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Sehr spannender Artikel, der sachlich beleuchtet was die Wissenschaft bisher weiss. Die Diskussion um die Schulschliessungen ist ja bisweilen eine eher emotionale. Ich arbeite selber an einer Schule und beobachte, dass Kinder momentan gar nicht getestet werden. Letzte Woche hatten wir mehrere Kinder, die erkältet in die Schule gekommen sind und bei denen es geheissen hat: nein, testen ist nicht nötig, er/sie ist nur erkältet. Nach Hause schicken dürfen wir nur, wenn das Kind Fieber über 38.5 hat (Weisung vom Volksschulamt). Anscheinend kam diese Weisung, nicht zu testen, teilweise sogar von den Hausärzten. Da frage ich mich schon was das toll... wir Erwachsenen an der Schule haben das Gefühl, es ist egal ob wir krank werden, hauptsache die Kinder können zur Schule. Was ja auch sehr wichtig ist aber eben, gemäss Artikel sprechen die wissenschaftlichen Fakten langsam eher dafür, die Schulen zu schliessen (oder andere Massnahmen zu ergreifen) - vor allem wenns dann richtig los geht mit den neuen Varianten.

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Danke für Ihren Kommentar. Ich bin schockiert wenn ich Ihre Schilderungen lese. Ein Jahr nach Pandemiebeginn ist es für mich unverständlich wieso wir solche Situationen zulassen. Die Prämisse des 1. Lockdown war doch "Zeit gewinnen". Leider hat man viel zu wenig aus dieser tatsächlich gewonnen Zeit gemacht. Im Moment ist für mich die Bündner Massentestungsstrategie ein rarer Lichtblick.

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Hallo, und merci für's Teilen Ihrer Erfahrungen. Sie sprechen einen wichtigen Punkt an: testen, testen, testen. Je mehr wir wissen, desto besser können wir reagieren... Alles Gute Ihnen!

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Ja, bei unserer Schule ists/wars ähnlich wie bei Ihnen. In jeder Hinsicht.
Vor einigen Tagen hat der kantonale Berufsverband per Mail eine Umfrage gemacht, an der ich teilnahm. 4000 Lehrpersonen antworteten. Ich war aber bei den Minderheiten. zB Hybridunterricht, für den ich gestimmt habe, nur 10% können sich das vorstellen. Ich habe den Eindruck, der wurde noch gar nie ernsthaft durchgedacht. Es sieht nach "kompliziert" und "Mehrarbeit " aus und damit: möglichst nicht damit beschäftigen. Auch nicht die Lehrpersonen.
Vielleicht kommen wir aber nicht darum herum, wenn wir die Vulnerabilität der 7-10-Jährigen bei Schulschliessungen berücksichtigen wollen (problematische familiäre Verhältnisse, Verlust von Sozialkontakten, wenig Selbständigkeit,...) und gleichzeitig wirksam das Virusgeschehen stoppen. Auch bei Massentests rennen wir ev dann nur noch hinterher, wenn alles mutierte Viren sind, die rascher anstecken. ...?
Doch ev braucht es für wirksamen Halbklassenunterricht nur den Einbezug der vielen Nicht-Klassenlehrpersonen, welche die Hälfte des gemeinsam mit Klassenlehrpersonen vorbereiteten Präsenzgruppenunterrichts übernehmen, während die andere Lehrperson jeweils das Ganze für den Digitalunterricht vorbereitete Material überwacht, korrigiert, und Kontakte mit Kindern hält. Jeden Tag oder jede Woche im Wechsel. Es gibt viele Fachlehrpersonen an Primarschulen, die eh weniger zu tun haben und eingebunden waren/sind bei ganzer Schulschliessung. Ich bin auch eine Solche.
Die Einführung von "neuen" Sachen wird aber, wie psychologisch gut erforscht, immer erst auf akuten Druck hin angegangen. War auch bei Maske so. PolitikerInnen und Schulbehörden nicht ausgenommen. Deshalb wurde auch die Chance, den Sommer für neue Szenarien zu nutzen, verpasst: Es haben alle insgeheim angenommen, die Sache sei vorbei. So sind wir Menschen - wir haben viel Phantasie und Planungsfähigkeit, aber wir nutzen sie viel weniger, als wir annehmen und als wir uns eingestehen. Lieber haben wir Ausreden, die das Ganze auf einen "externen Verursacher" schieben. Bequemlichkeit ist ein mächtiger Antagonist!

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Mir fehlt die Würdigung der Tatsache, das das Virus für die meisten Kinder und jungen erwachsenen gar nicht gefährlich ist. Es ist eine gute Nachricht, dass das Virus nicht alle krank macht! Wir sind ständig von Viren und Bakterien besiedelt, die uns nicht krank machen. Die junge Generation zahlt einen viel zu hohen Preis für den Schutz der hochbetagten, polymorbiden Personen, die am schwersten von der Infektion betroffen sind. Welche Faktoren würden von einem schweren Verlauf schützen? Wie schützt man Risikogruppen ohne das Leben und die Wirtschaft in diesem Masse zu beeinträchtigen? Leider fehlt auch in der Republik, eine kritische Distanz zu den Massnahmen. Die Wissenschaftler, Politikier und Medienleute setzen eine Therapie durch, die mindestens so schlimm ist, wie die Krankheit selbt.

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Danke, dass Sie das ansprechen, dass die Jungen einen viel zu hohen Preis zahlen. Studienabbrüche, Lebenspläne aufs Eis gelegt, Abdriften in Internet-Spielsucht, leider auch Suizide und besonders bewegt hat mich die Geschichte der (nicht mehr so) jungen Frau, die gerne Kinder hätte, aber bei Ausbruch der Pandemie nicht in einer festen Partnerschaft war.

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Hallo Herr E. und Frau Bally,

Wir haben als Redaktion schon an verschiedensten Stellen darauf hingewiesen, deshalb hier wirklich nur kurz:
Ja, verschiedene Faktoren sollen eine Rolle dafür spielen, wie wir im Einzelfall auf die Pandemie reagieren. Aber:
Nein, das ist kein ungefährliches Virus, für ganz viele Menschen nicht: Abgesehen davon, dass wir als Gesellschaft auch ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen schützen sollten (und es nachweislich nicht möglich – und aus vielen Perspektiven auch nicht wünschenswert – ist, sie hermetisch von potenziellen Virusträgerinnen abzuschotten), leiden auch viele jüngere und gesunde Menschen an Langzeitfolgen einer Infektion.

Es ist schwierig, für uns alle – und für manche mehr als andere. Gerade deshalb wären doch differenziertere Strategien für den Schulbetrieb wünschenswert. Schule kann mehr als «offen wie bisher» oder «geschlossen und Fernunterricht».

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Wie ich aus zuverlässiger Quelle weiss ist, dass in Kalifornien, welches ein Hotspot ist in Bezug auf COVID-19 ist und wo,seit einem Jahr überhaupt kein präsenzunterricht an Schulen stattfindet, sich Kinder und,vorallem Jugendliche reihenweise.das Leben nehmen, weil sie ohne Kontakt zu Gleichaltrigen schlicht verzweifeln. In san feanzisco wird darüber debattiert die Kinder wieder zur Schule zu schicken und die Lehrer über Bildschirm ins Klassenzimmer zu schicken. Das bedeutet doch, dass es für Kinder nicht nur aus schulischen Belangen wichtig ist zusammen zu kommen, sondern ihrer psychischen Verfassung wegen notwendig ist.

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... sich Kinder und vor allem Jugendliche reihenweise das Leben nehmen ...

Nun ja, auch „zuverlässigen Quellen“ sollte man kritisch begegnen.

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Die zuverlässige Quelle ist mein Neffe aus Oakland mit seinen zwei Töchtern. Dort wird ins Auge gefasst die Klassen für mindestens zwei Tage zu öffnen, damit die Kinder und Jugendlichen endlich wieder mal mit Altersgenossen zusammen sein zu können. Dies Projekt als Antwort auf die enorm hohe Anzahl selbstmorde von jugendlichen.

