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mein Gott, wieder ein Beitrag ohne elementare Angaben! wann hört das endlich auf? in welcher Sprache wurde das Gespräch geführt? und warum diese dämlichen Anglizismen?
Mein Gott, wieder ein Kommentar in diesem abschätzigen Ton! Wann hört das endlich auf? Für Sie ist es elementar, in welcher Sprache das Interview geführt wurde, für mich ist das weniger wichtig. Was hindert Sie daran, die Frage zu stellen, ohne in einen herablassenden Ton zu verfallen? Ihnen gefallen Angliszismen nicht? Ist Ihr Recht, aber macht das Anglizismen dämlich? Soviel Aufgeblasenheit lässt fast die Milch in meinem Morgenkaffee sauer werden.
Lieber Herr M., danke für den Beitrag! Mir persönliche erschienen die Anglizismen an einigen Stellen als treffender, als die deutschen Entsprechungen, was sicher auch daran liegt, dass wir auf Englisch miteinander gesprochen haben. Die Lage in einem Land vollumfänglich darzustellen, ist in einem Frage-Antwort-Interview immer etwas schwierig. Welche Angaben fehlen Ihnen im Interview?
Ich hoffe, dass dieses Interview viele Leserinnen und Leser findet. Und dass darunter auch Leute sind, die bei behördlich angeordneten Massnahmen in Pandemiezeiten leichtfertig von Diktatur und Terror sprechen. Vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, was es heisst, in einer Diktatur zu leben und im Alltag ständiger Angst, Verunsicherung und Willkür ausgesetzt zu sein.
Ich bin einig mit ihnen, dass die Begriffe "Diktatur" und "Terror" im Zusammenhang mit der Covid-Situation manchen als unangemessen und übertrieben erscheinen.
Ich vermute allerdings, dass es sich dabei um Menschen handelt, die nicht unmittelbar zu den Hauptleidtragenden der "Massnahmen" gehören...jene, die ihre Existenzgrundlage verloren haben, zum Beispiel; nur schon unter normalen Umständen arbeitslos zu sein, geht ans Eingemachte.
Oder jene Familien deren Kinder und Jugendliche Panikattacken haben, 13-Jährige die sich mit frei verkäuflichen Medikamenten auf lebensgefährliche, Organ zerstörende Trips begeben, deren Rezepte sie im Internet finden, weil es eh keine Rolle mehr spielt...gar nicht zu reden von jenen, die Angstpsychose entwickeln und den Selbstmorden.
Oder jene, die nach den Impfungen nur noch so was von dauermüde sind, dass sie ihre Körper durch den Tag schleppen...und auf offener Strasse umfallen, weil sie für einen Moment die Kontrolle über ihren Körper verlieren, von den Lähmungen und den anderen Begleiterscheinungen gar nicht zu reden.
Wer interessiert sich dafür? Ein korrektes Impfmonitoring schaut anders aus.
Übrigens: Die von Betroffenen ( MedizinerInnen und Impfgeschädigten) schon seit Jahrzehnten immer wieder gewünschte offizielle Dokumentation der Impfschäden wird von der Impfindustrie und ihren Verbündeten seit je systematisch verhindert.
Warum sollte das plötzlich anders sein?
Und selbst wenn? Welcher Arzt, welche Ärztin kann das leisten, mit einer , schon in Nicht-Covid-Zeiten, 15 Minuten Limite pro Patient?
Wie wollen sie das nennen?
Alles, was ich hier aufzähle, kenne ich aus meinem persönlichen Umfeld...habe es mit eigenen Augen gesehen und erlebe es weiterhin täglich.
Ich weiss nicht wie es ihnen geht, für mich ist das " Angst und Verunsicherung " genug.
Lebensfreude und Lebensmut geraten mir abhanden zu kommen, wenn ich nicht bewusst und kraftvoll Gegenmassnahmen ergreife.
Trauma ist ansteckend, wie die neurobiologische Forschung zweifelsfrei belegt.
Und das Leid meiner Nächsten ist , dank intakter Spiegelneuronen , wenn auch etwas verdünnt, auch mein Leid...
