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Wer noch eines Beweises bedurfte, dass es die Republik braucht: voila. Das ist die grosse Stärke der Republik: sie kann sich durch Aktenberge fressen, die für uns normalsterblichen schlichtweg nicht verständlich sind und deren Zusammenhänge wir nicht erahnen können. Ein grosses Dankeschön an diese unerschrockenen Kämpfer mit der spitzen Feder.

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Hier gäbe es noch eine Möglichkeit gegen dieses Unrecht anzugehen: https://wecollect.ch/projekte/refer…rparagraph

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Alles, was gesagt wird, wird gegen dich ausgelegt - du hast keine Chance. Das ist nicht nur kafkaesk sondern erinnert mich an die Verhörungstechniken ferner Zeiten gegen Hexen und Ketzer. Und darauf werden dann Gesetze gebaut, die den Staat schützen sollen? Das Schlimme daran: so werden Menschen entweder gebrochen oder zu Extremisten gemacht. Ein Dank an die Republik, dass Menschen, die derart an den Rand der Existenz gedrängt werden und so niemals die Chance erhalten, Teil der Gesellschaft zu werden, nicht ganz mundtot bleiben müssen.

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Stimme voll und ganz zu. Für mich ist klar: unser Staat muss Sami A. freisprechen/erlösen, seinen Ruf öffentlich widerherstellen und ihm z.B. eine Ausbildung in der Schweiz schenken. Das wäre doch ein Anfang. Ein Anfang einer neuer Ära, wo wir den Menschen wieder in den Vordergrund stellen und nicht ein System. Ein Anfang, der (vielleicht) auch von anderen Ländern beliebäugelt werden könnte.

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"Aus dieser Geschichte kommen die Verantwortlichen nicht mehr heraus". "Affaire à suivre", Frau Bundesrätin Keller-Sutter und Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Wir sind gespannt, was folgt.

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Leserin
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Als ich die Frage „Was soll ich tun?“ von Sami A. las, zog sich etwas in mir zusammen und ich dachte mir, jetzt nicht in der Haut des Befragten stecken zu wollen. Das tut nur weh. Die Antwort fiel dann auch entsprechend aus.

Es ist erdrückend und beunruhigend, von diesem Fall zu erfahren. Aber so wichtig, darüber zu schreiben. Es ist ein Schritt aus der Ohnmacht. Lassen wir es nicht zu, dass aufgrund solch bizarren Konstrukten Gesetze gemacht werden, die im Widerspruch zu unseren Menschen- und Grundrechten stehen!

Sehr eindrücklich waren für mich auch die Ausführungen von Jérôme Endrass zum Vorgehen, wie normalerweise das Risiko in einem Gutachten beurteilt wird. Einleuchtend, oder?!

Herzlichen Dank für diese mutige Arbeit. Go and spread!

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Vielen Dank für diese hervorragende Recherche. Die Geschichte ist nicht nur kafkaesk, sie zeigt auch deutlich auf, wie der Rechtsstaat vor die Hunde geht, wenn übereifrige Scheuklappen-Leute am Werk sind. Ich denke, es wäre an der Zeit, dass sich die involvierten Personen und Ämter bei Sami A. entschuldigen würden und der Bundesrat ihm den Flüchtlingsstatus zusprechen würde und von dieser menschenrechtswidrigen Gesetzesverschärfung Abstand nähme.

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Mir ist die Einordnung von Binswanger zu Präventivmassnahmen besonders geblieben:

Die Anreiz­struktur ist ein fatales Problem: Ein Richter, der es unterlässt, eine Verwahrung oder eine stationäre Massnahme anzuordnen, setzt Ruf und Karriere aufs Spiel. Irgendwann wird ein Täter rückfällig werden, und man wird ihn dafür verantwortlich machen. Ein Richter hingegen, der eine Verwahrung anordnet, kann niemals eines Fehlers überführt werden. Ob ein weggesperrter Straftäter, wenn er in Freiheit gelassen worden wäre, auch keine Straftaten mehr begangen hätte, wird man niemals wissen.

Dieser Fall zeigt mustergültig, wie auch andere Stellen von dieser Risikoasymmetrie betroffen sind.

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Wann ist denn je ein Richter für seinen Richterspruch in Verantwortung genommen worden ? Ist doch wie bei den Bankern, die Fallschirme sind so gross, die fallen alle ganz sanft und weich. RUF UND KARRIERE - zum lachen, wenn es nicht zum weinen wäre.

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Schweizer Rassismus !!! Und das in unseren Amtsstuben ! Mutiger Artikel, sorgfältig dokumentiert und recherchiert. Absolut beschämend für jede und jeden mit einem nur durchschnittlichen Rechtsempfinden.

