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Immer wieder Zweifel. Herzlichen Dank für die verspielte und reflektierte Einführung in die Ausstellung. Das ist Baldrian auf meine überreizte Seele. Ich mache mich jetzt auf den Weg das Wahre, Schöne und Gute in all seinen Verpackungen zu schauen. Vor allem die Wölkchen. So nah am Himmel, so frei. Danke!
Erstaunlich. Nach einem Interview mit Fischli erfahre ich wenig über die Antworten von Fischli und viel interpretiertes Geschwurbel des „Kunstkritikers“.
Über die Jahre verdichtet sich meine Gewissheit, dass viele, die über Kunst berichten, nicht wirklich wahrnehmen. Schon beim Betrachen des Werks wird nach Interpretationsmöglichkeiten gesucht und dabei vergessen, dass das Werk an sich eine Wirkung und Ausstrahlung hat.
Es wäre interessant gewesen, etwas über die Werte und Absichten von Fischli zu erfahren. Wer ist er, was denkt er, was ist ihm wichtig?
Aber wir haben vor allem erfahren, was der Autor alles weiss und was für eine gewaltige Bildung er haben muss, dass er so geniale Zusammenhänge in den Werken erkennen kann.
Er hat wohl Fischli nie gefragt, ob der das auch so sieht.
Gilt oftmals auch für Kunstkritik.
NEWMAN, BARNETT (1905-1970), American artist. Revealing his characteristically incisive wit, Barnett Newman often quipped,
„Aesthetics is to artists what ornithology is to birds.“
He meant that the activity of artists, like the behavior of birds, was not bound by any external system devised to explain or categorize it. Just as ornithology has no bearing on a bird's life, aesthetics-insofar as it is treated as a science is irrelevant to an artist's creative work. Newman rejected the idea that theoretical aesthetics, if narrowly construed as an investigation of the ru1es that supposedly govern art or as an inquiry into what constitutes the essence of beauty, could provide a guide for original content.
Sehen nur für mich diese "Papierarbeiten" aus wie in Beton gebrannte oder sogar gesprengte Löcher, durch die man in grenzenlose Ferne sieht, und durch die Licht in den dunklen Bau fällt? Aber die natürlich auch an kriegsversehrte Städte erinnern. Genial!
Peter Fischli lässt sich in der Kronenhalle einladen. Eine "subtile Subversion"? Gurkensalatironie und sonstige Ironie schaffen keine Wirklichkeit weg. Übrigens, ein Museum ist ein Museum ist ein Museum. Also ein interessanter Artikel über den zeitgenössischen Kunstbetrieb.
PS Was hat wohl Stefan Zweifel bestellt?
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