Ich kenne persönlich Menschen, die Covid hatten, auch Alte.
Alle haben es als mehr oder minder schwere Grippe erlebt und überlebt... in einem Fall mit vorübergehendem Geruchsverlust. Ist das neu? Nein, ich selber hatte eine Grippe mit Geruchsverlust, der jahrelang anhielt. Mein Arzt sagte, dass es Grippeviren gibt, die die Geruchsnerven angreifen, das war im Sommer 95...Auch gibt es Leute in meinem Umfeld, die eine schwere Grippe während vieler Wochen mit sich rumschleppen und lange brauchen um wieder zu Kräften zu kommen... und das drei, vier mal pro Jahr. das beobachte ich aber schon seit Jahren.
Das sind ausnahmslos Leute, die sich mit viel Weisszucker und auch sonst mangelhaft ernähren, weder Sonnenlicht und blauen Himmel geniessen, noch ihre Augen im Grün eines Baumes baden noch jemals draussen barfuss laufen; stattdessen ihren Geist mit allem möglichen Schrot aufwühlen und füttern:
Pornos, Zombie Movies & Co ahoi, kultivieren von Neid, Eifersucht, Gier und Feindseligkeiten etc. und ihre exstatischsten Momente während immer neuer Shoppingorgien erleben... Wer will es ihnen verdenken, das aktuelle System ist darauf angelegt... Konformität und Betäubung zwecks besserer Ausbeutbarkeit...bei Mensch, bei Tier, bei Pflanze..kann man so machen; der Preis ist ein mit Sicherheit geschwächtes Immunsystem bei Mensch, Pflanze und Tier, bis hin zum Kollaps...und eine vertane Chance die fantastischen Möglichkeiten des Menschseins auch nur annähernd auszuschöpfen.. . aber natürlich kostet das bewusste Entscheidung und bewusste Anstrengung... jeden Tag auf's Neue...Ich denke es ist höchste Zeit, für alle, die noch einen Funken eigenen Willen, selbständiges Denken und Mitgefühl aufbringen für die Qualen die wir mit diesem Irrsinn uns und unseren Mitgeschöpfen auferlegen, ihre Navigation im Ozean des Lebens radikal ( radix = lat. Wurzel) zu überprüfen und ihren Kurs gegeben Falls behutsam zu korrigieren.
Das Thema ist keineswegs neu, dazu Seneca, vor etwa 2000 Jahren:
" Die grösste Anzahl der Menschen stirbt keines natürlichen Todes, sondern mordet sich selbst durch eine verkehrte Lebensweise."
Wen wundert's, dass dann die Saubermacher von Mutter Natur, die Viren und Bakterien ein herrliches Festmahl vorfinden und mit ihren Aufräumarbeiten beginnen um zu retten, was zu retten ist. Diese dann als "bösartig" zu bezeichnen geht am Kern der Sache vorbei. Der seit Jahrzehnten intensivierte Krieg gegen die Mikroorganismen ist ebenso sinnlos wie dumm, weil er nicht zu gewinnen ist, sie gehören zur planetaren Reinigungsequipe. Statt unsere Helfer mit immer neuen und noch stärkeren Antibiotikasalven zu bekriegen, sollten wir mit ihnen zusammenarbeiten, wie es die EM Leute beispielhaft vormachen. ( EM = Effektive Mikroorganismen )
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Worte von Louis Pasteur, die er auf seinem Sterbebett gesprochen haben soll: " Le virus n'est rien, le terrain c'est tout.'
Die Frage aller Fragen wäre dann: Wie schaffen wir ein Terrain, das so in-takt ist, dass die Saubermacher sich kurz umsehen und dann weiterziehen ,weil nix da ist, das raus müsste.?
