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Super der neue Newsletter! Und super wieviele da mitdenken!
Ich habe da zu der Polenta noch einen Tipp: Polenta im Dampfkochtopf herstellen. 8dl Bouillon oder Salzwasser aufkochen, 200 gr Polenta (der Grobe ist besser geeignet) einrühren, Deckel drauf, Ventil hochkommen lassen, ausschalten und warten! Wenn Ventil unten ist, öffnen und umrühren! Fertig! Käse oder Butter kann man jetzt sofort zugeben, wenn man will!
Genau! Gilt auch für Milchreis: 1l (Hafer-/Soja-)Milch, 1El (vegane) Butter gegen das aufschäumen, 1 Prise Salz, Vanillestängel im Dampfkochtopf aufkochen, 250g Reis einrieseln lassen, gut umrühren, Deckel drauf und 10min auf 1. Ring köcheln lassen, vom Herd ziehen und warten, bis der Druck weg ist. Aufkochen ist halt nicht super Energie sparend, aber sonst brennt der Reis an.
Ebenso Risotto: 400g Risottoreis, 1,25l Wasser mit Bouillon (oder ein Teil davon Weisswein), diverse weitere Zutaten, dann 7min auf 1. Ring. Hier geht es ohne vorheriges Aufkochen.
Und: auch die Bündner Gerstensuppe funktioniert super im Duro! Ä Guetä auersits!
Welchen Milchreis verwenden Sie? Milchreis in Griechenland bleibt feucht und cremig, wobei der Reisanteil nur ca. 50-60% des ganzen „Puddings“ ausmacht; wenn ich hiesigen Milchreis koche, wird die Flüssigkeit (Milch, Hafermilch, Rahm) vom Reis auch nach dem Kochvorgang weiter aufgesogen, der Reis quillt (auch noch beim kühlen) weiter auf und wird trocken. Danach habe ich 95% Reis und keinen feuchten Reis- „Pudding“ mehr. Liegt dies am Reis oder gibt es einen Trick, den Reis feucht und cremig zu erhalten?
es gibt tolle winterrezepte, ja. aber beim lachsfilet voher einen blick auf den beitrag vom infosperber werfen, wär nicht schlecht. drum hier der hinweis auf die lachszucht in norwegen, die unsere märkte zu 90% beliefert: https://www.infosperber.ch/wirtscha…einezucht/
Guten Morgen! Schreiben Sie noch ein paar Worte zum verlinkten Beitrag? Sonst müssen alle Interessierten erst drauf klicken, um zu erfahren, worum es geht. Merci
Danke für die Frage. Beim Covid-19-Uhr-Newsletter hatten wir auch keine Dialogseite. Und hatten nie das Feedback, dass sich viele Leserinnen eine Wünsche. Daran haben wir uns orientiert.
Okay. Kann ich nachvollziehen, generiert ja auch Aufwand.
Persönlich fände ich die Dialogseite eigentlich immer angebracht: Sie erlaubt einem zu erahnen, was andere vom Gelesenen halten und ist häufig eine Schatzgrube für weiterführende Inhalte. Die hier zusammengefassten Rückmeldungen lassen mich meinen, dass das auch für die Newsletter gelten würde.
Aber ich scheine damit in der Minderheit zu sein und das kann ich akzeptieren.
Merci an der Stelle für den neuen Newsletter. Der Auftakt war zwar in seiner Klarheit niederschmetternd, aber doch ein Genuss zu lesen.
Polenta im Wasserbad, so eine Methode meiner Lieblings-Foodporn-Seite Food52:
Wasser aufkochen, Polenta einrühren, fünf Minuten kochen & rühren.
Dann Topf ins Wasserbad, Deckel drauf, sanft köcheln lassen für anderthalb Stunden.
Kann bis zu 4 Stunden im Wasserbad bleiben. Wird je länger je besser (cremiger, aromatischer etc.).
Website: https://food52.com/recipes/21119-ca…nta-facile
Ich staune ja, wie viel die Polenta hier zu reden gegeben hat – und wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es zur Zubereitung von Polenta gibt. Da gilt es nun einiges auszuprobieren: Ofen, Bettdecke, Dampfkochtopf, Wasserbad...
Ich bin mir fast sicher, dass es die wenigsten bei diesen doch sehr stärkehaltigen Speisen belassen und zur Begleitung etwas Rohkost wählen. Ein feiner Salat mit Wintergemüse wäre da doch sehr zu empfehlen oder einen Apfel zum Dessert und zur Aufwertung ein paar Baumnüsse knacken.
Gute Ergänzung, da verringert sich der Stromverbrauch gleich nochmal erheblich ;-)
Eine Polenta aus feinem Maisgriess ist nach 10 Minuten fertig. Einfach den Mais in kochendes Salzwasser einrühren, mit dem Schwingbesen rühren bis dieser steckenbleibt. Deckel auf die Pfanne und 5 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte quellen lassen. Mit einem hölzernen Kochlöffel nochmals aufrühren. Jetzt ist der Moment gekommen, um etwas unterzurühren das schmelzen soll: Butter, Käse.
Ob dieses Rezept auch für grössere Mengen funktioniert weiss ich nicht.
Sagt die Dauer des "rühren müssens" eigentlich etwas über die Qualität der Polenta aus? Also nicht nur der fertig zubereiteten, sondern auch des Maisgries?
Ich finde ja, dass bei der Polenta – ganz im Gegensatz zu Risotto oder Fondue – das Rühren überschätzt wird. Das beste Resultat kann meines Erachtens mit dem Rezept für Unsportliche erzielt werden: Bramata (!) mit Bouillon in einer Gratinform zugedeckt (wenn kein Deckel vorhanden ist, tut's auch Alufolie) für ca. 30 Minuten bei 180 Grad in den Ofen, dann Käse und erhitzte, bestenfalls braune Butter gut einrühren und nochmal für 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ziehen lassen.
Die gesparte Zeit kann dann für die Lektüre des Republik-Newsletters verwendet werden. Und die gesparte Energie legen wir beiseite für kalte Tage in düsteren Zeiten.
Noch einfacher geht es im Isoliertopf: Das Ganze aufkochen (Achtung: kocht gern über!), dann Deckel drauf, Herdplatte abstellen und 20-30 Minuten warten. Nach Belieben noch Butter und Käse drunterrühren. Fertig. Alternativ kann nach kurzem Köcheln der Topf auch in eine Wolldecke gewickelt und unter die Bettdecke verstaut werden, dann kocht die Polenta da fertig.
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