Einmal heile Welt für alle
Auf Budapests Margareteninsel sind alle gleich. Im Idyll zwischen Dosenbier und Zuckerwatte verdrängen Ungarns Hauptstädterinnen den nationalistischen Einheitsbrei von Regierungschef Orbán. Auf Inseln, Folge 4.
Von Solmaz Khorsand (Text) und Dániel Szalai (Bilder), 25.07.2020
Die Männer unterbrechen ihr Training. Sie halten inne und schauen hoch zur kleinen Brücke, die ihnen in der Mittagssonne Schatten spendet. Zwei Jungs hangeln sich dort entlang, 12 oder 13 Jahre alt werden sie sein. Sie klettern am dottergelben Gerüst über den Fluss. Es ist die 30 Meter lange Flügelbrücke, die von der Margareteninsel zur Margaretenbrücke führt. Ein kurzes Stück, aber die zwei hängen gerade über jener Stelle, wo die Donau am seichtesten ist. «Wenn sie da runterfallen, ist es vorbei», sagt Tamas trocken. «Wir haben ihnen gesagt, dass das gefährlich ist, aber na ja, das Adrenalin halt.»
Tamas zuckt mit den Schultern, dann widmet er sich wieder seiner Klimmzugstange. Das hier ist kein Ort, um sich in das Leben der anderen einzumischen. Jeder ist Herr seiner eigenen Entscheidungen, mögen sie noch so dumm sein. Aber so ist das nun einmal auf der Margareteninsel: Hier kannst du sein, wie du bist. Egal, was du tust. Egal, wie dick dein Portemonnaie ist. Und egal, wie alt du bist. Keine hat es zu kümmern.
Wer die Insel betritt, unterwirft sich diesen ungeschriebenen Regeln.
Die Männer halten sich daran. Sie trainieren auf dem kleinen Street-Workout-Platz am Südzipfel der Insel. Jeder für sich allein. Da ist der Radiomoderator in den orangen Sportshorts, der nach zwei Klimmzügen zu keuchen beginnt. Neben ihm der Musiker mit den bunten Manga-Tattoos und dicken Ringen in den Ohren, der sich gelassen an der Stange hoch- und runterzieht. Ihnen gegenüber dehnt ein blonder Teenager im schweissabsorbierenden Adidas-Ensemble seine noch kindlichen Oberarme und schaut verstohlen zu Boden, als läge dort seine physische Zukunft. Budapests Antwort auf Rocky Balboa macht da in abgewetzter Jogginghose und löchrigen Sportschuhen mühelos seine Liegestütze. Auf seinen tellergrossen Schulterblättern ist ein selbstgestochenes Herz zu sehen, motivgerecht durchbohrt von einem Pfeil, darunter die Worte «Claudia Love».
Auf Inseln
Inseln faszinieren den Menschen, seit er denken, fühlen, sich sehnen kann. Und sie sind wunderbare Bühnen, um die Welt zu erzählen: Die Serie «Auf Inseln».
Folge 2
Sokotra, Jemen: Das Blut der Brüder
Folge 3
Grönland, Dänemark: 77,5 Grad Nord
Sie lesen: Folge 4
Budapest, Ungarn: Einmal heile Welt für alle
Folge 5
Über den Rand der Welt: Erlebnis und Erinnerung verschmelzen
Folge 6
Víkholmen, Norwegen: Allein unter Möwen
Folge 7
Hongkong, China: Im Auge des Wirbelsturms
Folge 8
Kulturgeschichte: Der Mythos der «einsamen» Insel
Folge 9
Norfolk Island, Australien: Die Bounty im Blut
Bonus-Folge
Das Game «Anno 1800»: Gestrandet im Kapitalismus
Die Gesetze der Insel
Alle sind vertieft in ihre Übungen. Still schwitzen sie nebeneinander, als wären sie Mitglieder desselben Sportclubs. Dabei würden sich diese Männer nie im selben Sportclub begegnen. Zu weit sind ihre Welten voneinander entfernt, zu scharf sind sie getrennt.