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Hallo Frau H.,
Selbstverständlich soll in die Frage, ob Schulen geschlossen werden sollten, mehr einfliessen als die epidemiologische Lage – das steht ja auch so im Artikel. Nur gäbe es ja jenseits von

  • Präsenzunterricht genau wie bisher und

  • 100% Fernunterricht

eine ganze Reihe von Möglichkeiten und Schutzmassnahmen, die man ausprobieren könnte.

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Halbklassen würden das Übertragungsrisiko an Schulen bereits um etwa 75% reduzieren.

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Aufgrund der Daten des CDC (visualisiert z.B. hier: https://www.americashealthrankings.…e/state/CA ) lässt sich dies so nicht bestätigen. Die Suizid-Rate unter Jugendlichen ist in Kalifornien 2020 gleich hoch wie 2019 auf etwas mehr als halb so hoch wie im US-Schnitt. 7.1/100'000 vs 11.1/100'000.

Man hört vielleicht zZt mehr dazu, aber es scheint nicht der Fall zu sein, dass diese Zahlen gestiegen sind.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Merci, Marie-José Kolly, für die Daten und die Einordnung! Was ich noch anmerken wollte, ist, dass bei der ganzen Schulfrage die Mobilität oft ausgeblendet wird. Konkret: Wart ihr schon mal in einem mit Schüler*innen vollgepackten ÖV?

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Moritz Wedell
Lehrer
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Lieber Michel
Ja, war ich. Es ist zum Davonlaufen. Man fragt sich, warum nicht Zusatzfahrzeuge zur Verfügung gestellt werden können oder man den Unterricht etwas gestaffelt beginnt oder oder oder.
Und Du?

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Lieber Moritz, seit meinen Gymi-Tagen nicht mehr. Und seit dem ich nicht mehr nach Zürich pendle auch nicht mehr mit Lernenden in Zügen. Meine Tochter machte mich kürzlich wieder darauf aufmerksam, als wir am Wochenende mit dem Bus unterwegs waren und ich zu ihr sagte: «Scho no voll, huh?». Worauf meine Tochter erwiderte: «Das ist noch gar nichts! Weisst du, wie voll es ist, wenn Schule ist? Ich stehe dann meist plattgedrückt an der Türe!».

Und ja, dass in einer Pandemie, in der es offenbar der politische Wille und das wirtschaftliche Interesse ist, die Schulen, bis es nicht mehr anders geht, offen zu halten, die gleiche Anzahl Busse oder aus Gründen der Rentabilität sogar noch weniger fahren, erscheint mir schlichtweg unverständlich, unüberlegt oder nicht konsequent zu Ende gedacht. Genau so, wie es keinen gestaffelten oder Halbklassen-Unterricht gibt.

Da können die Schulen noch so durchdachte Schutzkonzepte haben und die Schüler*innen noch so brav weit voneinander sitzen und stehen. Wenn sie zuvor und danach z. T. über 15 Minuten auf engstem Raum aufeinander sitzen, können die Schulen genau so gut ohne Schutzkonzept offen bleiben.

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ein Alter
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Nein, noch nie. Die sind ja derart mit Schüler*innen vollgepackt. Da hat‘s für niemanden sonst mehr Platz. 😉

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Wissenschaftsjournalismus vom feinsten. Danke Marie-José! Ermöglicht vernetztes wissen und denken. Wobei letzteres leider zu oft vom "besserwissen" verdrängt wird.

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Mit nüchternen Zahlen ist unserer emotionalen Seite das Rauben der heilen Schulwelt inkl. Präsenzunterricht nur schwer zu vermitteln. Mit uns meine ich jetzt die an der Debatte Beteiligten, die entweder aus verklärter Erinnerung, Auftrag oder egoistischen Motiven argumentieren und weniger die direkt betroffenen Schülerinnen und Schüler.
Bei der Klimakrise scheint die Jugend handlungsfähiger, könnte das nicht auch beim In-die-Schule-gehen zu Zeiten von Corona so sein? Kennt jemand ihre Stimmen?

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Verschiedene Aufrufe von Schülerinnen an Schulen zum Streik, um die Schulen zu schliessen und auf Fernunterricht umzustellen waren vorhanden ... leider ohne Gehör zu finden bzw. mit der Reaktion der EDs zu drohen und so etwas zu blocken. Meine Schülerinnen wären zum grossen Teil sehr froh, wenn sie in den Fernunterricht wechseln dürfen. Sie haben Angst, das Virus zu den Eltern/Grosseltern zu bringen. Auf "meiner" Stufe wäre das auch problemlos möglich. Kantonsschulen und Berufsmittelschulen könnten problemlos e in paar Wochen auf Fernunterricht umstellen. Auch Prüfungen müssen nicht überbewertet werden, es gibt alternative Methoden, um den Leistungsstand zu messen und/oder ausserdem: Müssen wir wirklich so viel prüfen, damit die Schülerinnen gut vorbereitet sind? Eine Prüfung weniger ist kein Drama.
Was mich ausserdem ärgert ist die öffentliche Diskussion. Es wird in den allermeisten Artikeln, Berichten und Diskussionen von "Schulschliessung" gesprochen/geschrieben. Hier gehört doch unbedingt eine Unterscheidung nach Altersklassen hin. Problematisch wären die Schliessungen von Primarschulen (auch wenn das meine Tochter aus der Primarschule nicht gerne hört :) ). Zwar würden hier sehr viele Kontakte unterbunden, weil dann die Eltern ebenfalls öfters zu Hause bleiben müssten, aber die Folgen wären hier weitaus drastischer. Hier müssen die Lehrpersonen besonders geschützt werden und die Belüftungssystem angepasst werden. Dafür war eigentlich den ganzen Sommer Zeit, aber wenn man bis jetzt noch dem Märchen vom letzten Frühjahr nachhängt, das Kinder nicht die Pandemie treiben, dann passiert da natürlich nichts. Das nicht-anerkennen-wollen dieser Tatsache drückt sich auch dadurch aus, das Kinder gar nicht getestet werden. Wir mussten sehr oft nachhaken, bis unsere 11-jährige Tochter getestet wurde.
Eine Schliessung der Sek II wäre schon deutlich realistischer, da hier die Eltern nicht mehr die ganze Zeit zur Betreuung zu hause sein müssten. Ausserdem ist hier das Einzugsgebiet grösser als an Primarschulen und damit kommen mehr Kontakte zu Stande, die es ohne Schule so nicht so stark gibt.
Einen viel grösseren Einfluss hat (meiner Meinung nach) jedoch das Schliessen von Kantonsschulen und Berufsmittelschulen. Hier reisen die Schüler
innen kreuz und quer durch den Kanton. Die Schulen sind riesig und wenn ich momentan zu Pausenzeiten durch den Gang gehe, denkt man sich, dass die skandalösen Bilder von den Schlangen an den Skiliften gar nicht so skandalös sind. Die Schüler*innen sind dichter aufeinander als die Leute auf diesen Fotos.
In dem Alter (>14) kann auch der Fernunterricht viel problemloser abgehalten werden.

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Ich bin ja Verfechter von repetitiver Massentestungen & bin überrascht, dass dies in der Debatte oft nicht eine grosse Beachtung geniesst. Gerade die höheren Jahrgänge wären doch auch fähig regelmässig einen Selbsttest durchzuführen. In grossen Schulen könnte man dann noch ein Abwassermonitoring einsetzen. Ich bin mir sicher, dass mit diesen Massnahmen das Problem Corona aus den Schulen verbannt werden könnte, weil Eintragungen früh erkannt und Übertragungen so verhindert werden könnten. Ist so eine Strategie bei Ihnen an der Schule auch ein Thema?

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Danke für's Teilen Ihrer Gedanken und Erfahrungen, Herr H. Das ist sehr interessant!

