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Das einzige Mal, dass bei mir Werbung direkt zu einer Handlung geführt hat: Ich sah im RiffRaff die Werbung von Asper: «Gleich um die Ecke wird Ihnen die Fresse poliert.» Ein Zahnarzt mit Humor fand ich genau das richtige für mich.
Ich glaub ich leg das Interview ins Wartezimmer meines Zahnarztes. Das kann dort den Nebelspalter ersetzen.
Selten so gelacht und gegruselt gleichzeitig.
Mehr davon! Wobei, wie will man das toppen? Ah, Moment: Darmspiegelung.
Und die Frage: Wer zum Kuckuck wird Gastroenterologin? (Und jawoll, es gibt im Fall auch Gastroenterologen.)
Warum gibt’s eigentlich noch keine Abo-Werbegeschenke bei der Republik?
Drei neue Jahresabos werben = eine Eiterbeule aufstechen bei Dr. med. dent. Asper.
Grossartig! Made my day :-)
Folterer hätte gereicht, der Nazi ist ein Hauch zu viel - ansonsten: Ich verpasse über die Republiklektüre regelmässig fast, am Arbeitsort den Zug zu verlassen :D
Guten Morgen Frau B.,
Verzeihen Sie mir so viel Nazi am frühen Morgen.
Ich sags mal so: Nazi ist immer ein Hauch zu viel. Aber in diesem Fall ist der Texteinstieg im Wesentlichen ein Beschrieb dieser Szene («getting grilled while drilled») aus Marathon Man. Und da ist der böse Zahnarzt halt ein Nazifolterer.
Ich hoffe, Sie sind heute rechtzeitig ausgestiegen. Geniessen Sie den schönen Tag.
Ja, ich habe den Ausstieg geschafft :) - Was den Nazi betrifft: danke für die Präzisierung. Den Film kenne ich nicht, ich habe mir dann allerdings gedacht, dass es wohl um etwas derartiges gehen muss. Es wird im Satz danach - wenn ich mich richtig erinnere - angedeutet.
Wundervoll... mein Zahnarzt ist auch ein humorvoller "Fressepolierer". Ich mag seine Witze, auch wenn ich nicht darüber lachen kann, weil gerade alle seine 10 Finger in meiner Mundhöhle stecken. Vielen Dank für diesen Artikel.
Unbedingt! Es steht auch so in der Einleitung drin und eine Frage dreht sich darum. :)
Zu den erwähnten Zancentern, die überall eröffnet werden, hat mir meine Zahnärztin das Folgende erzählt. Eine Frau sei mit ihrem Kind in die Praxis gekommen, weil sie eine Zweitmeinung haben wollte. Im Zahncenter wurde ihr gesagt, dass bei ihrem Kind 7!! Löcher geflickt werden müssten. Meine Zahnärztin hat das Kind untersucht und ein einziges kleines Loch gefunden. So etwas läuft für mich unter Körperverletzung und müsste geahndet werden. PS. Meine Zahnärztin ist originell, emphatisch und humorvoll. Wir haben es immer lustig.
Herrlich lustiges und doch informatives Interview. Vom Asper würd‘ ich mir sofort die Fresse polieren lassen. Hätte ich noch stundenlang weiterlesen können. Vielen Dank dafür, liebe Republik.
Ekelgeschichten lesen wir gern?
Ich zumindest nicht.
Ich nehme mir zwei Punkte vor:
Zahnseide!
Meine (noch nicht vorhandenen) Kinder nicht mit Karies anstecken (also, keine Löffel und Nuggis abschlecken)
Ein Interview geschrieben wie ein witziges Gespräch. Zahnarzt hat schon lange nicht mehr so Spass gemacht.
Und ich kann das mit ausländischen Zahnärzten leider auch bestätigen. Meine Zahnärztin hier in Zürich hat mich vor, während und nach einem längeren Auslandsaufenthalt bezüglich Weisheitszahnprobleme gerettet. Da bin ich echt dankbar, dass alles glimpflich ausgegangen ist.
Ein origineller Beitrag.
Aber:
„Eine zahnmedizinische Behandlung finden wir so nötig wie ein Plauderstündchen mit einem Nazifolterer.“
Krass. Solche Vergleiche sind obsolet.