Die Methoden sind seit Jahrtausenden bekannt, ihre Spuren finden sich in den Religionen ( z.B. Fastenzeiten, Kaltwasseranwendungen, Speiseempfehlungen), in der Volksheilkunde und den intergenerationellen Übertragungslinien ( " Was Grossmutter noch wusste ")
Nebenbei: die Friedensforschung hat heraus gefunden, dass ein Volk durch einen Krieg etwa die Hälfte seines Schatzes an Kenntnissen verliert, da sie durch die lebendige Vermittlung im Alltag weitergereicht werden. Sind die TrägerInnen des Wissens tot, traumatisiert und im survivalmode so ist die Weitergabe unterbrochen ...das Fehlen/ Schwächen eines einzigen Gliedes der Überlieferungskette genügt, und der Wissensschatz ist verloren...es sei denn es wird in Form von Büchern gerettet, was aber eine Art Konserve ist.
Kriegsfolgen ( Diktatur sehe ich als eine Art Dauerkrieg auf kleinerer Flamme) sind soviel mehr als Tote, Verwundete, Gefolterte, Vergewaltigte und kaputte Häuser... es sind Verbrechen an der Menschheit und gehören abgeschafft. Alle Kriegstreiber und Diktatoren , und da wären wir wieder beim Thema des Artikels, sollten sofort als schwer geistig erkrankt erkannt werden, an einen wunderschönen, ruhigen Ort gebracht, mittels wohlschmeckender gesunder Ernährung, feinfühliger , kompetenter psychologischer Begleitung und allen erdenklichen Methoden wie leichter Gartenarbeit, Musik-und Kunsttherapie in ihrer Gesundung unterstützt werden . Die frei werdenden Milliarden Steuergelder könnten wir dazu verwenden unseren Heimatplaneten wieder in Ordnung zu bringen, was, statt der unzähligen, zerstörerischen Pissjobs, genügend Arbeitsplätze der erfreulichen Art schaffen würde. Klammer geschlossen.
Die Methoden, ein starkes Immunsystem zu erhalten, werden, obwohl ihre Wirksamkeit seit Generationen erwiesen ist von allen, die sie konsequent anwenden ( Empirik...) , in herabsetzendem Sinn als "unwissenschaftlich" bezeichnet, ihre AnwenderInnen bestenfalls belächelt, schlimmstenfalls bekämpft und in den existenziellen Ruin getrieben... früher landeten sie, mit andern nicht System - konformen, auf den Scheiterhaufen...heute sind die Methoden etwas dezenter...
Gesinnungsterror? oder wie wollen sie das nennen?
Falls diese Perspektive zutreffen sollte, so ist die Impfstrategie einmal mehr, wie so Vieles in der Schulmedizin, eine Symptombekämpfung und somit , weil endlos, ein Bombengeschäft.
A propos "Geschäft": der Sinn und Zweck des Wirtschaftlebens ist Produkte und Dienstleistungen zum Wohl der Wesen herzustellen. Wenn dabei Gewinn entsteht, so ist das in Ordnung und er sollte gerecht und weise verteilt bzw. re-investiert werden. Was wir heute haben, dass die Gier nach Profit , Genuss und Rendite, koste es was es wolle, an oberster Stelle stehen, ist eine völlige Verirrung und hauptverantwortlich für unendliches Leid und Zerstörung. und unsere aktuelle Misere.
Wenn das kein Terror ist? Wie wollen sie das nennen?
Das halte ich für die wirkliche Herausforderung unserer Epoche!
Und beginnt selbstverständlich mit der nüchternen Betrachtung und Kontrolle meiner eigenen Gier...die mich ansonsten zum Erfüllungsgehilfen und Mittäterin macht.
Im übrigen habe ich grosse Hochachtung vor unserem Bundesrat, ich denke, dass diese , mir nicht persönlich bekannten Menschen mit bestem Wissen und Gewissen handeln, dass sie aber unter internationalem Druck stehen und nicht wirklich frei sind in ihren Entscheidungen.
Auch da, im Kleinen wie im Grossen, ein Zwang zu Konformität!
Je totalitärer das System umso höher der Preis für Nicht-Konformität...einer der Gradmesser, wie es um Demokratie und Freiheit bestellt ist...und ja, vorläufig werden wir nicht per Polizei zur Zwangsimpfung aus dem Haus geschleppt.. doch das Terrain für diese Möglichkeit ist via Propaganda in Vorbereitung...Tag für Tag...und da bekomme ich es mit der Angst zu tun , auch wenn ich so was in der Schweiz für unwahrscheinlich halte. Aber kann ich es wissen? Die letzte Hexe wurde in der Schweiz 1782 verbrannt, das ist keine 300 Jahre her. Die Kinder der Fahrenden in der Schweiz wurden seit 1926 von Staates wegen und zu ihrem Wohle ihren Eltern weggenommen.
