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Ich bin uu dankbar für diesen Text. ❤️ 🧡 💛 Die Frage, was uns und unsere "Kontakte" noch verbindet, wenn wir keine gemeinsamen Erlebnisse mehr haben, spukt seit Monaten in meinem Hinterkopf herum und bleibt meistens unausgesprochen dort liegen. Ist ja auch nicht gerade eine Wohlfühlfrage. Aber jetzt, wo sie hier so prominent gestellt wird, merke ich, wie gross mein Bedürfnis ist, darüber zu sprechen.

Btw, ich weiss ja nicht, wie es euch geht -- habt ihr eure To-Do-Listen so felsenfest im Griff?? Ich nicht.

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Das Lesen heute morgen hat mit gut getan, weil mir so vieles so schmerzlich aus dem Herzen spricht und sich mit meinem eigenen Erleben deckt. Es wird immer bedrückender, weil ich zunehmend das Gefühl habe, dass die Isolation und die Distanz, das Leben im Kokon, mich selbst zutiefst verändert. Werden wir je zueinander zurückfinden?

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Ein wunderbar poetischer Text, der die widersprüchlichen Erfahrungen, subtilen Verunsicherungen und das Gefühl schwankenden Bodens in dieser seltsamen Zeit sehr eindrücklich in Worte fasst.

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wunderbarer Text. Du beschreibst dein Unwohlsein, ohne in esoterisches Geschwurbel über die "Diktatur" abzudriften.

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Den Blick für die Magie des Lebens - wir reden über Fallzahlen.

Sehr schöner Text, danke.

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Danke für diesen Beitrag der mir fast Wort für Wort aus der Seele spricht... genauso geht es mir auch.

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Theologin/Pfarreiseelsorgerin
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Ich bin nicht sicher, ob die gemeinsame Wirklichkeit von "vorher" , nicht eher eine Illusion war. Gemeinsam ist uns nach wie vor die Möglichkeit, uns auszutauschen über das, was uns widerfährt.

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(von der Moderation verborgen)

Bitte verzichten Sie im Dialog auf Werbung.

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ronald wüthrich
schirmträger
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das ist "alles andere" als werbung, gerade an einem tag u.a. geprägt von #noliestal

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oh jee oh jee oh jee … wie soll ich das aushalten ? - wie kann ich solche schreibe ertragen - oder gar darauf reagieren - ausdrücken, was mich daran an-er-aufregt ???
… et voilà ! - ich bin ja schon selbst mitten drin in diesem langweilig kläglichen selbstgefällig-verliebt mitleidigen wehleidig und fantasielos dekadenten sound ("Literatur" ?!?) - - -
"weil mir so vieles so schmerzlich aus dem Herzen spricht" - wo wäre da ein HERZ ?
"habt iht eure To-Do-Listen so felsenfest in der Hand" - wie weit muss ich von mir selbst entfernt sein, um mich so an meine To-Do-Liste zu klammern ?
"Spazieren mittlerweile eher wie Hofgang" - und merkt nicht, dass er sich den Hof selbst rundherum hochzieht ?
"das eingeschränkte Freizeit­programm zermürbt" - existentielle dramatik des menschlichen bewusst-seins auf dieser erde
"das so perfide ausschliessende Solidaritäts­verständnis der Dominanz­gesellschaft" - wahrlich wahrlich, das sind WIR !

in der ersten Serie "Briefwechsel" gab es durchaus noch anregende an-aus-durch-sichten; aber jetzt und hier ..?
natürlich können wir versuchen, 'dem zweiten Lockdown' - oder sonst jemand anderem - die schuld zu geben - wir könnten uns aber auch bewusst werden-machen, dass der eigentliche lockdown in uns selbst stattfindet - oder auch nicht !?! - dass wir uns selbst all diese einschränkungen kreieren - mit welch immer fadenscheinigen ausreden …

  • begegnung findet nur statt, wenn wir uns öffnen - wenn nicht, schaffen wir uns unser eigenes gefängnis !
    ob wir das "unter der Decke [… - mit blick auf] Nachbars­katze" tun …
    oder mit 'schäfchen-zählen' anhand der neuesten corona-ticker …
    oder mit lautem geschrei untermalt mit "Wissenschaftlichkeit" und "Experten"-Fimmel und moralisierenden Klagen gegen 'die Anderen' …

  • es bleibt unser SELBST GESCHUSTERTES GEFÄNGNIS !
    machen WIR doch einen richtigen SPAZIERGANG - an orte(n), in denen WIR uns vielleicht sogar verlieren könnten … !

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