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Roland Jost
Pensionär
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Ausgezeichnet, dass solche Dramen publik werden. Wieso aber nur in der Republik?
Wichtig ist nun aber, wie wird dieser Fehler korrigiert? Die Meinung von Frank Urbaniok "Aus dieser Schublade kommt der nie mehr raus", kann man doch nicht einfach so stehen lassen. Es muss in der Schweiz doch möglich sein solche Fehler zu korrigieren und die entsprechenden, fehlbaren Stellen zu schulen! Wenn nicht, so sind wir ein Unrechtsstaat genau so schlimm wie die Anderen, die wir immer arrogant und selbstgerecht beschuldigen.
Dieser Beitrag sollte allen beteiligten Stellen und Ämtern vorgelegt werden, um öffentlich dazu Stellung zu nehmen und ihre Fehler zu korrigieren.

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Für mich ist vor allem der Schluss des Artikels über Samir so dringlich und so wahr. Beim Lesen des Berichtes ist mir übel geworden. Was Behörden, Beamte und Dienststellen da zusammen „gebastelt“ haben ist zum k.....en. Das macht mir Angst! Ich stelle mir vor, dies könnte alles auch mir geschehen. Ich frage mich allen ernstes, warum Samir nicht durchgedreht ist und sich Angesicht all dieser Vorkommnisse und dieser Ausweglosigkeit nicht umgebracht hat. Darum ist die Äusserung des Interviewer auch so ehrlich treffend. Es ist schön zu lesen, dass jetzt Taten folgen sollten. Die Vernunft und die Gerechtigkeit sollen dies in voller Berechtigung verlangen, aber die Gefühle der Wut, der Angst und der Hilflosigkeit sprechen eben andere Worte. Danke Republik für diesen Beitrag. Ich bin erleichtert darüber, zu sehen, dass ihr Zeitungsmacher der Republik genau hinschaut und den Mut habt, solche haarsträubende Ungerechtigkeiten ans Licht zu bringen.

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Rolf Kern
Pensionist
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Grossartige Arbeit. Dank dieses mutigen Beitrages bin ich ein klein wenig weniger bedrückt, wenn ich an die Zukunft in unserem Land denke. Schön und recht. Aber jetzt sind Taten nötig. Wie geht es nun konkret weiter mit dem bedauernswerten Opfer der behördlichen Willkür? Wer zieht diese überbordenden Saubermänner endlich zur Verantwortung? Oder endet diese Schandtat so, wie es bei uns üblich ist? Im Sand. Und in ein paar Wochen hat uns ein neuer Skandal eingeholt. Und der "Superschläfer" ist unserem Gedächtnis entschlafen.

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Sehr guter Artikel. Einzig der Schluss ist äusserst fragwürdig. Gerade mit den angesprochenen, anscheinend nicht untersuchten traumatischen Belastungen der Flucht, Isolationshaft sowie dem Stress und der scheinbaren Auswegslosigkeit seiner Situation, kann es niemals die richtige Antwort sein jemanden zum Suizid aufzufordern. Wir alle haben momentäre Reflexe und können Dinge sagen die wir vielleicht bei genauerem Nachdenken nicht so formulieren würden. Ich erhoffe mir allerdings das der Autor sich der Wirkung einer solchen Aussage bewusst ist und sich damit in Zukunft zurückhält. Der zu recht schockierte und korrekt (nicht) handelnde Übersetzer ist das nächste mal vielleicht nicht dabei um den Schaden zu verhindern.

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Andreas Meier
Sekundarlehrer, Heilpädagoge
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Eine detaillierte Recherche, die betroffen macht.
Das hoffnungslose – wenn auch ehrliche – Fazit von Daniel Ryser darf nicht der Schlussstrich sein!
Die Republik hat im Fall von Adam Quadroni gezeigt, dass sie etwas bewegen kann.
Die Behörden und involvierten Verantwortlichen müssen zwingend zur Rechenschaft gezogen werden. Umso mehr der Fall unter anderem dazu dient, schärfere Antiterror-Gesetze zu legitimieren.
Wie gefährlich die Entwicklung ist, wenn Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit schleichend untergraben werden, zeigen jene Länder und Regierungen, welche diese offen oder verdeckt missachten. Zu welchen wollen wir in Zukunft gehören?
Die Warnung der UNO Sonderbeauftragten ist berechtigt und unmissverständlich.
Der Bundesrat und das Parlament täten gut daran, inne zu halten bevor Unrecht zu Recht wird. Die Saat, die durch das Unrecht – welches Sami A. angetan wird – aufgeht, betrifft letztlich uns alle.

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Kinesiologin
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Es geht mir so wie M. S.. ich bin sehr erschrocken über die Willkür und das Ausgeliefert-Sein.
Und ich bin dankbar für Ihre Recherche und für Ihren genauen Bericht.

