Geschätzte Frau Berg
Vier Höhepunkte heute Morgen: a) es regnet, was b) im Bett liegen bleiben ohne schlechtes Gewissen erlaubt, was c) zum Lesen Ihrer neuen Nerd-Geschichte animiert und d) der Ausblick, dass die Serie "Nerds retten die Welt" in eine weitere Runde startet. Super, danke!
Die Serie gehört zu meiner Lieblingslektüre, die von heute hat's mir besonders angetan. Witzig, gegenseitige Achtung auf Augenhöhe, Interviewführung vom Feinsten, Forschungsgebiet und -resultate mit Lust verständlich dargestellt.
Sie schreiben "Sie sehen mich nicht, aber mein Gesicht drückt im Rahmen seiner Ausdruckslosigkeit grosse Begeisterung aus." Sie haben das Interview also nicht vor Ort geführt, sondern per Chat oder Mail, ein stundenlanger Marathon? Trotzdem spürt man die gegenseitige Freude an diesem Unterfangen. Keine einzige gelangweilte Antwort von Frau Montgomery, das muss man erst mal schaffen! Allein dieser Beitrag rechtfertigt die im Winter anstehende Erneuerung des Republik-Abos!

Erfreulich! Zu einem hochkomplexen Thema, von dem die meisten Leser wenig bis gar nichts verstehen, ein spannendes Interview zu führen, ist eine bemerkenswerte Leistung. Ich habe den Beitrag mit Genuss gelesen, und zudem einiges dabei gelernt.

Grossartiges Gespräch. Viel gelernt. Ernsthaft und doch erfrischend locker. Merci!

gutes interview. kleiner übersetzungsfehler an verschiedenen stellen: slides sind hier nicht dias oder folien, sondern sog. schnitte (gewebe auf einem glasplättchen, gefärbt, werden dann durchs mikroskop angeschaut)

Etwas vom Besten: Nerds retten die Welt.
Danke Sibylle Berg!

Ich finde es abartig, jeden Menschen, der sich intensiv mit einem Thema befasst, als Nerd zu bezeichnen. Da sind wir ja schon wieder in einer Zweiklassengesellschaft.

Interessanter Beitrag in einer grossartigen Kolumne! Berg betreibt Wissenschaftsjournalismus — und keiner merkt‘s (weil es sich nicht so anfühlt). Wenn ich nörgeln darf: Wenn ich „über Tumoren“ forsche, dann schwebe ich gewissermassen über ihnen. Auch schön, aber das war es wohl nicht, was gemeint war.