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Mir bleibt die Spucke weg. Das „die“ mit dem durchkommen... Und man sieht wieder einmal wie wichtig die 4. Gewalt im Staate ist. Danke Republik für eure Hartnäckigkeit und Genauigkeit!

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Toni & Inge Bucher Müller
Rentner macht Pause
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Ich bin erschüttert und erleichtert zugleich.
Dank der REPUBLIK.CH bzw. der 4. Gewalt im Lande, besteht noch Hoffnung, dass
Baukartell-Whistleblower Adam Quadroni eine Wiedergutmachung erfahren wird.

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Mitdenker
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Was ist anders als in Russland, Usbekistan, Weissrussland...? Es gibt (noch) eine unabhängige Presse. Geben wir Acht darauf.

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Caspar Humm
Rechtsanwalt. Vater. Bürger. etc.
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So komplettes, böswilliges Versagen von Justiz- und Polizeibehörden, solcher Machtmissbrauch, macht Angst. Im Klartext heisst das doch über den konkreten Einzelfall hinaus: Es könnte jeden treffen. Mit genügend Boshaftigkeit im System kann selbst unser Rechtsstaat derart vorgeführt werden, dass der Betroffene in seinen Mühlen nicht auf Gerechtigkeit hoffen darf. Wichtig scheint mir vor dem Hintergrund solcher Geschehnisse, dass die Aufsichts- und Interventionsmöglichkeiten nicht-lokaler und nicht-regionaler (und damit weniger persönlich befangener) Institutionen (Kantonsgerichte, Bundesgericht, zentrale Ombudsstellen) nicht zurückgebaut, sondern bewahrt und eher noch ausgedehnt werden.

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Neutraler
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Im Klartext heisst dies noch etwas völlig anderes - die Abgründe, die wir meinen, sie gebe es nur in Afrika, Russland oder Südamerika - sind bei uns ebenso vorhanden.

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Einwohner des Kantons Graubünden
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Sie schreiben: "Es kann jeden treffen". Das ist nicht ganz richtig. Es trifft genau jene, die nicht mitspielen. Das wissen hier alle, zumindest ganz tief im Innern. Es gibt zwei Möglichkeiten nicht ins Visier der 'Spielmacher' zu kommen:

  1. Mitmachen

  2. Schweigen und allem, was 'SIE' betrifft, aus dem Weg zu gehen.

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(durch User zurückgezogen)
Neutraler
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Es ist 10:30.

Zwei Fragen stellen sich hier automatisch:

  1. Welche Konsequenzen hat dies für die Beteiligten der öffentlich-rechtlichen Seite?

  2. Welche Konsequenzen hat dies für Frau Q. bzw die Kinder, die - wenn die PUK-Ergebnisse so stimmen - eine ziemlich tragende Rolle bei der Geschichte mit spielt?

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Moderator & Journalist
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Beschämend fürs Bündnerland. Beschämend für die Schweiz. Merci Republik.

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Hans Knaus
· editiert

Wo von Menschen Macht ausgeübt wird, besteht die Verlockung des Missbrauchs. Ohne checks und balances, über Kantonsgrenzen hinweg, würden auch in unserem Land bald dunkle Mächte das Sagen haben. Die wichtigste Bausreine, um dies zu vermeiden, unerschrockene Medien, starke Institutionen.

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Krass was die Republik so alles ans Licht befördert... danke dafür und macht mutig weiter.... weil das organisierte Verbrechen ist überall aktiv...da gäbe es noch einiges aufzudecken...

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So viel Unrecht macht einen geradzu aggressiv, aber ich seh schon, dass ich mit solchen Aussagen womöglich gleich als gefährlich eingestuft werden könnte. Herr Quadroni könnte heute in der Psychiatrischen Klink festsitzen, weil unzählige (womögliche korrupte) Mitglieder verschiedenster Behörden total versagt haben. Ich finde das einfach unfassbar und besorgniserregend.

Aber ich find's super, dass die Republik es denen nicht ganz so einfach macht. Wo muss ich mich eigentlich anstellen, wenn ich eines der Häuser in Scuol übernehmen will, wenn bald das halbe Engadin (offenbar zurecht) eingelocht wird?