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Einmal mehr ein ausgezeichneter und sehr wichtiger Beitrag zu einem sehr wichtigen Thema - jedenfalls lesen wir im Raum Basel (insb. Baselbiet) in letzter Zeit immer öfter von Quarantäne ganzer Schulen oder zumindest mehrerer Schulklassen, wobei dann meist auch von der Mutante B.1.1.7 die Rede ist. Hier wird offensichtlich viel mehr und intensiver getestet ... aber leider immer erst nach einem Indexfall. Die Strategie in Alters- und Pflegeheimen ist mittlerweile ja vielerorts viel breiter (Reihenfertigungen, damit auch asymptomatische Virusträger*innen entdeckt werden können) - es müsste wohl auch in Schulen so vorgegangen werden. Vielen Dank für diesen Beitrag!

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Merci für Ihre Gedanken, Herr S.!

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Für mich kommt der Aspekt der repetitiven Massentestung zu kurz. Mittlerweile gibt es so viele Testvarianten die auch autonom durchgeführt werden könnten und auch nicht schmerzhaft/unangenhem sind. Es muss doch möglich sein, im Sinne einer optimalen Ausbildung in Pandemiezeiten, eine Teststrategie zu etablieren, welche die Schule zu einem sicheren Ort macht.

Wieso nicht einfach jede Schülerin einmal pro Woche testen? Ich finde wir stehen als Gesellschaft in der Pflicht keinen Effort zu scheuen um eine erneute Schulschliessung zu verhindern. Und gleichzeitig muss eine offene Schule eine sichere Schule sein.

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Gute Idee..... das Thema bleibt sehr wichtig.
Dass sozial benachteiligte Kinder in der Schule eine Ersatzfamile finden weiss man.
Nicht nur steht bereits jetzt fest, dass häusliche Gewalt in dieser Zeit zunahm... Über Missbrauch werden Studien folgen! Wir wissen es!
Dieses Thema bleibt besonders wichtig. Jeder Bericht, der dazu gemacht wird, trägt dazu bei passende Lösungen zu finden.
Umso mehr man dazu liest und schreibt, kann die eine oder andere Lösung gefunden werden.

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Alte
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Die Überschrift zeigt schon einen Balken im Hirn: Wir müssen also wissen, ob die Schulen geschlossen werden sollten und dafür werden bestmögliche wissenschfltiche Daten gesammelt.
Es ginge um eine "nationale" Gesamtstrategie in dieser Pandemiekrise und um das Simulieren von Szenarien mit den verschiedensten Einflussfaktoren (da gehören selbstverständlich auch die Kinder dazu, die Cov19 übertragen können.) "Treiber" ist auch so ein Wort, das zeigt um welche Denkkonzepte es geht : "Konjukturtreiber", "Jagdtreiber" "Gerätetreiber". Sogar Daniel Binswanger ist sich in seiner letzten Kolumne nicht mehr so sicher, ob in der jetzigen Situation Schulschliessungen wie Geschäftsschliessungen angeordnet werden sollen. Sinngemäss " Warum nicht zuerst die gängigen Schutzmassnahmen in den Schulen konsequent anwenden." Es gilt zu bedenken, dass ein halbes Jahr "weg vom Fenster" in allen Belangen für ein Kind in der Entwicklung so viel bedeutet, wie 10 Jahre bei einem Erwachsenen. Warum nicht Lehrerinnen und Lehrer sofort impfen? Warum nicht einmal prophylaktisch überlegen, simulieren, was es bringen würde rasch Junge zu impfen. Die ETH sollte solche Simulationen zustande bringen, macht es aber wohl nicht, wenn es niemand wissen will. Das reine Abwehrdenken führt zur Achterbahn in der Pandemiebekämpfung. Eine Kombination aus Schutz, Abwehr und Prophylaxe für den Einzelnen und für das Kollektiv wäre bestimmt für alle zielführender.

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Hallo liebe Frau K.,
Ich bin etwas überrascht: Genau das, was Sie in Ihrem ersten Satz suggerieren, steht nicht im Artikel – dafür aber ein paar Gedanken dazu, was denn für Möglichkeiten noch ausgeschöpft werden könnten, um den Schulbetrieb aus epidemiologischer Sicht sicherer zu machen. Ich bin aber überzeugt davon, dass mehr Wissen es uns als Gesellschaft erlaubt, bessere Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört es eben auch, das Narrativ, Kinder trügen nicht oder kaum zur Epidemie bei, zu verabschieden.
Danke für Ihre Gedanken dazu, mit welchen Strategien man den Schulbetrieb in «sicherer» weiterführen könnte. Hiervon brauchen wir als Gesellschaft mehr, dünkt mich.
(Kinder impfen, damit sie das Virus nicht weiter verbreiten, wäre grossartig – nur wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht, ob und, wenn ja, wie stark die Impfung Übertragungen vermindert. Wir wissen lediglich, dass sie Geimpfte vor Krankheit schützt...).

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Vielen Dank für Ihre "hilfreiche" Antwort. Sie haben Recht, ich springe zurzeit sehr schnell an, weil ich den Eindruck habe , ich müsse für die Kinder kämpfen, weil ich sie als sehr vulnerable Menschengruppe in den Diskussionen als unterrepräsentiert wahrnehme und es mir aufstösst, wenn von ihnen hauptsächlich als Treiber oder nicht Treiber die Rede ist. Sie haben auch Recht, Sie mussten herhalten, weil Sie das Thema aufs Tabet gebracht haben. Ich weiss, dass nicht vollständig geklärt ist, ob Geimpfte oder Genesene weiterhin den Virus übertragen können. Dies gilt auch für Erwachsene! Es ist eben auch nicht klar, ob dies nicht so ist.
Warum also nicht ausprobieren? Auch das Narrativ, die Pandemie könne in den nächsten drei Monaten zum Verschwinden gebracht werden mit der richtigen Massnahme, gehört auch hinterfragt.

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Mich verwundert in der ganzen Debatte, dass Präsenzunterricht als die allerbeste Lösung für alle gilt. Um was geht es? Es geht darum, Kinder auf das Leben vorzubereiten, ihnen Wissen zu vermitteln. Wieso zeigen Schulen bzw. Behörden keine Flexibilität? Wieso werden „moderne Möglichkeiten“ (Internet und so) so abgelehnt? Das ist es doch, was später verlangt wird! Im Frühjahr haben unsere beiden Kinder super Lösungen für Fernunterricht gehabt. Und - beide Kinder haben das „Homeschooling“ genossen!! Sie konnten endlich in ihrem Tempo (sehr schnell) arbeiten und hatten Zeit für ihre Hobbys! Wieso wird der Unterricht nicht generell auf online umgestellt, die Lernschwächeren lösen die Aufgaben (auch online) in der Schule mit der Lehrperson vor Ort als Ansprechpartner, alle anderen zuhause (mit der Lehrperson im Chat). In wie vielen Ländern ist der Unterricht bereits online? Um welchen Wettbewerb geht es? Weltweit alle Schüler dieser Generation haben Zeiten im Homeschooling! Jetzt werden immer mehr Schulen unkontrolliert in Quarantäne geschickt. Für mich die schlechteste Lösung von allen!

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Ein Problem im letzten Jahr bestand darin (Kanton Bern), dass noch am Mittwoch/Donnerstag von "höherer" Stelle den Schulen explizit verboten wurde, sich eigenständig auf Schliessungen vorzubereiten. Am Freitagnachmittag dann der Hammer vom Bundesrat. Entsprechend waren viele Schulen nicht in der Lage, rasch und effizient umzustellen und manche sahen den Lernzuwachs eher als mager an über die Zeit. Man hätte aber inzwischen viel machen können.
Hybrid-Unterricht, der synchron stattfinden soll, macht es den Lehrpersonen extrem schwierig, da sie effektiv doppelt planen müssen (oder Hilfe erhalten, geht auch hier um Stellen und Geld). Nicht alle Fächer können auch sinnvoll "digital" durchgeführt werden, alles Haptische fällt raus.

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Richtig! Man hätte viel machen können in der Zwischenzeit! Im Kanton SG hat sich die TaskForce am Kantonsspital über den Sommer sogar aufgelöst, was soll man dazu sagen? Über den Sommer hätte entschieden werden müssen, was wichtig ist für SchülerInnen, was nicht. Welche Probleme gab es im Frühjahr, wie kann man helfen? Das ist die Flexibilität, die ich vermisse.

