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Mitverleger
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Die für mich überraschend hohen Zugriffszahlen aus Deutschland beinhalten eine potenzielle Versuchung, den Bezugsschwerpunkt der Republik-Artikel etwas weg von der Schweiz in Richtung deutschen Sprachraum zu bewegen bzw. zu vergrössern. Ich hoffe sehr, dass dies nicht geschieht und die Republik ein tolles schweizerisches Magazin mit starken Auslandberichten bleibt.

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Thomas Preusse
Co-Leiter Tech
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Die vielen Klicks aus Deutschland muss man vielleicht nochmals etwas relativieren, das ist vor allem bei den Viralen Hits so. Aufs ganze 2021 gesehen kommen 80% der Besuche aus der Schweiz und nur rund 12% aus Deutschland. Gränzt man es auf angemeldete Besuche mit Abo ein sind es 94% Schweiz und 2% Deutschland.

Für mich ist klar falls wir etwas für den deutschen Markt machen, muss dies aus dem deutschen Markt finanziert werden und nicht auf Kosten des Schweizer Magazin gehen.

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schönes wort „gränzt“…

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Beobachter
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Apropos rechnen: Wie teuer wäre eine Republik, wenn sie gleich viele Artikel wie die NZZ hätte?

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Thomas Preusse
Co-Leiter Tech
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Dafür vergleichen Sie am besten die Geschäftsberichte. Die NZZ hat rund CHF 117 Million Personalaufwand. Wir haben rund CHF 4 Millionen.

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Kulturkritiker
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kann man das so einfach vergleichen, obwohl die NZZ kaum online gelesen wird?

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System Engineer
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Spannend, dass so viel mehr Leute direkt in die App gehen als über den Newsletter.
Bei mir ist der Newsletter zum täglichen Ritual geworden am Morgen und dient mir dann als Erinnerung wenn ich noch einen Artikel lesen möchte aber noch keine Zeit hatte.
Ginge natürlich auch mit den Bookmarks aber die sind mir dann weniger präsent und ich vergesse den Artikel dann oft.

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Thomas Preusse
Co-Leiter Tech
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· editiert

Man sollte «Die grössten Zubringer» nicht so lesen dass mehr Personen direkt in die App gehen als via Newsletter. Ingesamt (inkl. Besuche auf die Startseite, Feed, Impressum, mit und ohne Abo usw.) kommen mehr Leute direkt als via Newsletter.

Noch ein paar interessante Details:

  • 3,5 bis 6 Tausend Personen bekommen täglich eine Benachrichtigung aufs Smartphone von uns. Wenn man die Newsletter per Benachrichtigung statt E-Mail abonniert hat zählt man in der Statistik nicht als «Republik-Newsletter». Das nehme ich mir vor nächstes Jahr genauer anzuschauen – zu verbessern.

  • Bei einer klick-mässigen Durchschnittsgeschichte ist der Newsletter meist der grösste Zubringer. So kamen zum Beispiel bei «Zufall, Götter und Dämonen» 62% via Republik-Newsletter und 37% direkt oder ohne Angabe. (93% aus der Schweiz und 2% aus Deutschland.)

  • Etwa zwei Drittel der wöchentlich aktiven Mitglieder kommen (auch) via App.

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Was bei mir öfters passiert: Ich komme erst über die Benachrichtigung von von mir gefolgten Republik-Diskussionsteilnehmerinnen auf einen Beitrag. Eine Art Leserbrief-Newsletter :) Aber diese Art Traffic wird wohl eher der Einzelfall sein.

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Erstaunlich wie viele Leute aufgrund zu wenig Zeit die Mitgliedschaft kündigen. Auch mir sind aus demselben Grund bestimmt viele spannende Beiträge entgangen. Ich fände es toll, wenn die Artikel auch per Podcast zur Verfügung stehen würden: So müsste man nicht während der Freizeit in den Bildschirm starren und könnte nebenbei noch etwas leckeres kochen:-)

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Thomas Preusse
Co-Leiter Tech
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Da kommt bald was, was dir gefallen könnte.

