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Superrecherche, danke.
PS. Auch denke ich ganz im Stillen: 'Grundeinkommen'.

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Die Journalistinnen haben sich für den Job entschieden, um relevanten Themen die Aufmerksamkeit zu geben, die sie verdienen.

Das war es, was mich am Journalismus fasziniert hat. Ich habe einige Jahre (bis Sommer 2020) neben dem Studium freischaffend für Regionalzeitungen geschrieben - und mir lange überlegt, ob ich voll einsteigen soll oder nicht. Wegen den im Artikel genannten Gründen habe ich mich dagegen entschieden, etwas wehmütig. Jetzt schreibe ich Code :-)

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Ging mir ähnlich. Eine Weile lang hatte ich immer wieder Aufträge als Freie und hegte die Hoffnung, es würden immer mehr daraus werden, aber das Gegenteil trat ein. Vorschläge wurden meistens mit der Begründung "wir haben andere Freie, die schon länger für uns arbeiten" abgelehnt. Da bin ich halt in die Kommunikation gegangen ...

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Timon Zielonka
Sales @ zukunft.com
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Freien Code der an der Lage ist, die Monopole der BigTech zu brechen?

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· editiert

Derzeit nicht - bin noch am Lernen. Open Source beschäftigt mich aktuell v.a. in der Freizeit, allerdings fehlt mir noch das Fachwissen, um viel beizutragen

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Traumberuf war einmal. Es überrascht mich jedesmal von neuem, wenn ich - was zweidreimal jährlich vorkommt - für ein Printprodukt einen Beitrag schreibe, dass das Honorar in Franken und Rappen kleiner ist, als was ich seinerzeit in den 80er Jahren für etwas ähnliches bekam. Von solchen Einkünften kann heutzutage wohl niemand leben, und Anstellungen mit Monatsgehalt sind beschränkt. Also PR-Job oder Grundeinkommen als Zukunftsperspektive?

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Die Traumberufe vieler Jugendlicher beinhalten heute auch "professional youtuber" oder "social-media influencer". Vielleicht kommen zukünftige Medienschaffende vermehrt auch aus einem solchen Hintergrund.

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Timon Zielonka
Sales @ zukunft.com
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... oder bleiben BigTech Sklaven. Nur schon das Wort "youtuber" macht deutlich, warum das nicht von alleine funktionieren wird. Ich denke, es braucht in diesem Bereich recht radikale Veränderungen.

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Urs Schär
Member of Society
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Sachlicher 360 Grad beleuchteter Journalismus ist ein hohes Gut in einer demokratischen
Gesellschaft. Er kann als Katalysator hinzu einer lösungsorientierten Haltung wirken und die Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft aufweichen. Zudem hilft er auch das CH-Lobbying zu entlarven. Natürlich muss ich mich jeweils mit der Informationsvielfalt zur Entscheidungsfindung auseinandersetzen; bringt aber ein gutes Selbstwertgefühl als proaktives Mitglied in unserer Gesellschaft Verantwortung mitzutragen. Der Zugang zu gutem Journalismus darf etwas kosten.

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Allenfalls ist Journalismus besser als Zusatz zu etwas anderem brauchbar. Als Fachjournalist. Und mit der alleinstehenden Ausbildung macht man dann ein Inteview mit der Gewinnerin eines Ballonflugwetbewerbes ?

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