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Nun gehts schon auf die Boten der Nachricht los, Das Empire schlägt zurück, Vergogna Grigionese: https://www.grheute.ch/2019/11/26/p…ll-zu-tun/

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Danke fürden Link. Schon spannend zu sehen, wie unterschiedlich ein Untersuchungsbericht gelesen werden kann. Heimvorteil für diejenigen, die auf frühere Artikel referenzieren können und damals aufgrund ihrer Recherche teilweise gewagte Aussagen nun bestätigen können. Einen Dank an die Republik für die mutige Arbeit

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Chefredaktion
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Das ist nichts Neues. Kennen wir bereits von Baukartell 1 oder auch der ETH-Recherche – je brisanter ein Recherche-Ergebnis, desto heftiger das Gegenfeuer.

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ichfürchte...
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Als Landei und auch aus beruflicher Tätigkeit meine ich zu wissen: fehlhandelnde Personen müssen nicht unbedingt finanziell profitieren (in diesem Fall: Verbindungen zur Bauwirtschaft haben). Ich glaube, als Motivation für Mauscheleien/Korruption reichen auch soziale Beziehungen /Vertrauensverhältnisse. Und davon gibt es in einem Bergtal mehr als genug...

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Danke sehr für die grosse Arbeit.

Was leider sehr stört am Text, sind die ständigen qualifizierenden Zwischenkommentare.

„Beide Szenarien sind übel.“
„Das ist krass.“
Etc., es hört nicht auf.

Gehen Sie doch bitte davon aus, dass sich Ihre LeserInnen selbständig eine Meinung zu den Geschehnissen bilden können.

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Mich hat es gar nicht gestört. Ganz im Gegenteil, ein Herzbluttext!

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Störte mich auch nicht. Ist ja kein PUK-Bericht.

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Anja Conzett
Reporterin
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Liebe Unbekannte, lieber Unbekannter
Ich habe mich bei der Auswertung des Berichts für die Textform der Analyse entschieden. Die Analyse enthält nebst Fakten immer auch Einordnung und Wertungen. Dass muss man aber selbstverständlich nicht mögen. Und wenn Sie die nicht-wertende Textform des Berichts bevorzugen, empfehle ich Ihnen in diesem Fall, sich den originalen Bericht der PUK zu Gemüte zu führen. Er ist wirklich beeindrucken und ich bin mir sicher, Sie werden auf Anfrage einen erhalten.

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Heisst das, der PUK-Bericht wurde nicht online publiziert?

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Ich habe mich beim Lesen auch gefragt, ob es nötig ist, ob es den Text irgendwie disqualifiziert.. aber wie sollte man es besser machen? Ich verstehe die Zwischenkommentare total, sie hätten meine sein können, also habe ich sie nicht gebraucht... aber hätte der Artikel den gleichen Effekt ohne die Kommentare? Gibt es bessere Kommentare, die man stattdessen hätte brauchen können? Ich bin eigentlich nicht dagegen, wenn ein Journalist auch etwas sich selbst als Mensch durchblicken lässt.

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Ich bin erschüttert aber doch nicht wirklich überrascht. Jeder der vertiefte Einsichten in irgendwelche Institutionen hat, muss leider feststellen, dass es leider fast nie so läuft wie es sollte. Es "menschelt" im Grossen und im Kleinen. Selten ist es aber so spektakulär wie in diesem Fall, der nun wieder eine Zeit für allseitige Empörung sorgen wird, dann aber wieder verstummen und vermutlich ohne wirkliche Folgen sein wird.
Natürlich ist die Presse als 4. Gewalt ein wertvolles Gut in unserem System, aber viel mehr sollten wir alle als 1. Gewalt im Staat tagtäglich auch genauer hinsehen und das jeweils auftretende Unrecht anprangern und bekämpfen. Dann sollte es gar nicht mehr so weit eskalieren wie im vorliegenden Fall.

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Dan the Cucumber
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Ich habe nach einem Download link für den PUK Bericht gesucht, kann man diesen Bericht nirgends Herunterladen oder ist er einfach so schwer auffindbar? Würde ihn ehrlich gesagt gerne selber noch durchlesen bzw überfliegen.

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Ja den hab ich auch gesucht.

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Wir haben derzeit nur eine gedruckte Version vorliegen.

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Der PUK-Teilbericht 1 offenbart höchst Bedenkliches. Es ist beschämend und unserem „Alt Fry Rätien“ unwürdig!

