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Wäre es nicht wichtiger mal systematisch die Fakes aus dem Westen aufzudecken. Das beide Seiten lügen ist ja bekannt, dennoch glauben viele Bürger und Journalisten immer noch, der Westen hätte da irgend eine moralische Überlegenheit.
Vor einigen Jahren gab es mal irgendwo eine Zusammenstellung aller derjenigen Länder, wo die USA aktiv mehr oder weniger erfolgreich Wahlen beeinflusst oder manipuliert hatten. Es war eine sehr beeindruckende Liste und hat bei mir viel ausgelöst.
Von dem her finde ich Ihre Idee sehr gut. Eine Liste von manipulativen Falschnachrichten aus europäischen Quellen wäre sicher eine ähnlich spannende Angelegenheit. Eine "systematische" Aufdeckung dürfte aber wohl kaum möglich sein. Aber so etwas wie eine Besten-Liste wäre ja auch nicht schlecht. Aber die aller-besten Fakes werden auch da nicht auftauchen, weil wir sie immer noch für wahr halten..
mfg
Der Beitrag ist ein weiteres Beispiel, wie die in der westlichen Welt beheimatete Medienwelt den Eindruck aufrecht zu erhalten sucht, dass sie (die westliche Medienwelt) einen ehrlichen, redlichen und wahrheitsverpflichteten Journlismus betreibt und dies mit dem Aufzeigen von Fake News à la Tumps, offiziellen Berichten aus Russland, oder eben dem beschriebenen Podiumsgespräch etc. zu belegen sucht…..Denn was der Bericht "Fake News im Osten… " als Quintessenz für den Leser bringt, ist für diesen schon im Titel voraussehbar, keine neue Einsicht. Für den hiesigen aufmerksamen Leser, Staatsbürger, Steuerzahler wäre es nützlicher, wenn die Republik sich etwas neugieriger gebärden würde gegenüber der eigenen, typisch schweizerischen Ueberheblichkeit, die unterschwellig oder offen die Botschaft weiterverbreitet "zum Glück ist es bei unser besser". Diese Aussage darf, sollte, müsste aber hinterfragt werden. Denn gewisse Fake - News hierzulande sind dermassen mit dem politically korrekten System der Gewissheiten verquickt, dass sie eben als objektive Wahrheiten wahrgenommen werden: Die Ungereimtheiten in den Positionen der politischen Parteien, der Volksvertreter, die Interessenkonflikte unserer Parlamentarier, etc. die alle dadurch entstehen, dass die Parteienfinanzierung nicht transparent ist, wären in einem Wahljahr ein gutes Thema. Aber das würde vielleicht zur Folge haben müssen, dass der wirtschafltliche oder Lobby-einfluss auf die Medien eben mit- durchleuchtet werden müsste…Warum beispielsweise wird den Gesundheitspolitikern erst 2019 bewusst, dass die Tabakepidemie unserem Gesundheitssystem Extra-Kosten in Milliardenhöhe verursacht; war dies nicht schon 2014 bekannt, als der erste Entwurf zum Tabakgesetz vorgestellt wurde, aus dem dann noch die letzten feigenblattähnlichen Werbeverbote gestrichen wurden ? (immer mit guten Argumenten, die von Werbe-freiheit, Marktfreiheit und Aehnlichen faselten…., und die Medienwelt nichts zu hinterfragen hatte)
Eine duenne Geschichte. Frueher nannte man das Propaganda. Nichts Neues. Im Osten wird man mit Propaganda gross. Bedeutet, man weiss(viele wissen) welche Aussagen falsch sind, und dass viele(fast alle) Aussagen der Regierung falsch sind.
Nur im Westen ist man viel leichtglaeubiger. Hier gibt es sogar Leute, die glauben, die Politiker seien die Besten der Besten und machten alles perfekt, resp fast perfekt.
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