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Hallo Frau Z.,

Was viele der Kinder und Jugendlichen angeht, stimme ich ihnen zu. Für ebenfalls viele anderen Kinder und Jugendliche war aber die Zeit im Frühlings-Shutdown eine schwierige Zeit: Man beobachtete etwa vermehrt Fälle von (sexueller) Gewalt, Suizidgedanken, Lernschwierigkeiten. Deshalb finde ich den Gedanken wichtig, dass Schulen mehr können als «offen» oder «geschlossen» sein.

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Ja, absolut einverstanden. Für viele Kinder / Jugendliche war es (noch) schwieriger. Allerdings: bereits vor der Pandemie hat man 3-6 Monate auf ein erstes (!) Gespräch bei einem Kinderpsychiater warten müssen. Das muss sicher auch mal angeschaut werden.

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Die LehrerInnen in meinem Bekanntenkreis würden wohl widersprechen, dass das auf die Mehrheit der Kinder zutrifft. Die Rückstände und Unterschiede aus dem Lockdown seien bis heute riesig. Teilweise auch die Entwicklungsrückstände. Und wenn die Lehrerinnen nun online wie auch physisch unterrichten sollten, ist das doppelte Belastung. Die Lehrerin meines Sohnes war im Frühling auch ohne Präsenzunterricht vermutlich 12 Stunden täglich beschäftigt. Da reicht dann ein Applaus nicht aus.

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"Masken – auf Kinder­gesichter zugeschnitten – für alle Jahrgänge könnten das Potenzial zumindest verringern."
Es ist meines Erachtens völlig unverhältnismässig, das den Kindern zuzumuten.

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Warum? Es gibt keine wissenschaftliche Evidenz, dass Masken bei Kindern schaden zufügen.

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Wie soll es die geben? Aber durch Beobachtung und etwas Wissen aus der Entwicklungspsychologie kann man schon vermuten, dass es für Kinder nicht förderlich ist, ihnen eine Maske anzuziehen, sie als potentielle Krankheitsverbreiter zu betrachten und ihnen den Spieltrieb und das Bedürfnis, mit anderen Kindern zu spielen zu unterdrücken. Auf lange Sicht finde ich es viel fataler, natürliche Bedürfnisse von Kindern als gefährlich zu betrachten als unzählige Tote hinzunehmen.

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Sehe ich auch so. Da werden eine oder sogar zwei Generationen traumatisiert, die Folgen sehen wir in wenigen Jahren.

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Wieso traumatisiert? Kinder gewöhnen sich genauso an Masken wie Erwachsene. Vielleicht sogar leichter (zumindest leichter als manche etwas älteren Erwachsenen). Man muss sich natürlich überlegen, wie man das macht, man muss erklären und mit Beispiel vorangehen.
Natürlich gibt es ein Alter, in dem Kinder noch zu jung sind (z.B. ständig mit der Maske spielen). Aber es ist nicht logisch dass ausgerechnet die schweizer Kinder erst ab 12 mit einer Maske umgehen können, während es anderswo 6 Jahre sind.

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Ich denke, dass eher die Eltern die Kinder traumatisieren mit ihrer ablehnenden Haltung zu Masken.

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ein Alter
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Früher waren die Menschen bibeltreu und gottesfürchtig. Heute sind sie staatstreu und coronafürchtig.

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Multifunktional
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Das ist doch schon mal ein Fortschritt! Immerhin haben wir hier in der Schweiz die Vertreter des Staates (Parlament) und die zugrundeliegenden Texte (Verfassung) selber demokratisch bestimmt, was man von Gott und der Bibel nicht behaupten kann! :-)

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ein Alter
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Genau. Da sind die Corona-Massnahmen das beste Beispiel. Die hat der Bundesrat zunächst ohne V. und Parlament erlassen. Ob wir je darüber abstimmen werden, ist ungewiss.

Es ist kein Fortschritt. Siehe oben zu Herrn Schneeberger.

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Was empfehlen Sie, Herr N., sollte man sich mehr am Schweizerpsalm orientieren? Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet freie Schweizer, betet!

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Multifunktional
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Dass sich das Virus über die Schule weiterverbreitet, haben wir als Familie letztes Jahr am eigenen Leib erfahren müssen. Unser 12jähriges Schulkind hat sich (trotz Maskenpflicht) nachweislich in der Schule angesteckt, kurz darauf war die ganze Familie krank. Zum Glück, so scheints, haben wir das Virus nicht noch weiter gestreut und die Infektion auch gut überstanden. Trotzdem sehe ich das Offenhalten der Schulen seither nicht mehr ganz so entspannt wie vorher. Auch ich bin froh, wenn die Schulen möglichst nicht geschlossen werden, aber die aktuellen Schutzkonzepte sind nicht genügend und/oder nicht umsetzbar (Abstände). Voraussetzung ist auf jeden Fall, dass die Ansteckungsgefahr in Schulen nicht weiter heruntergespielt und vernachlässigt wird, so dass die Schutzkonzepte angepasst werden können und die Schulen und Lehrer auch die nötige Unterstützung bekommen.

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Merci für’s Teilen Ihrer Erfahrungen, Frau W.!

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IP - Suisse - Bäuerin
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Kritische Information ist wichtig und gründlich recherchierte Fakten gehören zu einem seriösen Medium. Ich erwarte das auch von der Republik (und das macht ihr ja auch gut!). Gleichzeitig bin ich aber auch überzeugt, dass die Republik Mitverantwortung trägt, wie wir in den Tag starten. Seit einiger Zeit starte ich mit Corona, betrüblichen Berichten über Coronaleugner (-theoretiker, - ideologen, wie auch immer) und ich merke, dass ich dazwischen auch wieder einmal gerne etwas Positives hören möchte. Gefühle übertragen sich auch auf unsere Mitmenschen und so trägt die Republik auch ihren Mitverantwortung an der Grundstimmung in der Bevölkerung. Also bitte auch wieder einmal etwas anderes! Der Bericht über die beiden Biden war ein Aufsteller und hat mich durch den Tag getragen. Ich denke, ich bin da nicht die Einzige, die so etwas braucht in diesen Zeiten. Könntet ihr euch das bitte zu Herzen nehmen? Nicht einfach als Garnitur, so nebenbei, sondern ab und zu auch als Hauptnachricht des Tages?

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Wenn dieses Wort in der Pandemie nicht schon derart missbraucht worden wäre, würde ich Sie jetzt auf Ihre Eigenverantwortung hinweisen. Sie abonnieren freiwillig die Republik, lesen am Morgen freiwillig die neusten Artikel - und machen dann die Redaktion verantwortlich für Ihr morgendliches Befinden, weil die Nachrichten meist düster sind in der momentan leider düsteren Krisen-Zeit? - Es gibt eine Unmenge Texte, die Ihr Wohlbefinden in Ihrem Sinne steigern könnten - ich erinnere mich gerade in diesem Moment an einen Roman von Mary Scott - eine schöne heile Welt mit dem Titel ‚Am Morgen ist die Welt noch in Ordnung‘...

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Vielen Dank für den guten Überblick, Frau Kolly. Ich habe immer noch den Eindruck, dass auch Behörden und Politik transparente Informationen zum Infektionsgeschehen an den Schulen am liebsten zurück halten. Die Presse erfährt oft zufällig davon. Weil die Kantone keine Daten sammeln, tun es Private (sic!):
https://www.watson.ch/schweiz/schul…er-schweiz
Aber warum gibt es immer noch kein schweizweites Monitoring an Schulen? Ein Monitoring, das ermöglichte, Fälle schnell zu isolieren? Weil es (vermeintlich) zu teuer käme, systematisch zu testen? Der Bund hat den Weg zur Finanzierung vereinfacht. Warum also bleibt es bei der Verweigerung durch Bildungsdirektionen und EDK, den Pflästerlimassnahmen an Schulen und fordern Betroffene, Lehrerverbände und Schulen, nicht lautstark präventive Testung? Dass bei zu später Entdeckung von Infektionen zig Mitschüler, Lehrpersonen und Eltern in Quarantäne müssen, nimmt man in der Politik stillschweigend in Kauf. Dabei wird die Gesundheit aller Betroffenen unnötig aufs Spiel gesetzt (vgl. Long Covid), die Kinder und LP unvorbereitet ins Distance learning katapultiert, Eltern aus der Arbeit gerissen. Das Narrativ, es handle sich um Einzelfälle und Schulen spielten keine zentrale Rolle, hält sich hartnäckig - gegen jede Evidenz und Vernunft.