Aber nicht auf der Margitsziget, wie die Insel auf Ungarisch heisst. Hier, auf diesem 2,5 Kilometer langen Streifen Land in der Donau, zwischen den beiden Stadtteilen Buda und Pest, gibt es nur eine Welt. Status, Geld, Politik: Damit sollen sich die gestressten Landratten der 1,7-Millionen-Metropole plagen. Auf der Insel gelten andere Gesetze, und eines ganz besonders: Fröne hemmungslos der Verdrängung deines Alltags!
Für das passende Ambiente ist gesorgt: Auf 96 Hektaren mit Springbrunnen, Wiesen, Schwimmbädern und viel Zuckerwatte lässt sich jede noch so unangenehme Facette der Wirklichkeit in den hintersten Winkel des Unterbewusstseins luftdicht verstauen.
Wenn zum Beispiel Otília, Volksschullehrerin und gläubige Katholikin, damit hadert, mit 38 Jahren noch Single zu sein, in einem Land, das Gott, Vaterland und Familie zur höchsten Priorität erklärt hat, dann joggt sie eben hier, auf der 5 Kilometer langen Laufstrecke, die die gesamte Insel umrundet. Sie dreht wie Tausende andere ihre Runden, Tag für Tag, um den Kopf freizukriegen.
Wenn Ákos um seinen Job als Unternehmensberater bangt, organisiert er unter einem grossen Kastanienbaum für seine Tochter und ihre Freundinnen gruppendynamische Spiele, die er vor Corona für viel Geld ungarischen Firmen angeboten hat.
Wenn Krisztina sich schämt, Ungarin zu sein, weil Regierungschef Viktor Orbán wieder einmal Flüchtlingen, George Soros und Brüssel den Mittelfinger der «illiberalen Demokratie» zeigt, pilgert sie mit ihrem Enkel Mischi zu ihrem Lieblingsplatz, dem japanischen Garten im Norden der Insel, dem Japánkert. Auf ihrer Bank verdrücken sie dann die mitgebrachten Brote, beobachten den kleinen Wasserfall und lassen Orbán Orbán sein.
So lässt es sich leben in Ungarn. So lässt es sich überall leben, in idyllischer Verdrängung.
Die Margareteninsel ist 2,5 Kilometer lang und bis zu 500 Meter breit. Die ältesten Denkmäler dieser Insel in Budapest stammen bereits aus dem 11. Jahrhundert. Ihren Namen verdankt sie der heiligen Margarete, der Tochter von König Béla IV. (1206 bis 1270). Sie lebte auf der Insel in einem Dominikanerinnenkloster, von dem heute nur noch die Fundamente erhalten sind.
Irgendwann wird jeder zum Tier
Doch lässt sich die ungarische Realität so einfach wegschieben? Seit zehn Jahren regiert Viktor Orbáns rechtsnationale Fidesz das Land. Sie hat eine Zweidrittel-Mehrheit im Parlament, kontrolliert die Medien und mobbt die Zivilgesellschaft. Ende März schrillten weltweit wieder die Alarmglocken: Ungarn werde zur ersten Diktatur in der EU, hiess es, als sich Orbán wegen der Corona-Krise vom Parlament das Recht geben liess, per Dekret alleine zu regieren – und zwar auf unbegrenzte Zeit. Mitte Juni erklärte er den Gefahrennotstand dann jedoch für beendet und gab einen Teil seiner neuen Befugnisse wieder ab.
Hanga Cseh hat nichts davon mitbekommen. Wenn es um ungarische Politik geht, schweifen ihre Gedanken ab. Sie schiebt mit ihrer Hand eine unsichtbare Masse in der Luft weg: «Ich versuche es zu vermeiden», sagt sie und lächelt verlegen. Dann drückt sie ihre nassen Haare aus. Es ist 12 Uhr und Hanga Cseh kommt gerade aus dem Hajós-Schwimmbad am südwestlichen Rand der Insel. Es ist benannt nach seinem Architekten Alfred Hajós, der zudem einst 1896 in Athen als Schwimmer die erste olympische Siegermedaille für Ungarn gewann.