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Kulturkritiker
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was ist der Unterschied zwischen "habe knappes Budget" und "zu teuer"?

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Jonas Studach
Community-Support
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„Knappes Budget“ bedeutet, dass jemand sich ein Abo oder eine Mitgliedschaft nicht leisten kann.
„Zu teuer“ bedeutet, dass jemand sich ein Abo oder eine Mitgliedschaft nicht leisten will bzw. den Preis möglicherweise als unangemessen hoch empfindet.

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Theologin/Pfarreiseelsorgerin
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Die letzte Grafik unter Punkt 2 sieht aus wie der Herzschlag der Republik. Wunderbar. LG

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Danke für den Artikel. Ich liebe diese Sratistikauswertungen 😃
Und danke für den Pocket FAQ.

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Danke für den Einblick in die Statistiken!

Die grundlegend wichtigste Frage bleibt jedoch: wie kann die Anzahl der Neumitgliedschaften erhöht werden, um zumindest mittelfristige Stabilität zu garantieren?
(Seit Ende 2020 stagniert die Anzahl Abos bei nur knapp selbsttragendem Niveau, siehe Cockpit.)

Spontan:
Weitere Blockbuster-Artikel konstruieren mit gleichzeitigen Massnahmen zur Erhöhung der Konversions-Rate?
Aktive Streuung auf weiteren Leseapps (refind, pocket, etc.), allenfalls gegen Bezahlung?
"Teaser-Artikel" in englischer Übersetzung, welche noch weiter gestreut werden können?

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Thomas Preusse
Co-Leiter Tech
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Bin jetzt gespannt wie gut die aktuelle Abo teilen Kampagne konvertieren wird.

Weitere Blockbuster-Artikel konstruieren mit gleichzeitigen Massnahmen zur Erhöhung der Konversions-Rate?

Das ist bis jetzt sicher die primäre Strategie.

Aktive Streuung auf weiteren Leseapps (refind, pocket, etc.), allenfalls gegen Bezahlung?

Wir müssten uns wohl überlegen ob wir Google News aktiver bewirtschaften versuchen sollen. Da gäbe es sicher noch einiges an Traffic abzuschöpfen.

"Teaser-Artikel" in englischer Übersetzung, welche noch weiter gestreut werden können?

Das machen wir e.g. beim Melzer Interview über Assange aber ähnlich wie Traffic aus Deutschland führt das nicht zu viel neuen Mitglieder. Mit dem was wir heute Leisten können brauchen wir vor allem Schweizer Traffic um neue Mitglieder zu gewinnen.

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· editiert

Ich weiss nicht, wie gross der Aufwand für eine englische Übersetzung ist, aber ich denke es gibt in der Artikelsammlung der Republik wahrscheinlich so einige Juwele, die auf englisch eine sehr breite Leserschaft erreichen und damit die Marke Republik bekannter machen könnten. Da mein Arbeitsumfeld englisch spricht (selbst das in der Schweiz), würde ich englische Republik-Beiträge wohl deutlich öfter über soziale Medien teilen.

In Anbetracht der immer weiter fortschreitenden Sprachmodelle, könnte man sich z.B. überlegen auf Artikeln einen "share in: english/french/italian/..." button anzubieten, der dann den Artikel im Hintergrund durch einen (evtl. durch die Republik bezahlten) Übersetzungsservice schickt, und dann auf einer neuen Seite mit entsprechendem disclaimer "automatisch übersetzt, ..." anzeigt.
Die Republik Leitung könnte unter anderem so sehen, bei welchen Artikeln ein Interesse an Übersetzung besteht (und in welche Sprachen) und gegebenenfalls eine professionelle Übersetzung veranlassen.

Eine Vorstufe von einem solchen Button könnte einfach ein Artikel sein, der Lesern erklärt, was sie in dieser Hinsicht bereits heute tun können.

