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(von der Moderation verborgen)
Lucia Herrmann
Community @ Republik
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Sie schreiben sehr charmant, aber auch ein «ehrlicher Geheimtipp», der auf einen ganz bestimmten Anbieter verweist, ist unserer Auffassung nach Werbung. Der Fairness halber habe ich Ihren Kommentar deshalb verborgen. Würden Sie den freundlich werbenden Absatz rausnehmen und Ihren Kommentar danach noch einmal posten? Herzlichen Dank!

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Ich hoffe, die Reise mal kurz hopp auf die Kanaren fällt auch in den kommenden Jahren öfter aus. Tourismus von gestern. Sorry für die Spassbremse.

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Michael Rüegg
Freier Autor
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So viel Moralin, huch.

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Der Phantasie sind beim Kochen keine Grenzen gesetzt (ich koche jeden Tag und gerne, wenn auch nicht so raffiniert). Ich mag Ihre Texte. Aber warum die Leute mit so einem phantasielosen Aufhänger abholen? Solche beiläufigen Sätze zementieren Haltungen (à la „Die Welt gehört uns und steht uns zur Verfügung - vorausgesetzt, wir haben das Geld und den richtigen Pass“), die wir zumindest hinterfragen sollten.
In der „Republik“ erschien am Montag eine kritische Einschätzung zum Klimaplan des Bundesrates von Ihrem Kollegen Simon Schmid. Haben Sie den auch und bis zu Ende gelesen?
Entschuldigung, aber der „Moralin“-Vorwurf entspricht punkto Niveau kulinarisch einem Bifi-Snack aus dem Selecta-Automaten - mehr Phantasie bitte!

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· editiert

Im Bachsermärt bei der Kalkbreite gibt es oft eine grosse Auswahl Bergkartoffel-Sorten (auch aus dem Albulatal) in allen Farben und Grössen.

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Wer eine gute Adresse für alte Kartoffelsorten sucht, soll sich die Homepage von Hanspeter Saxer zu Gemüte führen: 60 verschiedene Kartoffelsorten aus aller Welt werden hier im Kanton Bern auf sehr ursprüngliche Art und Weise angebaut. Daneben sammelte und vermehrte Hanspeter Saxer 80 verschiedene alte Getreidesorten, zum Teil wahre Raritäten. Es entstand so eine Datenbank auch aus Wildsorten und 200 - 300 Jahre alten Schweizer Sorten. Unter www.echterweizen.ch wird ein Sortenregal aufgebaut. Bereits sind 30 verschiedene Kartoffelsorten mit Namen, Herkunft und Kocheigenschaften abgebildet. Viele interessante Informationen und dazu ein Onlineshop macht diese Vielfalt auch Nicht-Bernern zugänglich.

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Ganz wichtig: Kaufen sie NIE gewaschene Kartoffeln.

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Papas Arrugadas gibt's in verschiedensten Kulturkreisen. Sehr gute, am Fluss, von Bauern über dem offenen Feuer gekochte Arrugadas, habe ich in Nordkorea gekostet.
Die immer wieder verbreitete Meinung, Züchtung vermindere Biodiversität trifft oft nicht zu. Nicht selten ist das Gegenteil der Fall. Dazu gibt es verschiedenste Untersuchungen, u.a. über die Weizensortenentwicklung in Pakistan in der Grünen Revolution.
Gewiss ist der Geschmak bei der Züchtung in der Vergangenheit oft vernachlässigt worden, insbesondere bei den Tomaten. Bei der Auswahl der Kartoffeln für das in der Schweiz lange Zeit massgebliche Richtsortiment ist jedoch der Geschmak schon lange ein wichtiges Kriterium. Ich habe schon vor fünfzig Jahren als Agronomie Praktikant an der Forschungsanstalt Reckenholz (heute Agroscope) an Kartoffeldegustationen für Kartoffel Chips teilgenommen. Patat Swiss, eine der bestorganisierten Branchenverbände der Schweiz, in dem die ganze Kartoffelwertschöpfungskette, von den Saatgutproduzenten über Vermarkter und die grossen Verarbeiter alle Interessierten erfolgreich zusammenarbeiten, sorgt auch für Geschmack.
Wie kann man auf der Suche nach geschmacksvollen und traditionellen Sorten die Schweizer Bergkartoffeln übersehen? Siehe <Bergkartoffeln.ch>. Da finden sich auch die Bezugsquellen und die Sorten Charakteristikas der Qualitäts Knollen von Marcel und Sabina Heinrich aus dem Albulatal. In der Kartoffelakademie ist u.a. mit renommierten Gastronomen über den angemessenen Preis der Bergkartoffeln eifrig diskutiert worden. Die hohen Preise sind durch durch die mässigen Erträge, den grossen Aufwand für die Produktion und Vermarktung gerechtfertigt.

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Michael Rüegg
Freier Autor
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Vielen Dank allen für die grossartigen Tipps in Sachen Kartoffelbeschaffung. Das mausert sich hier zum Nachschlagewerk!