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Wer was verbreitet ist eine Sache. Eingeschleppt haben die Kinder die britische Variante aber sicher nicht. Wo genau bleibt die Eigenverantwortung der Reisenden (vermutlich jung, alleinstehend und besser betucht) wenn nachher die Familien (vermutlich zu mehrt in einem Haushalt, mit weniger Platz und weniger Zeit) nachher 2×Office und 2×Klassenzimmer zu Hause haben?
Ich bin mir nicht mehr sicher ob richtig und gerecht das Gleiche ist. Das ist für mich das grosse und wachsende Problem.

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Chefredaktion
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Bedenkenswerter Punkt, sehr geehrter Herr K., das mit richtig und gerecht. Kein Skitourismus hätte sicher geholfen. Das würde ich persönlich vor individuelle (mit Vermutungen gespickte) Schuldzuweisungen setzen. Allerdings wäre meine Annahme auch, dass sich über kurz oder lang der aggressivere Stamm sowieso durchgesetzt hätte.

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Der dann ausfallende Skitourismus hätte aber die Ausbreitung der britischen Mutation nicht verhindert sonder höchstens ein paar Wochen weiter nach hinten geschoben.
Nun etwas "wenn und hätte" Spekulation:
Hätten wir die Skigebiete geschlossen, hätten wir (wahrscheinlich) im Bünderland und Wengen keine britische Mutation festgestellt und hätten schlussfolgernd auf die aktuell sinkenden Zahlen wahrscheinlich auch keine Verschärfung der Massnahmen durchgeführt und womöglich sogar bereits wieder gelockert.
Ich nehme mal stark an, dass wir dann im März genau gleich in eine dritte Welle geraten wären wir im Herbst in die zweite - diesmal einfach mit britischem Touch und ein paar Wochen später als jetzt.
Vielleicht können wir dank dem antizyklischen Verhalten die Welle diesmal verhindern, egal ob mit Skitourismus oder nicht.
Mit der Verantwortung jedes einzelnen sollten wir die Pandemie eigentlich auch mit offenen Restaurants und Läden meistern können.

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Die Erkenntnisse der pandemietreibenden Rolle von Kindern sind für den Entscheidungsprozess betreffend Schulschliessungen mit Sicherheit relevant.
Hinter Home-Schooling als Ersatz des Präsenzunterrichts verbirgt sich allerdings noch ein ganz anderer Aspekt, von dem man wenig bis nichts hört: der Tatbestand elterlicher oder auch nicht-elterlicher Gewalt an Kindern, die den Tag zu Hause verbringen müssen. Häusliche Gewalt - nicht nur gegen Frauen sondern auch gegenüber Kindern - ist gemäss Aussagen der Polizei nahestehender Personen ein leider trauriger Kontrapunkt dieser Pandemie. Eine Statistik dazu könnte das vielleicht erhellen und vielleicht sensibilisieren, genauer Hinzusehen und Hinzuhören.

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Chefredaktion
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Danke, Herr S., das ist in der Tat ein grosses Problem, auch deshalb sind sorgfältige Abwägungen so wichtig. Wir haben vergangene Woche im Covid-Newsletter über besorgniserregende Beobachtungen des Kinderspitals Zürich berichtet.

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Verlegerin, bald 73, Journalistin BR
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U. L. S.: danke! aber auch unter weniger dunklen Aspekten: wo bewegen sich die Kinder, wenn sie nicht in den "Schutzräumen" Schule sind? So, wie in ciao-corona dargestellt. Und wenn die Situationen zuhause nicht so sind, dass da treusorgende? mehrheitlich Mamis sind, die für's Ganze schauen, wenn die Bedingungen nicht so sind, dass genug Raum, Luft, Zeit da ist?, wenn z.B. Eltern arbeiten? womöglich noch in der Pflege?. Und privat sind dann auch nur 5Personen gut?. Ich finde gut zu schauen, ob Kinder Treiber sind, aber nie ohne die Frage: wo werden sie angesteckt, wohin treiben sie das Virus? Und hilft eine Schulschliessung dann auch noch den gefährdetsten Menschen?

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Danke für den Artikel. Mir fehlt etwas die Differenzierung zwischen Kindern im Primarschulalter und Jugendlichen. Ich weiss, dass nicht alle Studien das gut genug ausarbeiten. Dennoch ist das aus meiner Sicht zentral, da so auch die Massnahmen besser definiert werden können. Kleine Kinder können nicht in den Fernunterricht. Grössere eher.
Und Massnahmen erlassen ist das eine. Wenn die Bevölkerung diese nicht mehr mitträgt, bringen sie fast nichts (zb Westösterreich, dort hat die Mobilität im dritten Lockdown sich nicht verringert).

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Daniel Koch hat in dieser Pandemie von Anfang an so vieles verbockt, zuerst den Leuten erzählt, dass Masken unnütz seien nur weil man es verpasste, diese auf Vorrat zu lagern. Und als dann die Lüge klar wurde, war der Schaden für das Vertrauen in das BAG bereits angerichtet. Auch wurden dadurch Maskenverweigerer gefördert und damit die Pandemie angetrieben. Dann die unsägliche Geschichte mit dem Grosseltern umarmen, obwohl es bereits eine gute Studie gab, die zeigte, dass die Virenlast bei Kindern gleich hoch ist wie bei Erwachsenen. Dann die Behauptung, ohne irgendwelche Studie, dass Schulen keine Infektionsherde seien. Dann sein Kampf gegen die Taskforce und gegen namhafte Epidemiologen, und seine Aussage, dass hier Mediziner um Rat gefragt seien, nicht Epidemiologen und Theoretiker. Einfach unglaublich, das so jemand ein Sprachrohr für alles sein konnte ohne wirklich eine Ahnung zu haben oder sich wissenschaftlich zu informieren. Wieviele Milliarden hat das gekostet und wieviele Leute sind deswegen gestorben?

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Und Herr Koch macht munter weiter. War grad heute in der bz mit seinen persönlichen Prognosen und auf Konfrontation zu Experten. Ein Meinungsmacher.
https://www.bzbasel.ch/schweiz/hoff…ld.2092777

PS. Über die Verantwortung der Medien, solchen Personen, immer wieder eine Plattform zu geben, könnte man auch mal diskutieren.

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Anderer 60
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PS „BAG-Experte zum Coronavirus: «Im Moment muss die Bevölkerung in der Schweiz keine Angst haben»“ 28.1.2020 NZZ. Am 1.3.2020 wurde ich krank. War nicht in Italien, Ischgl, etc.

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Vielen Dank für diesen ausgezeichneten, seriös recherchierten und sorgfältig und präzise formulierten Artikel. Auch die Debatte ist bisher mit wenigen Ausnahmen gehaltvoll und unaufgeregt.

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Bei den Kindern und Jugendlichen sollte man nicht rein epidemiologische Faktoren einbeziehen und auch die Zahlen der psychischen und sozialen Probleme mit einrechnen. Wie entwickeln sich die Zahlen der Suizidversuche bei sen Jungen, der schwerwiegenden Frustrationen, weil sie ihre Freunde nicht mehr sehen können etc.

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Da bin ich jetzt aber froh, dass sie dem Thema Schule und Pandemie einen eigenen Artikel gegönnt haben. Das aktuelle geschehen rund um die Schulcluster ist auf dieser Website dokumentiert https://schulcluster.ch/
Ich halte das offen halten der Schule für einen grossen Fehler auf kurze wie auf lange Sicht im Umgang mit dieser Pandemie.

