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Leserin
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Ich bin bewegt. Fialas Lebendigkeit fühlt sich prickelnd an. Perfekt transportiert in diesem Porträt!

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Ich danke sehr herzlich für dieses interessante, erfrischende Porträt einer sehr interessanten Frau - es spiegelt die liebenswerte Lebendigkeit und Aufrichtigkeit dieser zwei Frauen, die sich in einem Gespräch wahrhaft begegnet sind. Ich habe diesen Beitrag ganz besonders gerne gelesen!

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Einmal mehr ein absolut lesenswerter Beitrag über eine sehr interessante Persönlichkeit, welche ich nur aus den Medien "kannte" und uns hier ohne politische Agenda näher vorgestellt wird!
Danke dafür.

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Exakt auf die Zürcher Schulferien ist auch bei Republik die Saure-Gurken-Zeit ausgebrochen.

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Warten Sie, ich schaue nach.

Nein. Keine Saure-Gurken-Zeit.

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Wenn saure Gurken immer so toll, knackig und interessant wären!

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Wie kommen Sie denn darauf, Herr R.?

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Frau Fiala ist eine PR-Frau, die für Geld sehr vieles macht. Der rechtmässig verurteilte Guido A. Zäch von der Paraplegiker-Stiftung gehörte zu ihrer Kundschaft.

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Saure Gurke eröffnet ihre Hochsaison mit saurem Kommentar.

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Kluge Frau, 'dieses Schlacht­ross der FDP, diese liberale Lokomotive'.
Und ebensolche Interviewerin.

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Spannend zu lesen, danke.

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Tolles Portrait ... aber ans Korrektorat: die Doublette braucht es nicht: “zu laut, zu bunt – und obendrauf auch noch katholisch.”
Und weiter unten: “die zu laute, zu schrille, zu bunte (und obendrein katholische)”

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Liebe Frau H., danke für den Input. Jedoch ist das keine Doublette, für die das Korrektorat zuständig wäre, sondern ein von der Autorin sehr bewusst gewähltes Stilmittel. Herzlich und einen schönen Tag! Bettina Hamilton-Irvine

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trotzdem ist es etwas simpel, Frau Hamilton- Irvine, "katholisch" als Stilmittel in diesem Kontext ab zu wählen, für Haltungen, die man offenbar daneben, etwas peinlich empfindet.
Danke für die unkomplizierte, natürlich gescheite und doch kämpferischen Art von Doris Fiola und dieses Interview. Nebenbei stellt sie und die Autorin ihren Glauben als kleines "Reizobjekt" in die Runde. Typisch für jene alte Generation: katholisch bleibt erwähnens wert, kann doch auch sein?
Vergessen wir nicht, es gibt immer noch einige Leser, die gerne katholisch sind.

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Bruno Prandi
Bruno Prandi
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Sehr schöner Artikel, aber wieso wird bei einem Artikel über eine Frau immer wieder auf das Aussehen und die Kleidung hingewiesen? Würde ein Artikel über Balthasar Glättli mit "Karierte Socken, roter Pulli und helle Jeans schreitet zügig ans Rednerpult" begonnen?

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Lieber Herr Prandi, Danke für das Kompliment! Zu Ihrer Kritik: Ich versichere Ihnen, dass ich auch Männer konsequent oberflächlich beschreibe – vor allem auch wenn es um Socken geht – zum Beispiel hier:
https://www.republik.ch/2019/09/07/die-physiker

Einen schönen Tag wünsche ich!

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retired citizen
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Sehr interessant zu lesen. Vielen Dank. Hat meine bisherige Wahrnehmung von Frau Fiala (aus den Medien) doch etwas in ein anderes Bild gerückt.

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Sehr guter Artikel. Wunderbar zu lesen. Vielen Dank.

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Fialas Trilemma zeigt sich an der Inkongruenz von Aussage, Handlung und Wirkung:
«Ohne Rechtsstaat gibt es keine individuelle Freiheit», gleichzeitig weibelt sie gegen das Verbandsbeschwerderecht und damit gegen die Möglichkeit von Minderheiten, sich im Rahmen des Rechtsstaates gegen libertäre «Libertär … uff!» Entwicklungen zu wehren.

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· editiert

Das ist ein Dilemma, dass sich für mich in der gesammten Politik der wirtschaftsliberalen Parteien zeigt. Die Wirtschaftsliberalität ist letzlich Scheinliberalität, weil möglichst viel Freiheit für möglichst viele Menschen sich nunmal nicht dadurch erreichen lässt, die Leute wirtschaftlich einfach machen zu lassen, was sie wollen, ohne sie zu einer ihnen möglichen Form von Verantwortung zu zwingen.
Theoretisch unbegrenzte Freiheit in einem Gebiet bedeutet für Menschen mit glücklichen Voraussetzungen für Erfolg in diesem System (keiner hat die gleichen) eben auch die Freiheit, anderer Leute Möglichkeiten stark einzuschränken.