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Nun ja, wenn man in anderen medien nachliest, erhält die geschichte schon noch andere dimensionen. Weshalb erwähnen Sie mit keinem wort, das über jahre äusserst fragwürdige geschäftsgebahren von Herrn Quadroni, die lügen und betrügereien gegenüber kunden, arbeitern, behörden und seiner eigenen familie? Weshalb legen Sie nicht offen, dass die autorin mitglied der Geschäftsleitung SP Graubünden war? Diese einseitige darstellung der fakten wertet die artikelserie deutlich ab, was ich sehr schade finde....

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Chefredaktion
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Lieber Herr W., die politisch motivierten Verleumdungen gegen unsere Autorin (wie auch gegen den Whisteblower) haben wir bereits ausführlich gekontert.. Die Fakten sind eindeutig, wenn man sich nicht von interessengeleiteten Medien einlullen lässt. LG

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Schön, dass Sie auf Druck von aussen noch Erklärungsversuche zu diesen wichtigen Hintergründen nachgereicht haben. Warum nicht von Anfang an? Wie wäre es, wenn Sie die Masstäbe mit denen Sie die Behörden im Artikel aburteilen, auch Herrn Quadroni und sich selbst anlegen?

Dass die Weltwoche noch populistischer nach rechts berichtet, wie Sie nach links, macht die Sache auch nicht besser....

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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· editiert

Update: Der Dok-Film „Der Preis der Aufrichtigkeit. Adam Quadronis Leben nach dem Baukartell“ von Liz Horowitz.

Der nebenbei erzählt, was eine Reportage der „Republik“ mit ihren engagierten „Mitverleger*innen“ bewirken kann.

Danke Anja Conzett und danke Natanael Wildermuth!

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· editiert

ERKENNE DICH SELBST

Wer sich selber ( mitsamt seiner schattigen Beweggründe ) nicht kennt und richtig einschätzen kann ( oder will ) , der ist nicht tragbar an irgend einer Amtsstelle. Wie soll eine unbewusste oder der Wahrheit abgeneigte Person so kraft ihres Amtes andere Bürger richtig einschätzen ?
Wer nicht zwischen (subjektiver) WAHRNEHMUNG und (willkürlicher) INTERPRETATION derselben unterscheiden kann, der ist nicht in der Lage - auch nicht kraft seiner Machtbefugnisse an Amtsstelle - adäquate Schlussfolgerungen aus komplexen Sachverhalten zu ziehen, zumal er Teil des Problems ist .

Das einzig angemessen und gesunde Korrektiv fand in der Psychiatrie statt, wo manch ein Involvierter abgeklärt werden müsste aber nicht Quadroni.

Diese Willkür, Boshaftigkeit, einseitige Voreingenommenheit, Inkompetenz, Machtmissbrauch und lasches Durchwinken an Schlüsselstellen, saloppe Selbstgerechtigkeit von jahrelang unkontrollierten Lokalfürsten lässt tief blicken in die Abgründe unserer Demokratie. Wer als Mensch an Amtsstellen Deutungshoheit ausübt, der sollte sich in seinen wahrhaftigen SEIN kennen, das doch vielleicht mal hinter dem Schein durchschimmert.

Hüte dich am Morgarten Helvetia !

Im Innern sind heut die Feinde
Im System

Wenn Beschriebenes hingenommen werden muss in der Schweiz, dann achten wir bitte weiterhin genau auf die die Einhaltung der Gewaltentrennung

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Barbara Wülser
Alpenretterin
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Danke Anja, danke Republik, für das akribische Durchforsten und verständliche Aufarbeiten der Berichte zum Baukartell! Ob sich in Zukunft was ändert? Ich habe Zweifel. Bitte dran bleiben!

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Die allerschäbigste Figur in dieser ganzen Geschichte gibt Frau X. Quadroni ab.

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Von ihr wissen wir wenig, geschweige denn ihre Version der Geschichte. Oder?

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Ich weiss nur das was im Bericht geschildert wird ...

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Erst heute den Dokfilm „Der Preis der Aufrichtigkeit“ auf SRF 1 nachgeschaut. Diese Geschichte ist so unfassbar, es fehlen einem die Worte! Danke an die Republik und an alle, die zur Aufklärung beigetragen haben! Besonders an Herrn Quadroni für seinen Mut!

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(durch User zurückgezogen)

Dazu haben wir heute eine neue Recherche publiziert, die man so zusammenfassen kann: "Noch keine Smoking Gun. Aber die Luft stinkt nach verbranntem Schiesspulver." https://www.republik.ch/2019/11/27/…iesspulver

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