Nehmen wir als Beispiel die ADHS Kolumne von Constantin Seibt. Ich habe sie auf Medium.com via Google translate geteilt - zum Teil kann man die Übersetzung lesen, zum Teil ist es amüsant ("the executioner knows").
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es heute bereits deutlich bessere Modelle als das kostenlose Google translate gibt (Google translate muss z.B. auch in Sekundenbruchteilen funktionieren - bei dem oben beschriebenen Anwendungsfall könnte man beim ersten Teilen in einer neuen Sprache z.B. eine Verzögerung von 15 Minuten in Kauf nehmen; weiter könnte ein von der Republik betriebenes Modell mit anderen Artikeln des Autors als Kontext gefüttert werden, etc.).

In jedem Fall würde ich dazu raten, den Markt für computer-generierte Übersetzungen genau zu beobachten und periodisch zu evaluieren - ich denke es verbirgt sich dort ein echter und wachsender Mehrwert, gerade in einem mehrsprachigen Land wie der Schweiz.

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Even Meier
(ex | they)
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Wenn eine Person für das Abo mehr bezahlen will und kann, geht das mit einem Klick. Wenn eine Person weniger bezahlen möchte, will der reguläre Betrag nicht bezahlt werden kann, braucht das eine Begründung. Das irritiert selbstredend. Mehr noch irritiert der Text dazu:

Journalismus kostet. Aber wir wollen niemanden ausschliessen. Falls Sie sich die 240 Franken nicht leisten können, bitten wir Sie um eine knappe Begründung und einen Preis, der Ihnen gerecht scheint.

Wer sich die CHF 240 nicht leisten kann, macht das nicht, weil der Preis ungerecht wäre, sondern aus Not. Und Not begründen zu müssen, ist erniedrigend.

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Mitverleger
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So lange, als Sie Armut oder Not als Schande betrachten. Oder kann jede Person, die von Ihnen was kauft, den Preis selber festlegen?

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Es ist erschreckend, wie viele Leute in unserem ach so reichen Land in Armut leben müssen obwohl sie das ganze Leben geschuftet haben. Umso verwerflicher ist es dann, wenn solchen Menschen die einen Anspruch auf Ergänzungsleistung haben, an bestimmten Orten mit Unwahrheiten oder sogar Drohungen (das ganze Dorf wird es wissen!) abgewimmelt werden. Und wenn ich das Bild von Benjamin Fischer mit dem SVP-Plakat "Schuften für die Faulen?" im gestrigen TAGI sehe, dann gibt es bei mir einen sehr, sehr starken Anti-SVP-Reflex!
Aus diesem Grunde finde ich es vorbildlich, dass die REPUBLIK auch für solche Leser zugänglich sein möchte und im Gegenzug auch etwas über die Hintergründe erfahren dürfte. Vielleicht könnte man den Satz mit der Begründung entsprechend überarbeiten oder ergänzen?

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Even Meier
(ex | they)
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Ja, es kam zum Beispiel schon vor, das eine Kundin eine Rechnung als zu teuer beurteilte. Ich habe unsere Dienstleistung erklärt und den Aufwand begründet und der Kundin angeboten, sie solle den Betrag überweisen, den ihr unsere Dienstleistung wert sei. Ich habe dann eine alternative Berechnung des Aufwandes und einen entsprechen reduzierten Betrag dankend erhalten.

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Was ist der Unterschied zwischen « Verkaufte Mitgliedschaften und Abos» und «Neue E-Mail-Registrationen»?

Ich dachte bisher, es sei
1 Mitgliedschaft = 1 Abo = 1 registrierte E-Mail-Adresse.

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System Engineer
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Neue Leute welche den Newsletter abonnieren?

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Oliver Fuchs
Chefredaktor a.i.
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Merci für die Frage. Es gibt verschiedene Wege, uns eine Weile ohne Mitgliedschaft zu lesen. Die wichtigsten: das Probelesen (für das man sich auf der Startseite registrieren kann), der Covid-19-Uhr-Newsletter - und aktuell der Spezialnewsletter am Samstag, mit sämtlicher Berichterstattung zum Krieg in der Ukraine.

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acc@eml.cc
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