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Wie wir sie offen halten ist entscheidend. Nun hat man wieder zugesehen bis die Inzidenz zu hoch ist, hat sich wieder nicht auf den Fernunterricht vorbereitet (insbesondere Primar, wo Kinder schutzlos sind) und kennt wieder nur die Option Schule offen (mit Anwesenheitspflicht) oder alles geschlossen.
Für mich nicht verständlich, wir haben eine Impfung & doch werden Eltern nun dem hohen Infektionsgeschehen ausgesetzt (und somit ein grosser Teil der Bevölkerung). Wieso nicht in allen Kantonen die Sportferien vorziehen, wirksame Konzepte entwickeln (mit Schnelltests) und vorsichtig öffnen? Danke für den Artikel, sehr wichtig!

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Haben Sie vielen Dank für den Hinweis auf schulcluster.ch. Ich habe den Eindruck, dass die Situation an Schulen je nach Schultyp, aber auch je nach Infrastruktur sehr unterschiedlich ist. Bei uns halte ich es im Moment für richtig, die Schule offenzuhalten. Das Schutzkonzept funktioniert anscheinend, Schüler/nnen und Lehrer/innen sind recht diszipliniert. Ich würde deshalb gerne dabei bleiben. Aber im Hinblick auf ansteckendere Varianten bin ich nicht sicher, ob überall das Bewusstsein und die Möglichkeiten gegeben sind, rechtzeitig adäquate Schutzmassnahmen zu treffen. Darauf käme es dann an. Und im Zweifel würde ich dann auch für eine Teilschliessung (rechtzeitig) oder eine vollständige Schliessung votieren (wenn es mal wieder etwas zu spät ist).

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Vielen Dank für diese Einordnung! Leider klammern sich viele in der Schweiz noch an überholte Daten!
Als Fortsetzung würde ich mir wünschen, dass ihr auch mögliche Massnahmen an Schulen beleuchtet.
Offenbar wird schon die einfachste - FFP2-Masken für Lehrpersonen - nicht einfach umgesetzt. Zumindest in Deutschland scheitert das offenbar an den Kosten - einfach lächerlich, wenn man es in Relation mit den Kosten einer ausgefallenen Lehrperson sieht!
(Es ist mir klar, dass damit Infektionen unter den Kindern nicht verhindert wird - ich sehe es ja auch nur als ein Element von vielen.)

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Ich finde es falsch von Risikogruppen statt von Risikopraktiken zu sprechen. Der gleiche Fehler passierte übrigens im Rahmen der Medienkampagnen, die auf Gefahren durch den HIVirus hinwiesen. Der gesunde Menschenverstand ohne Studien etc. sagt uns: angesteckt mit Covid19 wird jede/jeder, die/der durch den Mund die Tröpfchen eines sprechenden, singenden oder schreienden Gegenübers einatmet. Nicht durch die Nase sondern durch den Mund und mit geschlossenem Mund kann man nicht infiziert werden.

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Multifunktional
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Wenn ich sie richtig verstehe, wäre die Lösung aufzuhören zu atmen und zu sprechen? Würde zwar die Sterblichkeit AN Covid reduzieren, wäre dem allgemeinen Überleben der Menschheit aber wohl kaum dienlich. ;-)

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Das scheint mir der gesunde Menschenverstand, der uns auch in diese Situation gebracht hat .... diesen Rat würde ich wohl eher nicht so ernst nehmen.
https://www.cell.com/cell/pdf/S0092…all%3Dtrue
Vermutlich kommen so pro Atemzug weniger Viren in den Rachenraum, aber das scheint auch nicht unbedingt notwendig, da die Nasenschleimhäute auch schon genügen.

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Ich lese einfach nichts über Corona, wenn mein Biorhythmus streikt... probieren Sie das mal.

Andereseits war ich 20 Jahre Lehrein für Kleinklassen in der Aglomeration von Städten.
Es ist manchmal kontraproduktiv für mich, sich zunehmend n i c h t mit dem Thema Übertragbarkeit des Covid Virus zu beschäftigen. Zumal die neue schlimme Mutation des Virus sich in Windeseile ausbreitet.

Es bleibt wichtig, doch Erkenntnisse über das Virus zu sammeln.
Alle sollten sich dran halten, soldarisch weiter zu machen. Das ist regelrecht ein Quarantäne Akt. Damit ein wenn auch eher fernes Ende, eines Tages näher rückt.
Ich ( 76, Diabetes) habe gestern alte CDs durchgestöbert und einen Tag lang Musik gehört... weil ich nichts mehr hören wollte. ( nach einem langen Jahr in der Wohnung abwarten)

Heute freue ich mich, doch besser aufmerksam diesen Bericht zum Thema Übertragbarkeit durch Kinder zum Thema Covid 19 zu lesen.
Vielleicht haben Sie auch eine " Konflikte auf Distanz - Setz Methode" und lesen dann mit gutem Gewissen, nicht, wenn es unerträglich wird.

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wizard of unseen university
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Was mich wundert ist, dass praktisch gar nicht thematisiert wird, was ich für die Hauptaussage des Artikels halte:
Alle Infektionen werden durch Kontakte übertragen. Je näher der Kontakt, desto erfolgreicher. Das heisst, dass es die plausibelste Annahme ist, dass Schulen, wie auch der ÖV, zu den besten Übertragungsorten zählen. Keine der frühen Studien hat das irgendwann belastbar widerlegt. Stattdessen wurde von Wunschdenken getriebene, schlechte Wissenschaft abgeliefert.
Personen die Verantwortung tragen, und zu deren Job es gehört gute von schlechter Wissenschaft zu unterscheiden, zB Herr Koch, haben sich aus Inkompetenz oder aus politischem Opportunismus entschieden mit schlechter Wissenschaft zu argumentieren.
Als könne man einen Virus durch listiges Taktieren klein kriegen.
Das bedeutet, dass solche Leute entgegen ihren eigenen Aussagen wissenschaftliches Vorgehen selbst nicht respektieren.

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Vielen Dank für diese gute Übersicht. Ein weiterer Datenpunkt dem ich mehr Beachtung schenken würde:
4 % der jungen Erwachsenen in der Schweiz sind Mitte Januar asymptomatisch Positiv (Quelle: VBS)

Die Zahl stammt vom Massentest bei RS-Start und ist bemerkenswert, weil andere regionale Massentests eine viele niederigere Positivitätsrate ausweisen (z.B. 1 % im Graubünden) und gleichzeitig symptomatische Personen aufgefordert waren zu Hause zu bleiben und deshalb auch nicht im Sample erscheinen. Im Zusammenhang mit den Schulen dürfte das Resultat nicht 1:1 übertragbar sein für alle Altersklassen, aber für die älteren Jahrgänge würde ich diesen Fakt schon ernstnehmen, denn es würde bedeuten: in jeder Klasse à 25 Personen sitzt im Mittel momentan immer eine positive Person.

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Die Frage nach den Treibern der Pandemie bingt uns aus meiner Sicht nicht weiter. Ich denke hier liegt der Hauptfehler. Wir wissen es ganz einfach nicht. Ist es der ÖV, die Restaurants, die Schule usw? Es ist doch ganz simpel. Überall dort wo Social Distancing über längere Zeit nicht möglich ist sind die Treiber der Pandemie. Das kann überall sein, leider.

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Nun, ich glaube schon, dass uns Fragen weiterbringen, das ist ja irgendwie die Rolle von Wissenschaft und von Journalismus. Was wir nicht wissen, können wir herausfinden. Das braucht natürlich die richtigen Methoden und Experiment-Designs, es braucht auch Zeit, Geld, und Willen. Aber es ist nicht so, als ob die Frage nach den Treibern der Pandemie unbeantwortbar wäre.

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Alle mit Maske? - ohne - ist ab heute strafbar. Ich ( 76, Diabetes) darf gar nicht in so einen Bus steigen.
Habe mein Auto frisch überholt....
Alle sollten sich für unkonventionelle Überbrückungslösungen einsetzen. Auch für viel Toleranz in unserer perfekt geregelten Gesellschaft.