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Dieser Fall erinnert mich an das Vorgehen der Behörden früher bei den Verdingkindern.
Und solche „psychologischen“ Gutachten, bei denen die Beurteilung schon feststeht und der Untersuchte sie bestätigt, egal was er wirklich ist oder sagt, soll es auch manchmal in IV-Verfahren schon gegeben haben.

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Unser Sicherheitsanspruch treibt erschreckende Blüten.
Siehe bspw. auch die diversen kantonalen Bedrohungsmanagements, in deren Rahmen es weitreichende Meldebefugnisse gibt. Die hervorragende Recherche von Daniel Ryser zeigt auf, wie ein an sich gut gemeintes Instrument in den falschen Händen entgleiten kann.

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Danke an den Autor für die sorgfältige Aufarbeitung dieses tragischen und grundlegende Menschenrechte missachtenden Falles von Sami A. Exemplarisch wird aufgezeigt, wie nicht hinterfragte Vorannahmen und Vorurteile den Blick so weit trüben können, dass Menschen alle Chancen auf ein menschenwürdiges Leben genommen werden.
Was können wir persönlich – in welcher Rolle auch immer – daraus lernen? Dass wir uns, wenn wir uns auf eine Meinung oder Beurteilung festgelegt haben, immer wieder versuchen, einen Schritt zurück zu machen und das Ganze ins Blickfeld zu nehmen.
Und natürlich auch, dass wir uns gegen ungerechtfertigte und die Menschenrechte verletzende Antiterrorgesetze wehren.

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Vielen Dank für diesen Beitrag! Das ist wichtig. Ausserdem hat es wesentlich mehr mit aktuellen Themen zu tun als die Namen bestimmter Süssspeisen. Es sollte wirklich niemand ernsthaft in Betracht ziehen, die Geheimdienste und Polizeiapparate weiter auszubauen.

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Drei gute Fotografien!
Drücken sie aus, was in der Reportage kaum in Worte zu fassen ist?

Durch ihre Stille und Tiefe schaffen sie Raum für eigene Projektionen zum Gelesenen, aber gleichzeitig auch für das Verwerfen genau dieser Projektionen. Denn diese können nirgends in den Bildern angenagelt werden. Und das ist gut so. Danke.

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Christian Gauer
Freier Fachjournalist
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Wenn das Amt gegen die Würde des Menschen handelt, bleibt nur noch das Prinzip Hoffnung. Hoffnung kann nicht alles lösen, gibt aber in unwägbaren Zuständen Mut. Ausserdem scheint es, dass der gesunde Menschenverstand in der Welt der Ämter immer wieder vergessen geht. In diesem Fall ist er dem Terrorgespenst erlegen. Wo ist also die Behörde, die Sami beschützen würde? Aber nein, dann ist es ja wieder eine Behörde, und das Prozedere beginnt von Neuem.

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Gesunder Menschenverstand Herr Gauer?
Der ist doch letzlich genau das Problem!

Wir gehen gar nicht genau auf den Fall ein, interessieren uns nicht für die Richtung wo uns eine grosse Mehrheit der Fakten hinführen und ob wir dort hinwollen wo uns die Reaktion die wir zu rechtfertigen suchen letzlich hinbringen wird, sondern projezieren nur unsere vorgefertigten Ansichten, Vorurteile, Erwartungen und Erfahrungen, ja unser ganzes Weltbild darauf und bitte: Der "Gesunde" Menschenverstand ist geboren!

Das funktioniert in einfachen Situationen, die man schon hunderte male genau so erlebt hat ganz passabel. Manchmal wenn alles nicht so einfach ist endet es aber auch wie in diesem Fall.

Scheint es uns Aussenstehenden so nach dieser Erklärung und neutralen Fakten und Stimmen ausgeschlossen, dass jemand diese Vorgehensweise jemals für angemessen hätte halten können, so schien sie hier für sehr viele Beteiligte eben genau das zu sein. Und wieso? Weil wir Meinungen von Personen, die mit uns zusammenarbeiten, die wir kennen, also der Loyalität häufig viel grösseres Gewicht zubilligen als jedweder Logik oder Fakten.
Jede Logik basiert selbst letzlich nur auf Annahmen und unserem Ausgangspunkt.
Die grössten Katastrophen in der Menschheitsgeschichte sind genau so entstanden. Nicht durch böse Menschen, sondern durch die grosse Mehrheit die aus Loyalität geschwiegen hat.

Wir brauchen von mir aus gesehen nicht mehr gesunden Menschenverstand, sondern ein häufigeres Hinterfragen desselben.
Was wollen wir? Wo wollen wir hin und was halten wir für gerechtfertigt? Geben die Fakten unserem Vorgehen recht und können wir so auch die Entwicklung einer besseren Welt befördern?
Und im Zweifel für die Menschlichkeit.