In der Halle trainieren meistens die Schönen und Reichen beziehungsweise ihre Kinder, die braun gebrannten Mädchen in ihren Sportbadeanzügen und die Burschen mit den korrigierten Zahnspangengebissen, die Wasserpolo spielen. Hanga Cseh gehört nicht zu ihnen, die 23-jährige Sportstudentin gibt dort 25 Kindern zwischen 5 und 13 Jahren Schwimmunterricht. Es ist ein Sommerjob, und sie liebt ihn.
Sobald sie das Studium beendet hat, will sie als Sportlehrerin arbeiten, auch wenn sie davon nicht reich wird: 400 Euro im Monat verdient eine Lehrerin im Durchschnitt, ein normales Gehalt in Ungarn – und der Grund, warum viele von Hangas Freunden so schnell wie möglich das Land verlassen wollen. Und weil sie genug davon haben, in einem Land zu leben, das von einem Populisten beherrscht, aufgerieben und immer weiter polarisiert wird.
Hanga Cseh will bleiben. «Wenn alle gehen, die anders denken, wer bleibt dann noch übrig?», sagt sie leise und lächelt wieder verlegen. Als Orbán an die Macht kam, war sie gerade einmal 13 Jahre alt. Sie erinnert sich noch an die Euphorie, die alle erfasst hatte. Geschwärmt hätten ihre Eltern damals, endlich werde einer aufräumen.
Jetzt, zehn Jahre später, schwärmt keiner mehr. Trotzdem wählen ihre Eltern immer noch Fidesz. Für Familien habe die Regierung einiges getan, vor allem für die grossen. Cseh ist die Älteste von vier Kindern eines Informatikers und einer Hausfrau. Ab vier Kindern ist man befreit von der Einkommenssteuer, das macht einiges aus.
Aber wählen würde sie Orbáns Partei deswegen trotzdem nicht. «Jeder Mensch, der so lange an der Macht ist, wird irgendwann zum Tier, egal wie gut er einmal war.» Dann muss sie los, in einer Stunde erwarten sie die Kinder wieder am Beckenrand.
«The Great Gatsby» und «Die Schöne und das Biest»
Auf keinen Fall wäre sie eine Tussi, aber sie wäre hübsch. Und frei. Eine hübsche und freie Frau, so würde Peter Kunz die Margareteninsel beschreiben, wäre die Insel ein Mensch. Der 54-Jährige kennt die Insel fast sein gesamtes Leben. Mit vier Jahren spazierte er zum ersten Mal mit seiner Mutter von der Margaretenbrücke im Süden hoch bis fast zur Arpádbrücke, um seinen Vater von der Arbeit abzuholen.
Der war Direktor im Grandhotel Margitsziget, einem ehrwürdigen Haus mit langer Geschichte im Norden der Insel, gebaut 1873, entworfen vom berühmten Miklós Ybl, der auch der Architekt der Budapester Staatsoper war. Gelegentlich schneien Touristinnen ins Hotel, um zu fragen, ob es als historische Vorlage für Wes Andersons Film «Grand Hotel Budapest» diente. Peter Kunz verneint.
Kunz, Igelfrisur, schmale Brille und Krawatte, sitzt in einem der dunkelgrünen Lederstühle in der Lobby. Normalerweise ist um diese Zeit des Jahres Hochbetrieb im Hotel. Aber jetzt, im Corona-Sommer, ist es geschlossen. Am 20. März hat der letzte Gast ausgecheckt.
