweifle gehörig daran, ob es den Profis besser ergeht.
So halte ich mich wieder mal am grossen Dichter. Gerechtigkeit ist ein Zimmer, zu dem die Justiz keinen Zutritt hat.
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