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Christian Gauer
Freier Fachjournalist
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Ein Fussballkommentator soll ruhig emotional berichten. Der durchschnittliche Fan geht auch nicht wegen der Analyse ins Stadion. Fussball bewegt die Elf auf dem Platz, die Massen an der Seitenlinie und den Mann in der Kommentatorenkabine. Fachliche Auseinandersetzung mit dem Spiel ist natürlich in Ordnung; gehört für mich aber eher zur Nachberichterstattung.

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ichfürchte...
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Emotional wäre für mich ok, aber irgendwie müsste es trotzdem auch einigermassen stilvoll und fair bleiben. So wie Mämä Sykoras Artikel. Unglaublich wie sachlich und freundlich er dieses leidige Thema analysiert. 💐 Vielen Dank!

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Beobachter
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Emotionale Berichterstattung mag ich auch sehr, nur kann Sascha Ruefer halt einfach nicht mehr viel mehr als die emotionale Schiene zu bedienen. Spannende taktische Hinweise während dem Spiel, Fehlanzeige. Und ganz zu schweigen von seiner respektlosen Art. Ich erinnere an seinen Kommentar zu Djourou im Spiel gegen Wales.

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In digitalen Sportarten und deren Streams hat es sich teilweise etabliert, 2 zu haben - einen "Hype Caster" für das Emotionale, Moment-zu-Moment, und einen zweiten "Analysten" für die genauere Betrachtung dessen, was gerade passiert ist, in den "ruhigen" Zwischenzeiten.
Finde ich sehr angenehm, aber würde wohl hier nicht gehen weil immer etwas los ist.

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Was für eine Überraschung - Mämäs Fachwissen in der Republik. Bitte mehr davon!
Wer den Boulevard und die im SRF herrschende Xenophobie nicht mehr aushält, dem kann ich das RTS ebenfalls weiterempfehlen.

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Sehr schöner Beitrag vom wohl kompetentesten Mann überhaupt in der Schweiz dafür. Diese Diskussion um die Kommentar-Qualitäten auf SRF sind doch eine Folge davon, dass diese Bestandesaufnahme gerade bei S. Ruefer nach der WM 2018 mit der sogenannten Doppeladler-Affäre schlicht ausgeblieben ist - dabei wurde sie von diesem lanciert mit seinen dümmlichen Kommentaren.

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DPhil Politologie
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Der Beitrag ist zwar gut geschrieben und bringt Tiefe, aber dennoch fehlt beim Hauptargument eine wichtige Komponente. Das Problem sind nicht wir "Prolet*innen", die nur bei der EM/WM einschalten. Ich kann gut mit Analyse umgehen (schau deshalb auch vor allem BBC). Was ich inakzeptabel finde, ist dass man in die rassistische Kerbe des Boulevards schlägt. Oder anders gesagt, Emotionalität muss weder oberflächlich noch verletzend sein. Genau daran messe ich Ruefer. Dieses Problem hat für mich insofern die WOZ mit ihrem Artikel zu Petković nach der EM Quali "ist er schlicht zu gut" besser auf den Punkt gebracht.

Dennoch gerne mehr aus der zwölf Redaktion!

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Da stimme ich zu. Ich konnte es persönlich kaum glauben, als Ruefer während dieser EM mit dem Schiedsrichter unzufrieden war und seine Nationalität ("argentinische Verhätnisse") ins Spiel brachte, obwohl diese nun wirklich gar nichts über den Sinn oder Unsinn seiner Entscheide aussagt. Sowas muss nicht sein und sollte heutzutage auch nicht mehr auf die Emotionalität abgeschoben werden können.

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Das ist perfekt auf den Punkt gebracht - Danke!

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Ich schaue die UEFA EURO 2020 nur auf deutschen TV-Sendern. Damit ist das Problem Ruefer gelöst.

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Sykora, einfach toll wie immer.