Es schmerzt Kunz. Er ist der dritte in der Familie, der im Grandhotel arbeitet. Schon sein Grossvater war nach dem Zweiten Weltkrieg hier angestellt gewesen. Kunz zeigt auf den geschlossenen Souvenirshop. «Da war früher die Rezeption, da hat mein Grossvater immer gestanden», erzählt er in perfektem Deutsch. Seit 19 Jahren arbeitet Peter Kunz selbst an der Rezeption.
Früher war das Grandhotel ein beliebter Treffpunkt für die kommunistische Elite aus dem In- und Ausland, ein idealer Ort für Konferenzen: abgeschieden, leicht abzusperren – und auch gut im Auge zu behalten. Heute ist Ungarns politische Elite kaum anzutreffen im Hotel, geschweige denn auf der Insel. Zu klein sei es für die Herrschaften, mutmasst Kunz.
Stolz führt er durch das Haus, zeigt die verwaiste Hotelbar, das geschlossene Restaurant und wirft einen Blick in die leeren Zimmer. Wie ein verwunschenes Schloss wirkt das Grandhotel dieser Tage, wie jenes aus dem Disneyfilm «Die Schöne und das Biest», dunkel, verlassen, ein bisschen mysteriös. Doch wer die ausladende Terrasse sieht, die auf das Grün der Insel hinausgeht, hat einen ganz anderen Film laufen: rauschende Feste à la «The Great Gatsby», elegant, unbeschwert, ein bisschen verschwenderisch. Die gute alte Vor-Corona-Zeit eben.
Das Reich der Verliebten
Knapp drei Wochen war die Insel im Corona-Ausnahmezustand gesperrt. Danach nur am Wochenende. Mittlerweile ist sie wieder zu jeder Tages- und Nachtzeit geöffnet, alle dürfen wieder ausschwärmen, die Skatermädchen mit den aufgeschürften Knien, die blassen Medizinstudenten, die Hijabi-Fashionistas mit den Dampfzigaretten, die Obdachlosen in den übergrossen New-York-Yankee-Trikots und die nationalistischen Teenagerpärchen, die Ketten mit Grossungarn-Anhängern um den Hals tragen.
Fast schon kitschig divers ist das Publikum, Prosecco-Flasche neben Dosenbier, Wasserpfeife neben Joint, Kopftuch neben Kippa. Alles in friedlicher Eintracht. Seite an Seite lauschen sie gespenstisch still der Musik, die aus Lautsprechern beim Springbrunnen am Eingang bei der Margaretenbrücke klingt. Hypnotisiert starren sie auf die Wasserstrahlen, die je nach Rhythmus mal wirbeln, mal als Fontänen in die Luft schiessen.
Kurz wähnt man sich in einem subversiven Sit-in, das bloss getarnt ist als harmlose Freizeitinsel. Und irgendwie ist diese Insel ja tatsächlich ein stiller Protest gegen das Land, dessen Regierungschef seit zehn Jahren die Gesellschaft in Freund und in Feind trennt, in Gottlose und Gottesfürchtige, in Verräter und Patriotinnen.
Auf der Margareteninsel bleibt diese raue Welt ausgesperrt, keiner schert sich hier darum. Am wenigsten die Verliebten. In Wahrheit gehört die Insel ihnen. Sie beherrschen sie, auf den Alleen, auf den Bänken und in den Büschen. Die Schüchternen versteckt an den steinernen Inselhängen mit dem Blick auf die Donau, die Mutigen mitten auf den Wiesen, gut sichtbar für alle.
So wie Anita und Eszter. Die beiden Frauen sitzen auf einer Parkbank, die Beine ineinander verschlungen, sie schaukeln und küssen sich. Seit fünf Monaten sind sie ein Paar, bei der Arbeit kennengelernt, beide sind Kundenberaterinnen in einer Tech-Firma. Die Margareteninsel bedeutet ihnen viel. Vier Monate lang war sie der geheime Treffpunkt für Anita, 31, lockige lange Haare, aus dem grünen, aber schnöseligen Buda, und Eszter, 25, grosse Kupferohrringe, aus dem hippen, aber versifften Pest.