Die Organisation wurde erst 1973 aufgelöst...keine 50 Jahre her...bis 1956 gab es im Kanton Bern ein Gesetz, dass alleinerziehende Mütter mit Gefängnis bestrafen konnte...ich meine sind wir in der Schweiz wirklich in Sicherheit in Sachen Menschenrechte?
Ich hoffe es sehr! Die Zeichen scheinen in eine andere Richtung zu deuten.
Wie wollen sie das nennen? Prä-Diktatur?
Übrigens kenne ich einen top fitten 80-jährigen, der 4 Tage nach der Impfung aus heiterem Himmel starb. Ein Super Opa übriges; auch wenn sie die offiziellen Zahlen der Impfschäden als unerheblich empfinden, so multiplizieren sie sie doch bitte mal zehn, das sind die im Schnitt mitbetroffenen, leidtragenden Familienangehörigen und Freunde.
...De facto haben wir einen Impfzwang, weil Nicht Geimpfte aus dem kulturellen Leben, wo nicht völlig ausgeschlossen, so doch mit Schikanen belegt werden.
Die Frau eines Pastors kann sich z.B. trotz Zweifel und als völlig Gesunde, einer Impfung nicht entziehen, ansonsten sie ihre Funktion nicht mehr ausüben kann...also mir ist das Diktatur genug...oder wie wollen sie das nennen?
" Wehret den Anfängen" hat mir meine Grossmutter ans Herz gelegt.
In diesem Zusammenhang möchte ich daran erinnern, das 1948 die Nürnberger Gesetze beschlossen wurden, worin es heisst, dass jegliche medizinischen Massnahmen ( und eine Impfung ist eine solche) in jedem Fall der vorherigen, wahrheitsgemässen Information über Nutzen, möglicher Schaden und der freien Zustimmung der Betroffenen bedürfen. Alles andere gilt als Körperverletzung und somit strafbar.
Eine Impfpflicht darf nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn keine andere Möglichkeit der Behandlung der betreffenden Krankheit besteht.
Covid ist mit bereits vorhandenen Mitteln sehr wohl heilbar, aber die sind so billig und effektiv, dass sie verboten werden und deren VertreterInnen massiv diffamiert. So geschehen in Frankreich mit Professor Didier Raoult, einem weltweit renommierten Virologen/Epidemiologen. Und nochmals, ich kenne persönlich Leute, die nach drei Tagen wieder auf den Beinen waren, behandelt nach dem Protokoll von Raoult.
Aber das sind sicher alles Zufälle...
Wie wollen sie das nennen?
Haben sie eine Vorstellung davon welch psychische Stärke und wieviel Integrität es verlangt da standzuhalten, auch für ihren persönlichen Umkreis?
In Frankreich und in der Schweiz weiss ich von Ärzten und Ärztinnen die , weil mit dem offiziellen Narrativ nicht konform, in Folge ihre Approbation verloren.
Pflegefachleute die ihre Arbeit als Berufung empfinden und lieber aufhören, als gegen ihr Gewissen zu handeln.
Und wieviel machen mit aus Angst genau davor?
Wie wollen sie das nennen?
" Wehret den Anfängen" hat meine Grossmutter mir ans Herz gelegt.
Und klar mit Kraftwörtern sollte man sparsam umgehen, da stimme ich ihnen zu.
Ich warte auf Vorschläge.
Vielen Dank, dass die Republik einmal mehr der ausgezeichneten Kennerin, S. B., Platz gibt und dann erst noch für so ein nachdenkliches Interview! Ich habe es mit grossem Interesse gelesen.