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ein Alter
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Corona ist ein Vorwand, die Klimakatastrophe nicht anpacken zu müssen. Klar, die Alten sind ja davon nicht mehr betroffen. Und auch hier zahlen die Jungen den Preis. Unsere Gesellschaft ist in krankhafter Weise überaltert.

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Ich bin vor gut drei Wochen 73 geworden und fühle mich nicht „in krankhafter Weise überaltert“.

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2020 ist doch das einzige Jahr in dem viele Länder ihre Klimaziele (unfreiwillig) erreicht haben. Im besten Fall ist Corona eine Vorbereitung für alle, weniger zu konsumieren und weniger reisen zu lernen, was schlussendlich dem Klimawandel zu Gute kommt. Auch glaube ich, dass viele das neuliberale, wirtschaftsfreundliche Denken angefangen haben zu überdenken, weil es im krassen Gegensatz zur allgemeinen Gesundheit stand wie sonst noch nie. Das tut es auch schon längst dem Naturschutz gegenüber und das werden endlich mehr Leute erkennen.
Klar greift das bisher Gelernte und die neuen CO2 Gesetze zu kurz und auch ich wünschte mir, wir würden nicht die alte Wirtschaft aufpäppeln, sondern die Gelegenheit ergreifen, etwas neues, klimafreundlicheres aufzubauen.. aber einen Vorwand kann ich nicht entdecken.

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Leserin
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Seit Sommer 2020 bin ich als STV an Kindergärten und 1. - 4. Klassen des Kt. Bern unterwegs. Ab November kam es immer häufiger vor, dass ich an Schulen und Klassen kam, die von Covid betroffen waren. Entweder war die Lehrkraft daran erkrankt oder Kinder mussten wegen Quarantäne zuhause bleiben. Von zwei Kindern weiss ich, dass sie auch daran erkrankt waren...
Damals wurden diese Schulhotspots und Fälle jedoch nicht in der Öffentlichkeit breitgeschlagen. Wäre dies der Fall gewesen, wäre sicher bereits im November eine grosse Debatte über eine Schulschliessung entbrannt.
Was ist heute anders? Ich denke, da ist vor allem die Angst und Verunsicherung vor den neuen Varianten!

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Bedeutet die Existenz einer Seroprävalenz automatisch, dass man die Krankheit hatte? Kann diese Immunantwort nicht auch ohne Krankheit bereits vorhanden sein?

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Nein, Seroprävelenz bedeutet, dass es eine richtig starke Antikörperantwort hat. Das gibt es nicht „mal so“. Und die Seroprävalenz steigt auch - ganz wie zu erwarten - mit dem Infektionsgeschehen an. Man schaut sich das an, wenn man die sogenannte Herdenimmunität abschätzen will.

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Sehr interessanter Artikel.

Die Zahlen zur Seroprävalenz aus Genf haben mich aber ein wenig stutzig gemacht.

Wenn tatsächlich ca. 25% der Stichprobe entsprechende Antikörper aufwiesen und ein seropositives Resultat als eine vormalige Infektion mit dem Virus interpretiert werden kann, dann würde das auf die Schweiz hochgerechnet >2'000'000 aktiven oder vormaligen Infizierten entsprechen. Die Zahl der offiziell gemeldeten Fälle war aber im Dezember laut WHO Statistik "nur" 300'000, also fast eine Grössenordnung niedriger.

Liegt diese Diskrepanz daran, dass in Genf die Inzidenz generell sehr hoch war, oder war die Stichprobe nicht repräsentativ für die Genfer Bevölkerung, oder gibt es eine hohe Cross-Reaktivität bei den verwendeten Tests, oder ist die Dunkelziffer zwischen tatsächlichen und den offiziell gemeldeten Fällen wirklich so gross?

Würde mich interessieren ob es dazu eine generell akzeptierte Erklärung gibt.

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In Genf war die Inzidenz sehr hoch — von Pandemiebeginn an.

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Wer treibt eigentlich die Pandemie an? Die Medien? Die Politik? Was würde eigentlich passieren, wenn wir plötzlich nicht mehr über SARS-CoV-2 berichten würden? Ich sehe seit 12 Monaten kein Konzept in Bezug auf Monitoring & Controlling - wir sind oft immer noch im Blindflug. Mir fehlt auch eine differenzierte - manchmal pragmatische Vorgehensweise. Für mich gibt es nicht nur die Impfung als Lösung. Unsere Massnahmen bremsen die Ausbreitung der natürlichen Immunität gegen SARS-CoV-2. Unsere Kinder tragen seit Oktober 2020 auf dem gesamten Schulareal (innen&aussen) permanent die Masken. Ab heute wurde auch der Sportunterricht abgesagt aus Angst vor der Verbreitung der Mutanten - zumindest bis Ende Monat. Im ganzen Kanton gab es anscheinend 11 Fälle. Ich glaube nicht, dass die Schulen die Treiber sind. Kinder können wohl auch Wirte sein, wie die Erwachsenen. Warum gibt es noch keine flächendeckenden Aussagen zur Immunität in der Schweiz? Wieso geht dies so schleppend vorwärts? Folgende Optimierungspunkte sehe ich für die Schulen - ohne Masken: kürzere Unterrichtszeiten (20 Minuten Unterricht; 5-10 Minuten quer lüften oder 50% Präsenz und 50% Online, um die Abstände zu vergrössern. Zumindest in der Pause an der frischen Luft müsste die Maske entfernt werden können.

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So ist das mit dem Glauben ... er kann helfen ... oder auch nicht. Sie glauben nicht, dass Schulen Treiber der Pandemie sind und das, obwohl sich die Hinweise darauf extrem verdichten, dass es doch so ist. Ich vertraue hier mehr auf wissenschaftliche Studien als auf den Glauben.
Sie sind offensichtlich nicht an einer Schule beschäftigt, denn sonst wüssten sie, dass 5-10 Minuten Querlüften in den Unterrichtssituationen bei Minusgraden einfach nicht drinliegt (ausserdem wäre das für effizientes Lüften ohnehin zu lang).
50% online und 50% Präsenz .... das scheint von aussen eine gute Lösung ... als Lehrer sage ich ihnen, das ist schlimmer als reiner Online-Unterricht... zumindest auf den höheren Stufen. Es kommt kein Unterrichtsfluss zu Stande und der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag.
Herdenimmunität ist nicht zu erreichen ohne eine noch viel grössere Anzahl an Todesfällen, das ist moralisch nicht vertretbar und würde ausserdem auch noch viel zu lange dauern. Auch das wurde in so vielen Studien mittlerweile belegt, dass ich kaum fassen kann, dass dieser Utopie immer noch nachgehangen wird. Selbst in dem zumeist schlecht recherchierten Artikeln im tagblatt kommt man zu dem Schluss, dass diese Art der Herdenimmunität unter Inkaufnahme von vielen Todesopfern frühestens 2022 erreicht wäre .... Wir müssten Spitäler an den Rand bzw. darüber hinaus bringen und was oft auch zu kurz kommt: Wir erfahren erst nach und nach, wie die Langzeitfolgen von Covid sind ... die scheinen drastisch zu sein bei manchen und da sind nicht "nur" ältere Menschen gemeint, sondern vor allem auch jüngere.

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Anderer 60
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Danke für diesen Artikel. Wissen Sie mehr über bessere Schutzkonzepte, damit Schulen weniger infiziert werden? Besser testen?

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Gut zusammengestellt, aber ... das ist doch eigentlich schon seit dem Frühling klar?

Wenn ich mich recht erinnere ist damals die Schulschliessung in Deutschland terminlich nicht mit anderen Massnahmen zusammengefallen, entsprechend konnte das Robert-Koch-Institut eine Abschätzung der Gesamtwirkung vornehmen. Und das ganze ohne die heikle Rechnerei rund um Ansteckungsketten und wer welche Virenlast verbreitet.

