Bald ein Monat «Lockdown light» – wie geht es Ihnen?
Woche zwei werde die schwierigste, hiess es. Bald sind es vier. Wie erleben Sie Ihren Alltag? Wie haben Sie sich auf die neue Situation eingestellt? Und was vermissen Sie? Diskutieren Sie mit der Redaktion und der Community.
07.04.2020, Update 13.04.2020
Schon vor drei Wochen haben wir Sie gefragt, wie es Ihnen geht. Die Schulen waren da gerade geschlossen worden, der «Lockdown» stand erst noch bevor.
Wir erfuhren von Verlegern, die Covid-19 gerade durchmachten, von anderen, die zunächst die Situation eher belächelten, jemand teilte seine Playlist für karge Tage, eine Verlegerin schilderte die Situation in ihrer Arztpraxis, ein Verleger berichtete über seinen Arbeitsalltag auf einer Demenzstation, andere tauschten Tipps aus, wie an Bücher zu kommen ist trotz der geschlossenen Bibliotheken, meldeten sich aus China oder aus den Surf-Ferien in Marokko, von wo aus vorübergehend keine Rückkehr in die Schweiz mehr möglich war.
Jetzt sind wir alle ein ganzes Stück weiter. Und wir sind sicher, Sie haben unterdessen viel erlebt. Erzählen Sie uns davon!
Wie haben Sie sich mit der Situation arrangiert?
Was macht Ihnen Mühe? Sorgen? Angst?
Was haben Sie schätzen gelernt?
Welche Rituale haben Sie aufgeben müssen, welche neuen geschaffen?
Sind Sie bereits an dem Punkt, an dem sich in Ihnen Bockigkeit und Widerspruchsgeist gegen den Lockdown regt?
Brauchten Sie Hilfe, und haben Sie welche gefunden?
Schreiben Sie zusammen mit der Republik-Community die Geschichte dieses seltsamen Frühlings 2020 – und teilen Sie Ihre Erlebnisse, Beobachtungen und Perspektiven. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.