«Wie Romeo und Julia», sagt Eszter und lacht. Zweimal die Woche haben sie sich heimlich hier getroffen. «Meine Eltern dachten, dass ich sportlich geworden bin und zum Laufen herkomme», erzählt Eszter.
Gestern war ein grosser Tag für Eszter, sie hat ihren Eltern gesagt, dass sie lesbisch ist. «Sie haben besser reagiert als erwartet», sagt sie. Ihre Mutter, eine gläubige Frau, habe wissen wollen, wie das in ihrem Haushalt passieren konnte, schliesslich gab es keine «derartigen» Einflüsse, immerhin war die ganze Familie jeden Sonntag in der Kirche. Hätte ihre Mutter früher davon erfahren, hätte sie «es» zu verhindern gewusst. Eszter lacht. «Als ob», schnaubt sie und streichelt Anitas Hand.
Es ist ein unerwartetes Bild: zwei lesbische Frauen mitten auf einer Insel in Budapest, wie sie offen ihre Zuneigung zeigen, gerade in diesen Zeiten, wo Homophobie in Ungarns Politik an der Tagesordnung ist. Erst im März hat das Parlament die Rechte von trans- und intersexuellen Menschen eingeschränkt, als es beschloss, dass das bei der Geburt eingetragene Geschlecht später nicht mehr geändert werden darf – und das just am internationalen «Transgender Visibility Day».
Abgeschirmt von der Realität
Anita und Eszter sind besorgt über den Kurs, den ihr Land eingeschlagen hat. Sie waren empört, als die Regierung Obdachlosen verbot, im öffentlichen Raum zu schlafen. Geschockt, als sie NGOs bestrafte, die Asylbewerberinnen Rechtshilfe anboten. Fassungslos, als sie die von George Soros finanzierte Central European University ins Exil nach Wien vertrieb. Und doch haben die beiden Frauen Hoffnung für ihre Heimat.
Bei den vergangenen Kommunalwahlen im Oktober 2019 wurde erstmals die Fidesz-Vorherrschaft gebrochen. In zehn Städten konnten sich die Kandidaten der geeinten Opposition durchsetzen, unter anderem in Budapest mit dem Grünen Gergely Karácsony. Ein Hoffnungsschimmer, wenn auch ein schwacher.
Orbán, der die Corona-Epidemie als Kriegsfront bezeichnete, nutzte die Notstandsgesetze aus, um die Städte besser zu kontrollieren. Die Regierung nahm den Kommunen wichtige Geldquellen weg, etwa Parkgebühren, KFZ-Steuern und Touristenabgaben. Ebenso wurde im Rahmen des Notstandsgesetzes die Parteienförderung gekürzt, was vor allem die Opposition massiv schwächte.
Irgendwann müssen sie von der Insel runter
Anita lächelt schuldbewusst. «Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich in den vergangenen Jahren wenig um diese Dinge gekümmert, ich habe mich ausschliesslich mit meiner persönlichen Entwicklung befasst», gesteht sie.
Abschirmen war das oberste Gebot. Ähnlich hat sie es mit ihrer Beziehung gehalten. Im Schatten von Corona haben Anita und Eszter ihre Liebe bis jetzt die meiste Zeit auf der Insel gelebt. Nicht auf den Strassen, in den Restaurants, den Cafés in Budapest.
«Die Insel ist ein magischer Ort», sagt Eszter. Niemanden hat es interessiert, was sie hier treiben, wie innig sie sich umarmen, küssen oder streicheln. Nur einmal wurden sie angestarrt. Eine Frau ist extra von ihrem Fahrrad gestiegen und hat sie angegafft, als sie sich zum Abschied geküsst haben.
Es war ein Vorgeschmack auf die Welt auf der anderen Seite der Brücke. Sie wissen: Irgendwann müssen sie von der Insel runter. Und dann gelten wieder andere Regeln.