In dieser Sache waren die Aussagen des anderen Kochs von Anfang an unglaubwürdig.

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Lieber Herr W.,
Die Sache mit der Viruslast ist seit dem Spätfrühling klar. Die Fragen nach Exponiertheit und Übertragungen etwas weniger — wie im Beitrag dargelegt. Was wir im Moment beobachten, ist science in the making: Hochspannend, eigentlich, wie sich das Wissen um verschiedene Bereiche der Epidemie immer mehr verdichtet.

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Bei Zahlenangaben zu Corona gibt es immer Probleme mi den Einheiten. So habe ich beim ersten Diagramm das folgende Problem: Wenn ich alle Balken zusammenzähle, komme ich auf rund 50‘000 Personen. Auf 100‘000 wären das 50 %! Das kann ja nicht stimmen. Darum die Frage: Beziehen sich die Balkenzahlen auf 100‘000 Personen der jeweiligen Alterskategorie?

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Besten Dank für diesen guten Überblick über den aktuellen Stand des Wissens und Nichtwissens bei diesem wichtigen Thema. Leider ist es ja so, dass in dieser von social media getriebenen Welt „gefühlte Realitäten“ als mindestens gleichwertig erachtet werden wie wissenschaftsbasierte Erkenntnisse. Aber das ist ein anderes Thema.

Nur noch eine Anmerkung, die ich schon im Rahmen eines anderen Beitrags anbringen musste: Die Formulierung

[...]dass Kinder das Virus zweimal weniger als Erwachsene übertragen,[...]

ergibt logisch keinen Sinn. Wenn die Übertragung z.B. 10% betrüge, läge sie dann bei Kinder bei 10%-2*10%=-10%? Eine Minderung kann kein Vielfaches der Ausgangsmenge sein. Dafür gibt es ja schliesslich den Bruchteil. Wahrscheinlich meinten Sie, dass die Übertragungswahrscheinlichkeit nur ein Drittel derjenigen von Erwachsenen beträgt. Das ist für jedermann verständlich.

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Wenn alles im Bericht und in den Kommentaren stimmte, könnten m.E. die Fallzahlen nicht sinken oder kommen wir doch langsam in den Bereich der Durchseuchung? In den Grossagglomerationen müssten die Fallzahlen ja geradezu explodieren - siehe Kommentare zum ö.V. Schulen wurden aber (auch) in Ferienorten wie St. Moritz, Arosa usw. vorübergehend geschlossen. Vielleicht wäre es doch besser, nichts mehr dazu zu schreiben (oder lesen?). Anfangs der Pandemie lauschte ich den Worten von „Mr. Corona“ Dr. D. Koch und glaubte ihm alles. Dass es heute so viele Menschen gibt, die gar nichts mehr glauben, verwundert mich nicht.
An Ihrem sicher guten und seriösen Bericht gibt es nichts auszusetzen. Aber bitte keine falschen Schlüsse ziehen und Schulschliessungen fordern - zumindest nicht jetzt.

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Verlegerin, bald 73, Journalistin BR
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Republik war das erste Medium, das bald schon auf die Situation in den Alters- und Pflegeheimen aufmerksam gemacht hat, bzw. auf den Umstand, dass diese Heime "eidgenössisch" schlicht vergessen gingen. Meiner Meinung ist das latent immer noch so. Beim aktuellen Thema hier stellt sich nach wie vor die Frage: wie springt das Virus von Kindern rüber in die Pflegeheime? Die zweite entscheidende Frage ist wiederum und aufs Neue: wo sind die Kindern, wenn sie nicht in der Schule sind? - im schlimmsten Fall beim Grosi im Altersheim oder was?

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Moritz Wedell
Lehrer
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· editiert

Haben Sie vielen Dank für die wie immer übersichtliche Darstellung einer komplexen Datenlage. Das ist wie immer sehr schön und gewinnbringend zu lesen. Ich hätte trotzdem einen Wunsch.

Im zweiten Teil des Artikels, wo resümiert wird, Koch habe doch nicht recht gehabt, heisst es:

Dass Kinder und Schulen im Infektions­geschehen wenn nicht die Hauptrolle, dann doch zumindest eine Rolle spielen, ist nicht nur plausibel, es ist auch deutlich sichtbar.

Da erwartete ich das für die Schulen in der Schweiz vielleicht Wichtigste. Aber dann verweisen Sie auf knapp zehn Publikationen, die nach Methodik, Adressierung und Aussagekraft nicht unterschiedlicher sein könnten und qualifizieren deren Aussagen nur in sehr allgemeinen qualitativen Begriffen: rasch sinken, steigen ... trotz verschärfter Massnahmen, damit einhergehende Zunahme, Schulschliessungen ... hocheffizient.

Würden Sie diese Angaben nicht auch noch konkretisieren, quantifizieren und visualisieren? Z.B. als Nachtrag im Newsletter? Das wäre ein grosser Gewinn.

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Vielen Dank für die gute Zusammenstellung. Bei der zitierten englischen Studie wurde allerdings eine höhere Übertragungswahrscheinlichkeit von Kindern von 12-16 gegenüber über 17- Jährigen gefunden (im Text steht zwischen 2 und 12 Jahren). Es scheint mir generell wichtig, bei der Diskussion um Kinder zwischen jüngeren (bis ca 12) und älteren Kindern zu unterscheiden, und nicht von Befunden für ältere Kinder auf Kinder im Allgemeinen zu schliessen. Dieser Aspekt wurde im ansonsten sehr informativen Artikel kaum behandelt.

https://assets.publishing.service.g…ission.pdf

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(von der Moderation verborgen)

(Beitrag leider verborgen, da lediglich ein Link ohne Erklärung, warum es sich handelt. Das versuchen wir zu vermeiden. Hier finden Sie die Etikette.)

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Paul Kim
Psychologe / Dichter
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Tut mir leid, ich finde den Link absolut passend. Habe aber aus gesundheitlichen Gründen nicht die Energie diesen noch politisch korrekt zu verpacken. Verstehe den Etiketten-Anspruch im Prinzip schon. Wirkt aber unter Umständen auch ausschliessend.

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mich würde es sehr interessieren, ob in diese Recherche die Zahlen des schulärztlichen Dienstes der Stadt Zürich miteinbezogen wurden. Dieser Stelle werden jegliche Fälle (positive) gemeldet. Da liessen sich eventuell ein paar interessante Zahlen vergleichen.

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Hallo,
Nein, diese Zahlen sind nicht mit eingeflossen. Die Seroprävalenzstudien sind für die Fragen, die wir stellen, besser geeignet: weil sie nicht von Testkriterien (e.g. Symptome oder Kontakt mit einer infizerten Person) abhängen.

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Jakob Federer
Hoffender
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· editiert

Liebe Republik
ich nehme diesen Text zum Anlass für eine Rückmeldung zur Auswahl eurer Themen. Corona beschäftigt die Menschen sehr, mich manchmal auch sehr. Ich gehöre selber zu einer Risikogruppe und habe den ganzen Dezember darniedergelegen mit Corona. Trotzdem habe ich mich schon im Frühling entschieden, weniger von der Angst getrieben unterwegs zu sein. Wenn ich euren Anteil an Corona-Texten anschaue, dann bekomme ich den Eindruck, dass dadurch die Wahrnehmung immer wieder auf diese Gefahr und Bedrohung geframte wird. Es gibt auch ein Leben ausserhalb Corona - es ist auch möglich anders mit der Gefahr und Angst umzugehen. An den diesjährigen Solothurner Filmtagen hat sich dieser Film https://online.solothurnerfilmtage.…t-of-fear/ mit der Thematik beschäftigt.
Ich würde mir wünschen, wenn Ihr etwas weniger Corona und mehr Hoffnungs- und Zuversichtstexte verfassen würdet. Danke und weiterhin alles Gute.

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Lieber Herr Federer,
Danke für dieses Feedback – das wir gerne zur Kenntnis nehmen. Die Ausgewogenheit im Themenspektrum, die Sie sich wünschen, ist auch der Redaktion ein Anliegen.

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