Debatte

Und jetzt ganz ehrlich: Wie hoch ist Ihr Preis?

Debattieren Sie mit Autorin Mona Fahmy.

13.03.2018

Der französische Diplomat Talleyrand soll einmal gesagt haben: «Ich stehe und sterbe für Frankreich – bis zu einer Million.»

Das war ein stolzer Betrag – Talleyrand kannte seinen Wert. Weit öfter spielt sich Bestechung in vielen Ländern auf alltäglicherem Preisniveau ab: als Bakschisch. Etwa zur Beschleunigung für einen Ausweis. Oder als Geschenk zwecks Türöffnung.

Doch eine Grauzone bleiben solche Transaktionen immer. Und damit eine Frage der persönlichen (oder geschäftlichen) Entscheidung. Und deshalb würden wir gerne mit Ihnen folgende Erfahrungen debattieren:

Sind Sie schon einmal bestochen worden, zumindest versuchsweise? Haben Sie selbst schon einmal bestochen? Und wenn nein, in welcher Lage würden Sie unter der Hand wie viel zahlen? Sowie last, but not least: Was wäre Ihr Preis?

Lesen Sie den Text «Reden wir über Bestechung» und diskutieren Sie das heikle Thema heute von 9 bis 11 Uhr mit der Autorin Mona Fahmy.

Wir freuen uns auf Ihre Be(i)träge zur Debatte!