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Lanzarote - die Insel kennt unser Autor sicher - ist ebenfalls für X Spezialitäten bekannt. Die « p.a. » werden dort ebenfalls im Ofen gebacken (tue ich auch so, btw), die „mojados“ von kleinen Restaurants unweit vom Wasser: zum süchtig werden.
Wegen Härdöpfel-Auswahl, da ja auch Globus-addict: Richi Kägi mal fragen, wobei Jelmoli in der Tat die grössere Auswahl hat. Und sonst: ask a Dutch (kein NL-Fanclub?), DAS „Patatland“ par excellence!

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Für Kartoffelfans: Eine gute Auswahl an Kartoffeln hat der Bachser Märt in der Kalkbreite.. Da gibt es auch alte Sorten und guten Käse undund

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Mmmh, auch dieses Rezept macht mich gluschtig. Muss ich gelegentlich probieren. Ginge das evtl. auch mit den violetten Kartoffeln (blaue St. Galler)?
Und auch der Text: so geschrieben, dass man kein Wort übersehen will.

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Hier ein wunderbarer Artikel zu Kartoffelsorten aus den "Reportagen": "Julio versteht Kartoffeln": https://reportagen.com/content/juli…kartoffeln.
Da müsste man mal hin! Freundliche Grüsse

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Ebenso viel Suchtpotenzial hat der Café Barraquito. Wie der Cortado , aber noch mit einem Schuss Licor 43 aud die Kondensmilch. Das ergibt noch eine zusätzliche Schicht.

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....unwiderstehliche Kartoffeln! Weitere Geheimtipps bezüglich den Häppere?
Den Fisch lasse man natürlich in Ruhe weiterschwimmen ;)

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Offensichtlich fehlt auf den Zürcher Märkten ein Angebot wie auf dem Viktualienmarkt in München. Dort gibt es einen Kartoffelstand, der nichts anderes als, genau, Kartoffeln verkauft, in -zig Variationen.

Leseempfehlung, Süddeutsche Zeitung vom 29.10.2020:

Viktualienmarkt - "Es gibt eine Sehnsucht nach sehr gelben Kartoffeln"

Gebraten, frittiert oder gratiniert: Kartoffeln passen immer. Theo Lindinger verkauft sie am Viktualienmarkt. Ein Gespräch über die unterschiedlichen Sorten, ob man die Schale immer mitessen kann - und eindeutige Anzeichen, wann eine Knolle nicht mehr gut ist.

https://sz.de/1.5098185

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An vielem interessiert
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Fantastisch, der Text, das Rezept. Das Leben ist schön. Danke an die Republik. So geht der Winterblues schneller vorbei.

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"Schwippschwager" ist ein tolles Wort, kannte ich nicht

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Mensch
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wunderbar geschrieben... einfach toll. Danke, Michi

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Danke für diese Lesefreude, Michael Rüegg!

Nachfolgend eine kleine Besonderheit, die Ihnen als Papa-Liebhaber vielleicht bekannt ist. In Peru haben die Inkas auf dem Machu Picchu Kartoffeln nach wissenschaftlichen Methoden auf Terrassen angebaut. Die Kartoffeluniversität in Lima (kein Witz) zählt 3000 Sorten und forscht weiter.

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Jetzt habe ich das Gericht mal gemacht. Allerdings waren mir die Kartoffeln zu salzig. Ich habe dann die Schale beim Essen abgezogen, so waren die sehr sehr salzigen Kartoffeln dann geniessbar. Könnte es sein, dass ich nicht grobes Meersalz hätte nehmen sollen?

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Ich habe die Härdöpfeli auf Teneriffa kennen gelernt. Ich liebe sie.

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Lucia Herrmann
Community @ Republik
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Danke für Ihren Kommentar! Einzig: Darf ich Sie bitten, die darin enthaltene Werbung rauszunehmen und den restlichen Inhalt noch einmal zu posten? Wir möchten den Dialog gerne frei von Werbung halten. Herzlichen Dank!

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Liebe Frau Herrmann, das finde ich jetzt einigermassen befremdlich. Was ist mit den Hinweisen zu den Bezugsquellen für die Kartoffeln? Bachsermärt, Jelmoli, etc... geht es hier nicht auch um einen entsprechenden Austausch? Die Artikel von Michael Rüegg generieren stets eine Reihe von Tipps und Hinweisen, was er in einem Kommentar zu diesem Artikel ausdrücklich begrüsst. Meine ‚Werbung‘ nimmt explizit Bezug auf einen von ihm im Artikel erwähnte Traubensorte - ich persönlich habe davon überhaupt nichts.

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Lucia Herrmann
Community @ Republik
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Danke für Ihren Kommentar! Einzig: Darf ich Sie bitten, die darin enthaltene Werbung rauszunehmen und den restlichen Inhalt noch einmal zu posten? Wir möchten den Dialog gerne frei von Werbung halten. Herzlichen Dank!

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Nimmsch für d'mojo verde glatti oder chrusligi Peterli oder chunnt beides guet?

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Danke für einmal mehr ein tolles Rezept!
Die Tenuta San Giorgio in der Nähe von Lugano produziert seit einiger Zeit einen sortenreinen Albarioño - der 2019er ist jedoch ausverkauft, es braucht also noch etwas Geduld, bis der 2020er soweit ist.

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