Guten Morgen Herr R.,
Ich sehe schon, der Nazifolterer hat hier einen schweren Stand. Wie schon weiter oben geschrieben: Der Texteinstieg im Wesentlichen ein Beschrieb dieser Szene («getting grilled while drilled») aus Marathon Man. Und da ist der böse Zahnarzt halt ein Nazifolterer.
Schönen Tag noch!
Tolles Interview mit einem sympathischen Zahnarzt, der Kompetenz ausstrahlt. Was dabei nicht zur Sprache gekommen ist: die enorme Bedeutung der Mundgesundheit für die allgemeine Gesundheit.
Für den Zusammenhang der Bakterienflora im Mund mit der koronaren Herzkrankheit ist Evidenz vorhanden, für Studien, die andere Zusammenhänge (Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat z.B.) aufzeigen, ist offenbar kein Geld vorhanden, jedenfalls kenne ich nix. Die Namen all der Botenstoffe, die aus dem Bakterienbefall des Zahnhalteapparats entstehen und dann die Zentren im Hirnstamm ungünstig beeinflussen, vergesse ich immer wieder, man wird ja nicht jünger.
Es gibt da so eine Art black hole, wo niemand richtig zuständig ist. Die Zahnärztin ist für die Zähne da, der Hausarzt für alles ausser die Zähne. Dabei ist die Schnittstelle der beiden Bereiche der biologisch entscheidende Bereich: der Kieferknochen und Halteapparat. All die "unerklärlichen" Besserungen fernab liegender Probleme durch die Sanierung von Entzündungen in diesem Zwischenraum werden von aufmerksamen Patientinnen registriert, seltener hören das die Zahnärzte und für die "normalen" Ärzte ist das eh Voodoo.
Schon lang nicht mehr so geschmunzelt beim Lesen. Und überhaupt: Wann gibt's die Fortsetzung in der Arztserie?
In der Schweiz ist nicht alles automatisch besser - auch bei Zahnärzten nicht, wie mir eine sehr gute Freundin, selbst schon seit über 30 Jahren Zahnärztin, bestätigt.
Ich bin als Eingewanderter meinem Zahnarzt in D treu geblieben. Weil er vorher schon nicht übertherapiert hat - und das jetzt auch nicht macht. Sondern einfach seinen Job erstklassig erledigt.
Danke für das unterhaltsame und informative Interview!
Ich gehöre zu den glücklichen Spezies, die keine Angst vor dem Zahnarzt haben. Hatte nie Karies, nur Weisheitszähne raus, und hin und wieder versiegeln. Gartenhag hatte ich auch.
Aber die Frau Rossdoktor werde ich nie vergessen, es war schlimm!
Danke für dieses humorvolle Interview!!!
Grossartig! Danke.
Wunderbar! Nur zwei Punkte:
Gold würde ich mir nicht machen lassen, denn es ist ein "Blutmaterial", und die meisten Krematorien sieben es am Ende des Lebens nicht einmal aus der Asche, geht also verloren.
Zahnseide ist wirklich fummelig, aber es gibt diese Kunststoffgäbelchen mit einem 1 cm langen Stück Zahnseide eingespannt. Geht blitzschnell und einfach, hält bis zu Monate.
Ich war gestern beim Zahnarzt, gut, dass ich den Bericht jetzt lesen kann. Es lief viel weniger Wasser in dem weissen "Spuckbecken", es stand mir einfach ein Becher Wasser zu Verfügung... ich stelle fest, dass mit dem sauberen Wasser könnte zutreffen...
ausnahmsweise bin ich bei einer Zahnärztin.
Sie trug eine Art Brille mit zwei Lupen aufmontiert. Einerseits ist man beruhigt wegen der Sehqualität, andererseits ist das eher eine Art "UFO" Projektion, die man vor Augen hat, weshalb ich die Augen besser schloss.
Schliesslich scheint die Behandlung gelungen zu sein, was doch sehr beruhigend ist.
Einzig verstehe ich nicht, warum sie mir ständig im Zahnfleisch herumpiekst, um festzustellen, dass es ganz gesund sei.... doch etwas Sadismus?
meine arbeit bim zahnarzt¡ aerztin
zaasiidele spüele zäputze zaasiidele spüele zäputze zaasiidele spüele zäputze Und danke allen Zahnflicker!innen Präventivratschlager!innen für meine Zähne und mein Genuss beim Essen
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