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Das Trauerspiel in Brüssel geht weiter. Und das mit einem unfähigen Aussenminister, der nicht einmal in der Lage zu sein scheint, die klaren Aussagen und Forderungen seines Gesprächspartners zu verstehen.
Nach einer Jahrzehnte langen Anti-Eu Gehirnwäsche von Seiten der SVP, jahrelangen Verhandlungen und einem politisch äusserst fragwürdigen einseitigen Gesprächsabbruch verschliessen wir nun kollektiv Ohren und Augen und hoffen einfach, dass sich die Fragen unseres Verhältnisses zu Europa irgendwie von selber lösen.
Könnte da die „Republik“ nicht einmal einen mutigen Schritt machen und eine gründliche Auslegeordnung unseres Verhältnisses zur EU mit all den offenen Fragen, Vor- und Nachteilen und Auswirkungen vornehmen? Ich würde das sehr begrüssen.

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Lieber Herr Kienholz, danke für Ihren Kommentar und Ihren Vorschlag. Sie werden bereits morgen in der Republik ein Interview lesen, bei dem es um eine Auslegeordnung geht in Bezug auf das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU und der Frage, wie es nun weitergehen könnte. Weitere Vertiefungen zum Thema sind redaktionsintern in Diskussion. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag! Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Idee: Einen Watchblog CH-EU würde ich sehr begrüssen. Die Diskussionen und Veränderungen sind ja sehr langatmig und nicht immer überschaubar.

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Herr Cassis stellt sich weiterhin taub und macht sich zum Sprachrohr der SVP, indem er versucht, so zu tun, als wäre da nichts. Die EU liess der Schweiz sogar die sogenannte "Masseinwanderungsinitiative" durchgehen - obschon eigentlich schon damals eine rote Linie überschritten wurde (ausgerechnet durch das Land, welches wie kaum eines sonst von der Personenfreizügigkeit profitiert). Mit der Ablehnung des Rahmenabkommens - einmal mehr eine fein austarierte Extrawurst für die Schweiz - scheint das Mass jetzt doch voll zu sein. Da sich das Thema EU in der Schweiz kaum mehr rational diskutieren lässt, gehe ich leider davon aus, dass unser Land den harten Weg von GB gehen muss: erst wenn die Schäden der EU-Feindlichkeit sichtbar werden, wird die Schweiz zur Vernunft kommen.

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Cassis ist im permantem Wettstreit mit Kollegin Keller-Sutter um die Gnade der SVP für den jeweiligen Bundesratssitz, da das Wahlergebnisse keine 2 Sitze der FDP mehr legitimiert.

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Das ist wie bei den Kartoffeln, denen gehen die Augen auch erst auf, wenn sie im Dreck stecken.

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Wie vielleicht bekannt, bin ich wahrlich kein Freund der EU - die Schweiz hätte bei einem Beitritt meiner Meinung nach gesehen 'direkt-demokratisch' sehr (zu?) viel zu verlieren.

Aber so wie's BR Cassis macht, geht nun wirklich nicht. Wieso hat der BR im Vorfeld dieses wichtige Mandat nicht einem fähigeren Mitglied übertragen, sondern schickt - erneut! - den ziemlich überforderten und, Sorry, 'wie Knetmasse formbaren' Cassis dorthin? Da kommt nichts Gutes dabei heraus.

Aber, vor allem: Warum prescht unser BR - leider einmal mehr - unnötig vor und belästigt die EU ohne auch nur den Hauch einer Strategie, geschweige denn einem klaren Verhandlungsmandat, welches bitte vorab innenpolitisch hätte abgesteckt werden müssen? Dass wir von der EU wie dumme Kinder behandelt werden, wundert mich da nicht.

Das ist einfach alles nur dilettantisch.

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Fussballfans im Dilemma
Wie der Titel sagt, sollten sich hier die Fussballfans angesprochen fühlen, und also alles im Zusammenhang mit der WM boykottieren: Kein TV-schauen, kein public viewing, Restaurants mit Bildschirm meiden, keine Artikel lesen, keine Spiele diskutieren.

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Zu den Klimafonds-Vorschlägen von SP und Grünen
Es ist stossend, wenn nun alle Steuerzahler dazu beitragen sollen, das „Weiter so“ der Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen es an Eigenverantwortung mangelt, auf Jahre hinaus zu subventionieren. Die CO2-Debatte bestätigte die Devise der Mehrheit: Vorteile für mich, Nachteile für die Allgemeinheit.

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F 35 - schon vorgestern veraltet
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F 35: Es starten die stolzen Schwadronen zum steilen Kampf. Sind sie einmal in der Luft, schlagen billigste Dronen gezielt Löcher in die Landepisten (siehe jüngsten Krieg im Kaukasus). Wo landen die bald benzin-leeren Ungemüter?

Bis diese Vögel startbereit sind, hat man längst eine billigste Gegenmassnahme entwickelt. Grosse Systeme haben heute oder übermorgen keine Chancen.

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