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Meiner Meinung nach ist die Berichterstattung vom SRF schon seit langem qualitativ sehr schlecht und fokussiert sich auch viel zu fest auf die ärgerlichen Boulevard-Themen. Ob diese Entwicklung primär durch das SRF getrieben oder durch die Schweizer Bevölkerung so gewollt ist, kann ich nicht beurteilen.

Früher habe ich die grossen Turniere eigentlich immer am liebsten mit den Kommentaren von Günter Netzer und Gerhard Delling geschaut. Aktuell schaue ich die Spiele am Liebsten auf dem ZDF mit dem Kommentar von Béla Réthy und freue mich bereits jetzt auf den Final am Sonntag.

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Mitdenker
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Noch ein Aspekt: In Deutschland kommentiert auch mal eine Frau und oft sass eine Expertin im Studio. Als auf SRF anfangs noch Nora Häuptle oder Lara Dickenmann dabei waren, war das Niveau deutlich höher.

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Ruefer nannten wir wegen seinem Regenmantel und der attitude schon im Gymnasium 'Tintin'. Er tut nun mal wie er heisst, aber wie der Artikel herausarbeitet, darf heute jede und jeder alles kommentieren, weil es drauf ankommt, Interesse zu generieren mit allen legalen Mitteln.
So darf Mann derart Erwartungen schüren, so dass am Schluss eigentlich nicht mehr ein Spiel im Zentrum steht. Dies auch, weil die Kommentierenden Null Empathiefähigkeit haben (Plumpe Interviewfrage: 'Was haben Sie für Emotionen gehabt ?'). Wohltuendes Gegenbeispiel an sportlicher und emotionaler Kompetenz und Respekt ist Heinz Günthardt.

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Danke, dass Sie über dieses Thema schreiben, insbesondere über die Kommentare Sascha Ruefers. Auch Rainer Maria Salzgeber hätte mit seinen dümmlichen Fragen an die Experten deutlich mehr Kritik verdient. Habe ich richtig gelesen? Haben Sie in Bezug auf die beiden über „Stärken in der Gesprächsführung“ geschrieben?
Ich habe eine gute Lösung gefunden: Ist Sascha Ruefer angesagt bei einem Spiel, höre ich gerne und sehr laut Tool, Audioslave oder andere gute Rockmusik. Kommt die Pause oder ist das Spiel zu Ende, klappe ich sofort meinen Laptop zu. Falls Sie die Spiele vor dem Fernseher geniessen, halten Sie doch in Zukunft einfach in den letzten Minuten die Fernbedienung griffbereit!

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Es gibt eine gute Alternative zu den Herren Ruefer und Salzgeber: RTS2.

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Ein wunderbarer Artikel, Balsam für meine geschändete Seele nach zu vielen Spielen mit Sascha Ruefer. Wenn ich SRF schaue, stelle ich das Fernsehen auf stumm. Es ist nicht auszuhalten, was er erzählt (Nebensächliches) und nicht erzählt (vertiefte Berichterstattung zum Spiel). Die Sendungen zur Tour de France zeigen auf, dass SRF es schaffen kann, Analyse, Hintergrundinformationen und "Boulevard-Presse"-Themen unter einem Hut zu bringen.

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Wer beginnt, über Fussballkommentare zu diskutieren, ist schon in die Falle getappt und spielt das Spiel von FIFA, UEFA und Sponsoren mit. Beim Spitzenfussball, der unappetitlichsten und korruptesten und verlogensten Ausformung des globalen Kapitalismus des 21. Jahrhunderts, gibt es nur eines: Man ignoriert ihn. Wenn das alle tun, ist das Theater innert einem Jahr erledigt.

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Die Sponsoren der EM sehen auch aus wie eine Hitparade der ausbeuterischsten Unternehmen...

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Die anderen SRF-Kommentatoren sind alle viel besser als Ruefer (Kern, Held, Gehrer, Köng), aber am besten sind die RTS-Kommentatoren, auch deswegen, weil sie zu zweit arbeiten (und von Bergen ist, wie erwähnt, sehr gut).