Wirtschaftsliberalität in ihrer heutigen Form, sprich mit immer weniger Steuern, einem Wettbewerb bei Staatseinnahmen (Einen bei Leistungen gibt es wegen Staatsbürgerschaft ja kaum) ist letzlich nicht mehr als ein Zudiener rechter Ideologie, denn sie führt letzlich genau zu von rechts gewünschten Zuständen. Glaube an eine Alternativlosigkeit einer klaren Hierarchie. Die Stärksten regieren, also die Reichen und Mächtigen (sprich die mit dem meisten Glück) und die Schwachen haben zum wohl aller die Opfer zu bringen, die die Reichen von ihnen verlangen.
Eine Kapitalplutokratie.

Die reine Wirtschaftsliberalität ist es letzlich, die die Ideale, die für mich den liberalen Begriff ausmachen, von möglichst grosser Freiheit für möglichst viele Menschen zu Grabe trägt.
Die Ideologie frisst ihre Kinder.

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Spannendes Portrait. So gut geschreiben.

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Abonnent
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Toll verfasster Beitrag über eine auch in der Politik engagierte Frau, wie es sie leider allzu selten gegeben hat in ihrer Zeit- schätze auch die positiven und erläuternden Kommentare dazu weiter unten!

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Nikolaus Wyss
Pensionär und Blogger
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Gern gelesen!

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Frisch, gut, erhellend. Merci.

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Bähnler
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Ich mochte die noch nie, warum weiss ich nun auch nicht mehr so genau. Wohl weil sie in der FDP ist. Ihr Artikel hat mein Bild von ihr gerade sehr aufgehellt, Danke.

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Die gesellschaftsliberalen Positionen von Doris Fiala in Ehren. Auch ihr persönlicher Einsatz und das Talent zur Inszenierung. Mir fehlen im Artikel jedoch zentrale Eckpunkte ihrer Politik. Zum Beispiel ihr Kampf an vorderster Front mit Alt-Bundesrat Merz gegen den automatischen Informationsaustausch. Dass die Leserkommentare dennoch fast unisono positiv ausfallen, finde ich aus Sicht der Republik ernüchternd.

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2020 und eine Journalistin schafft es, eine Politikerin im ersten Absatz vor allem äusserlich zu beschreiben und ihre Art als eher männlich zu deuten ... Puh, es macht wenig Lust weiterzulesen.

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Ich schaffe es übrigens auch bei Männern, sie erst vor allem äusserlich zu beschreiben und ihre Art als eher weiblich zu deuten. Zum Beispiel hier:
https://www.republik.ch/2019/09/07/die-physiker

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Hat Frau Fiala nun blaue oder braune Augen?

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Chefredaktion
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Soweit ich den Bildern entnehmen kann: braun. "Blauäugig" ist eine Redewendung.

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Ein bisschen angewidert lese ich: "Doris Fiala schafft es, in einer Zeitspanne von gut neun Minuten sechsmal die Gefühlslage zu wechseln – vergnügt, empört, traurig, hässig, nachdenklich, wieder vergnügt –, ohne dass es aufgesetzt wirkt." Das ruft doch nach einer Diagnose. Oder doch nicht: Frau Fiala ist eine PR-Frau, eine Verkäuferin für Meinungen, und weiss, dass man nicht mit Fakten, sondern mit Gefühlen verkauft und diese auch produzieren können muss. So betrachtet weckt dieses Gefühls-Chamäleon Misstrauen.

Auch die detaillierte Beschreibung von Operationsnarben (am offenen Herzen, viel dramatischer als ein bisschen katheterlen), von Schuhen und Kleidern, überhaupt das Homestory-Mässige stösst mich bei Portraits oft ein bisschen ab. Bei Männern gäbe es das kaum, da würde wohl eher die Frau an seiner Seite gepriesen. Frau Fiala habe ich - ohne selbst betroffen gewesen zu sein - als knallhart erlebt. Man schaue hinter die Schleier und unterschätze sie nicht.

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Lieber Herr O.

Man muss Portraits nicht mögen und mit Ihrem Geschmack möchte ich mich keinesfalls anlegen, doch in einem Punkt muss ich Ihnen widersprechen – ich schreibe nicht nur über Frauen «homestory-mässige» Portraits, sondern auch über Männer:
https://www.republik.ch/2019/03/06/libero

In einem Punkt bin ich aber ganz Ihrer Meinung – nämlich, dass man immer hinter den Schleier schauen sollte. Erfahrungsgemäss befindet sich dort in den allermeisten Fällen ein Mensch. Ni plus ni moins.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!

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