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Ich bin froh, dass Sie den Begriff "gesunder Menschenverstand" richtig herleiten. Mit anderen Worten heisst das, jeder hat den gesunden Menschenverstand - aber er ist bei jedem anders. Hoffentlich wird der Begriff verschwinden, baldmöglichst!

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Vielen Dank für die ausführliche Recherche und die vielen Expertenmeinungen, wirklich aufschlussreich. Warum werde Ich den Verdacht nicht lost, dass die provinzielle Thurgauer Behörden den offensichtlich konstruierten Fall nicht im Alleingang aufgezogen haben? Ich finde Sie bewegen sich doch arg stark auf der selben Linie wie der Geheimdienst und evt. anderen Interessierten auf Bundesebene. Ich kann mir z.B. auch nicht vorstellen, dass sich die KESB von sich aus so intensiv mit einem Fall auseinandersetzte, wo Sie doch gar nicht zuständig wären.
Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass z.B. der Gutachter und die KESB unter Druck (von Seiten z.B. NSB) gestanden haben und jetzt als ausführende Kräfte zu den Sündenböcken verkommen?

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Forscher, Kriminologie
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Es gibt verschiedene Hinweise darauf, dass seitens Bern Druck ausgeübt worden ist auf lokale Akteure. Viele Fehler sind aber auch auf lokale Akteure zurückzuführen, ihre Ängste und Unsicherheit, ihre Überforderung, und leider auch ihre Übereifrigkeit. Im Bereich Terrorismus mangelt es auf Bundesebene an Kompetenzen, auf lokaler Ebene aber umso mehr.

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Urs Loppacher
Gewerkschafter, Genossenschafter
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Wer ist dieser stümperhafte oder böswillige Gutachter?

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Christoph Reifler, Chef der Sicherheits­polizei der Thurgauer Kantons­polizei und die KESB haben offensichtlich den Dreh mit dem KnieAufHals auch drauf.
Da kommt Beängstigendes auf uns zu.
Und, man beginnt sich Gedanken über andere "Gefährder" zu machen, die einem z.B. das Wasser abgraben wollen (Boddled Life, Nestle), Böden und Trinkwasser vergiften (Syngenta, Glencore etc.), Demokratien beschädigen (Twittwer, Facebook etc.) undsoweiterundsofort...
Danke für den Artikel

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Ich kann mich dem Dank über die aufwendige und sorgfältige Recherche dieser erschütternden Geschichte nur anschliessen! Ja und auch der Frage wie es denn nun weitergehen soll? Machen sich Beamte und Behörden, die sich derart voreingenommen und überhaupt über Gerichtsentscheide hinwegsetzen, eigentlich selbst nicht strafbar? Die Auseinandersetzung mit institutionellem Rassismus ist in der Tat fälliger denn je! Eine Entschuldigung und Wiedergutmachung durch Aufenthaltsrecht wäre das Mindeste, was Sami A. - nun wohl auch noch durch hiesige Behörden traumatisiert - zugestanden werden sollte.

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Fichengegner
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Ist wie zu Zeiten der Fichen. Alles ist verdächtig. Völlig konstruiert. Darum muss das Individuum vor der übermächtigen Bürokratie beschützt werden.

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Sehr lesenswert, bis auf den äusserst taktlosen Schlusskommentar. Nachvollziehbar, dass der Übersetzer gestreikt hat.

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Nach "Minority Report" (Film, 2002) hatte ich das beruhigende Gefühl, dass sowas bei uns nie passieren kann. Aber das war vor zwei Dekaden, jetzt ist 2020 und es geht klar in die falsche Richtung.
Danke für den Bericht!

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Köchin
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Exemplarisch: für die Angst.

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(durch User zurückgezogen)

Das grundsätzliche Problem, nicht nur in solchen "Terrorverdachtsfällen" sondern ganz allgemein, ist die Macht der Willkür bei sogenannten "Ämter für Administrativmassnahmen" Die KESB ist nur eine davon. Siehe die Fälle in den 60 er 70 er und 80 er Jahren, für die sich Frau Sommaruga offiziell entschuldigt hat. Desgleichen auch in verkehrsrechtlichen und vielen weiteren Dingen. Sämtliche Administrativmassnahmen öffnen der Willkür Tür und Tor, wo das Recht mit Füssen getreten werden kann. - So entstehen Urteile ohne je einen Richter befragen zu müssen. :-( ADMINISTATIVMASSNAHMEN GEHÖREN IN EINEM LAND WIE DER SCHWEIZ VERBOTEN :-(

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Vielen Dank für die beeindruckende Recherche. Schade um den Schluss, der wirkt für mich etwas läppisch und wird der vorangehenden Sorgfalt nicht ganz gerecht.

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Habe ich das überlesen oder steht tatsächlich nirgends welches Alter Sami A. hat?

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