Kleine Nebenbemerkung: die Vermessung von Baseball fing lange vor Nate Silver an mit der Arbeit von Bill James und anderen in der Society for American Baseball Research.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bill_James

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Merci! Gemeint ist glaube ich eher, dass 538 als erstes Magazin konsequent auf datengetriebenen Sportjournalismus gesetzt hat.

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Keine Einwendungen gegen die Sachkompetenz von Kern, Held und Köng (und ich würde jetzt auch nicht behaupten, Ruefer sagt nie was Gescheites). Aber Gehrer? Kommt von Gehrer je etwas Anderes als Anekdoten und lexikalisches Wissen? Also ich kann bei Gehrer nicht anders als den Kanal zu wechseln.

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Advocatus diaboli
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Bei Sascha Ruefer kommt neben der fehlenden Analysefähigkeit, die er mit lexikalischem Wissen zu kompensieren versucht, auch noch dazu, dass er nach meinem Empfinden eine fürs Fernsehen (und Radio) denkbar ungeeignete Stimme hat. Ich bin vermutlich nicht der Einzige, für den es geradezu unangenehm ist, dieser Stimme zuzuhören. Da kann er natürlich nichts dafür. Trotzdem ist es für mich unverständlich, dass er mit dieser Stimme 1995 den Sprung vom Lokalradio zu Schweizer Radio DRS schaffte.

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Bin ganz ihrer Meinung. Wird Herr Rufer von seinen Emotionen mitgerissen, dann sind nicht nur die letzen Silben, sondern auch die letzten Worte seines Kommentars, kaum mehr verständlich. Schnappatmung eben. SRF sollte ihm eine Sprachtherapie ermöglichen.
Emotionen gehören meiner Meinung nach zum Fussball. Wer aber bei einem Einwurf in der eigenen Platzhälfte bereits ausser sich gerät, der beginnt zu nerven.

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Schöne Analyse für einen bekennenden Nicht-Fussball-Fan wie mich, der übrigens bei einer Autofahrt die Radioberichterstattung über Schweiz-Spanien (von einem Dreierteam) sehr erfrischend und interessant fand.
PS: Gegen Schluss hat es ein "nicht" zu viel:
Die Grenzen zu den anderen Ressorts sind nicht längst nicht mehr so klar wie einst.

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Fussball am Radio zu verfolgen finde ich auch ein ganz besonderes Vergnügen, obwohl ich mich nicht für Fussball interessiere!
Das wäre übrigens auch ein Tipp für alle, die die Spiele am Fernsehen sehen wollen und sich über den Kommentator ärgern. Einfach den Ton ausschalten und Radio an! 🙂

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Gute Idee. Ich glaube übrigens es war auf SRF 3, zwei Kommentatoren vor Ort und eine Analystin im Studio, die Namen sind mir leider entfallen.

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Sehr geehrter Marc Véron, herzlichen Dank für den Hinweis auf das doppelte «nicht», ist inzwischen eliminiert.

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... und noch zwei Kleinigkeiten in diesem tollen Artikel: Zweimal am Satzbeginn 'Ein' statt 'Eine':
Ein wahre Datenflut...
Ein ähnliche Debatte...

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Warum nur ist mir beim Lesen immer wieder Binswangers Corona-Kolumne eingefallen? War doch gar keine Sportberichterstattung?
Witzer, kluger Artikel, als totale Fussballbanause mit Interesse und Amusement gelesen.

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Als Sportmuffel habe ich diesen Beitrag dennoch mit grossem Gewinn gelesen.
Besonders gefallen haben mir auch die Bohnenmännchen von Nadine Redlich!
Vielen Dank!

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Die Schnappatmung ist der Marketingtrend der Postmoderne. Es geht ums Geld und das verdient man eher mit geleiteter Hysterie als mit wissenschaftlich fundierten Kommentaren. Aber auch die Fussballwissenschaft ist im Grossen und Ganzen eine Sprachblase, die Kenntnis vortäuscht, wo doch eher der Zufall spielt. Auch das ist Wurscht, solange der Rubel rollt woher auch immer.