Der Vater einer Freundin ist ein ebensolcher belarussischer Verleger und Buchhändler. Einer, der vor einigen Jahren schon ins Visier des Staates geriet. Nach den vielen kraftvollen (mitunter auch schrecklichen) Bildern der Protestierenden wirkt das Interview nun geradezu demoralisierend und stimmt einen richtiggehend pessimistisch. Wo bleibt die Hoffnung? Vielleicht bleibt dem Leben im Falschen nur die Kunst.
Das haben Sie schön gesagt, mit der Kunst. Ich fand das Gespräch leider auch sehr pessimistisch. Unglaublich, unter welchem Druck jetzt viele stehen. Man kommt mit den Meldungen zu neuen Verhaftungen, zunehmend auch von Intellektuellen und Journalisten, manchmal gar nicht mehr nach. Es gibt aber auch andere Stimmen in Belarus, die die Lage vielleicht nicht ganz so pessimistisch sehen. Aber die Möglichkeit, dass alles noch schlimmer wird und mehr und mehr aktive Belarusen das Land verlassen müssen, besteht leider auch.
Ja Fragen stellen; warum nicht die Schreibweise „belarusische“ Revolution? Wäre auch eine wichtige Form der Unterstützung.
Sie haben natürlich recht, "belarusisch", "Belarusen" wäre die ganz korrekte Schreibweise auf Deutsch. Es ist letztlich auch eine redaktionelle Entscheidung, die man sicherlich diskutieren kann, aber derzeit hat sich in den deutschsprachigen Medien die Form "Belarussen" durchgesetzt. Ich denke, wir gehen hier Schritt für Schritt, vor einem Jahr schrieben noch alle von "Weißrussland"
Ich durfte Mitte der 90iger Jahre Seminare für eine deutsche GO an einer Uni in Minsk gegeben. Am Eingang zum Hotel Minsk sass jeweils ein drahtiger, junger Mann mit Bürstenhaarschnitt, der den Zugang kontrollierte. Seinen Kollegen begegnete ich jeweils auf den Kontrollgängen in den Korridoren. Zum Telefonieren ging es über die Strasse in die Hauptpost. Es war für mich die sauberste Stadt in jener Zeit: vom Hotelzimmer aus sah ich jeden Tag Frauen mit Reisigbesen, die Strassen kehren. In orthodoxen Messen war die Religiosität körperlich zu spüren. Vor dem ersten McDonald in Weissrussland liessen sich die Menschen fotografieren. Nachts wurde unsere Delegationsleiterin, ihr Mann war Parteimitglied und arbeitete in einem Ministerium, einmal auf der Rückfahrt von der Polizei angehalten: Sie sagte, wir sollen sitzen bleiben und ging rüber, um zu bezahlen. Ihr «Vergehen» war schwer zu verstehen. Wenn Lukaschenko jeweils zum Eishockey spielen fuhr, waren die Ampeln auf Gelb geschaltet und an jeder Kreuzung stand ein Polizist. Als Abschiedsgeschenk wünschte ich mir ein Brot. Ich bekam noch ein halbe Flasche Wodka dazu. Weissrussland Nostalgie nach der Wende!
Die Amtsdauer von Präsidenten in Kollektivkulturen dauert jeweils länger, ob demokratisch gewählt oder in einem zentralistischen System. Sie endet meistens aus Gesundheitsgründen oder durch einen Umsturz, denn Macht korrumpiert und Machtinhaber vergisst, wer ihn gewählt hat und für wen er verantworltich ist.
Während der Demonstrationen fragte ich mich, wieviel Einfluss wohl aus machtpolitischen Gründen aus dem Westen kam und wieviel aus dem Osten, um zu verhindern, dass die NATO vor der Haustür steht.
Und wenn sich Deutschland eimischte, kam mir «Die letzten Zeugen: Kinder im Zweiten Weltkrieg» von Swetlana Alexejewitsch in den Sinn und ich fragte mich, was wohl aus, der «Vergangenheitsbewältigung» geworden ist.
Lieber Herr Z., musste Ihren Kommentar verbergen, weil wir im Dialog keine Links zu Webshops zulassen. Sorry. Für alle Mitleserinnen: Es gibt das Buch auch als Kindle-Version und ist direkt beim Verlag Voland & Quist als Epub-Version erhältlich.
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