Liebe alle
Wir sind am Ende angelangt. Und damit geht es erst richtig los.
Mit dem letzten Augusttag schliessen wir die Erkundungsphase des Klimalabors ab. In den vergangenen 8 Monaten haben wir vieles ausprobiert und im Austausch mit Ihnen eine konkrete Vorstellung davon gewonnen, was das ist: Journalismus, der Sie in der Klimakrise weiterbringt.
Wir haben uns vergangene Woche hingesetzt und darüber nachgedacht, was an Erkenntnissen hängen bleibt von dieser Zeit. Was wir mitnehmen. Was wir anderen mitgeben können, die ebenfalls nach neuen Ansätzen in der Klimakrise suchen – in der Medienbranche und darüber hinaus.
8 Learnings aus dem KlimalaborDer Austausch, die Experimente, die Suche nach neuen Antworten enden natürlich nicht. In den kommenden Wochen fokussieren wir nun aber erst mal ganz auf die Lancierung des ersten Produkts, das im Spätherbst aus dem Klimalabor hervorgehen wird.
Vielen, vielen Dank allen, die bis hierhin mitgewirkt haben.
Sie hören bald wieder von uns.
Was uns anderswo gefallen hat
Die Fussball-Bundesliga ist in die neue Saison gestartet. Zum ersten Mal müssen die Clubs nachweisen, wie nachhaltig sie sind, sonst drohen Konsequenzen. Die Magazine «11 Freunde» und «Flip» haben genauer hingeschaut und festgestellt: Von der grossen Ankündigung ist wenig übrig geblieben.
Kann Literatur in der Klimakrise bewegen? Und wie sieht das aus? In Basel startet Anfang September eine Lesereihe mit sieben Veranstaltungen: Climate Fiction – wenn Literatur bewegt.
Der «Club» des Schweizer Fernsehens hat den Rekordsommer und die Sommerloch-Kontroverse um Wetterprognosen zum Anlass genommen, über Wetter und Klima zu diskutieren: Was sagen uns Wetter und Wetterprognosen über das Klima? Und wie berichtet man über den Klimawandel? Unter den Gästen: Klimalabor-Initiator Elia Blülle. Passend dazu der Wettermonitor des «Tages-Anzeigers»: Ist das Sommer-Wetter bei Ihnen noch normal?
Liebe Grüsse, bis bald!
Ihre Klimalabor-Crew: David Bauer, Elia Blülle, Theresa Leisgang
PS: Einen Rückblick auf die Erkundungsphase und Highlights aus dem Klimalabor finden Sie weiterhin unter republik.ch/klimalabor.
PPS: Wenn Sie Fragen haben oder uns etwas mit auf den Weg geben wollen – antworten Sie ganz einfach auf diese E-Mail oder schreiben Sie uns jederzeit an klimalabor@republik.ch.
PPPS: Neulich bei der Republik erschienen: eine Reportage aus Athen, der heissesten Stadt Europas. Was bleibt nach Rekordtemperaturen und den schweren Bränden? Eine offizielle Hitzebeauftragte. Die Vision einer klimaneutralen Stadt. Und eine Bevölkerung, die nicht an den Klimawandel glaubt.
PPPPS: Machen Sie es wie wir: Investieren Sie in Klimajournalismus. Mit einer Mitgliedschaft bei der Republik unterstützen Sie unsere Arbeit und erhalten vollen Zugriff auf das digitale Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.
(Illustration: Cristina Spanò)