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Für mich ist die beste Referenz die beiden Kommentatoren bei Tennismatsches. Ausgezeichnete Stimmführung, Kompetenz, Witz und Unterhaltung durch Interaktion. Ein japsender Clown bei Fussballspielen ist mir ein Gräuel.

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Schöner Artikel! Toll, dass sich ZEIT-Leser und -Leserinnen auch in der REPUBLIK über die Illustrationen von Nadine Redlich freuen dürfen.

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Ehrlich gesagt: Bei diesen Illustrationen schläft mir das Gesicht ein. Der Text ist sehr interessant und gelungen. Die Bildredaktion hingegen war allem Anschein nach bereits in den Ferien.

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Sven Gallinelli
Art Director
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Lieber Herr Brüggemann - das dürfen Sie durchaus für sich in Anspruch nehmen, dass Ihnen die Illustrationen von Nadine Redlich nicht gefallen. Wie Sie dem vorangehenden Kommentar entnehmen können, gibt es unterschiedliche Ansichten über die Güte der Illus, das ist okay. Hingegen versichere ich Ihnen gerne, dass die Bildredaktion ihren Job zu ernst nimmt, als dass sie sich einfach in globo in die Ferien verabschieden würde.

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Sven Gallinelli
Art Director
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Vielen dank, lieber Alois Hundertpfund. Schön, dass Ihnen die Arbeiten von Nadine Redlich gefallen - wie der Kommentarverlauf hier ja zeigt, sind die Geschmäcker verschieden :)

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ZDF Kommentar beim letzten Spiel der Schweizer: " ... Gavranovic wird sich da vorne fühlen wie Robinson Crusoe ..." 🤣
Nur schon deshalb hat es sich gelohnt, das Spiel auf dem deutschen Kanal zu schauen. SRF-Kommentatoren tue ich mir schon lange nicht mehr an.

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(durch User zurückgezogen)
(durch User zurückgezogen)

Die arme Stiefmutter, muss sie mal wieder den Buckel hinhalten. Warum nicht zumindest in dem Kontext mal von stiefväterlichem Dasein sprechen?

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Übrigens, ich bin nach wie vor der Meinung, dass die talentierteste Auswahl der Schweiz einen besseren Nationaltrainer verdient hätte.

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Ich finde den Ruefer einfach nur Spitze. Ich liebe diese Emotionalität im Positiven wie im Negativen.. vor allem im Positiven. Dass der Sascha den Bogen zu weilen etwas überspannen kann, gehört wohl auch zu seinem Typ und seiner Geschichte. Man darf auch durchaus die Tatsache kritisieren, dass ein Zweiergespann mit Kommentator und Fussballexperte die Sache etwas abrunden würde.. fragt sich aber, ob das in das heutige Sparprogramm der SRF passt.. Seien wir doch ehrlich, die Coiffeur- und Autogeschichten finden heute den Weg an die Öffentlichkeit auch ohne SRF.. ob der Ruefer das dann einfach nicht-thematisieren sollte, wenn alle Social Media etc. Kanäle voll davon sind, ich weiss nicht.. und seien wir doch ehrlich, wenn die Jungs auf dem Feld alles geben (und dabei auch verlieren dürfen), spricht niemand darüber. Wenn Sie aber wie gegen Italien den Ball gar nicht wollen und sich mehr der Statik als der Dynamik verschreiben, ja dann, sind dies halt Themen, die die Schweizer Welt bewegen. Der Fussball und die Art und Weise wie wir heute kommunizieren können, bietet jeder und jedem die Möglichkeit, sich auf die eine oder andere Art dazu zu äussern.. die Republik und mich inklusive.. auch wenn der Mehrwert zuweilen bescheiden ist.. aber das ist gut so, lesen und TV-Schauen muss nur, wer das auch will! ... und darum, weiter so Sascha Ruefer, ich bin begeistert!

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Reinhard Bieler
Fussball ist ein Spiel
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Lieber Sascha Ruefer, weiter so, die Fußballwelt braucht Dich. Danke für den Spaß mit Dir.

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