Es scheint, als wäre bei "wie es weiter geht" das falsche Dokument der efk verlinkt: es sollte der Jahresberichte 2020 sein (https://www.efk.admin.ch/images/sto…DE_web.pdf) statt des derzeitigen PDF mit der Planung der Kontrollen 2021.

Zu den Cyberrisiken beim Militär, resp diesem Bundesableger. Als ich mich vor 20 Jahren einmal beim Militär, resp einem der Betriebe bewarb, wurden mir die Arbeitsplätze gezeigt, und speziell darauf hingewiesen, dass jeder 2 Computer hätte. Einer für das bundeseigene Netz, der Andere für das Internet. Die beiden Netze wären überall getrennt. Irgendwann scheint diese Regelung aufgehoben worden zu sein. Möglicherweise aus praktischen und/oder wirtschaftlichen Gründen. Ja, Windows autoupdate und so..
In einer solch hierarchischen Organisation sollte Sicherheit Chefsache sein. Als der Hack bei Ruag im 2016 bekannt wurde, wurde gleich eine englische Cybersicherheits Firma einbezogen... zu meinem grossen Erstaunen lagerten damals bei der Ruag, einer privaten Firma, viele sensitive Daten, zu Armeeangehörigen, usw. Da wurde offensichtlich bei der Privatisierung gepatzt.
Englische Firma - bedeutet unterwandert von den USA. Sicherheit so ausgelagert, kann man gleich sein lassen. Die Ruag hat dann 4 Jahre irgendwas gemacht, um nach umfangreichen Vorarbeiten den zivilen Bereich vom militärischen Bereich zu trennen. Ob die Sicherheitsfachleute oder auf der andere Seite blieben ist nicht bekannt. Seltsamerweise sind beide Bereiche immer noch IT technisch verbunden. Eine Abspaltung sieht anders aus. Unter anderem sind die Militaer Gebäudesysteme immer noch im zivilen Bereich. Chefsache sieht anders aus.
Solange Hacker die Flugzeugkavernen verschliessen können sind die Fliegerchen nicht so dringend.