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Danke, spannende 1. Folge. Die Rechtssprechung in diesem Fall kann einfach nicht sein. Unterirdisch.

Ich habe eine Idee für einen kurzen, aber relevanten Follow-Up Artikel. Fragt alle Parteipräsident:innen, ob sie damit einverstanden sind mit dem Outcome, und falls nein, ob sie Hand bieten für eine rasche Anpassung der Gesetze, damit so etwas nicht wieder vorkommt.

Gerade die sogenannte "Mitte" kann da zeigen, wie mittig sie unterwegs ist.

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Ich bin ein geborener Leser und nicht Hörer. Schade, dass immer mehr Podcast-Formate publiziert werden, ohne Transkription.

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Das ist so nicht richtig. Die Republik hat ganz wenig Podcastformate im Angebot. Meines Wissens momentan sogar nur den einen hier. In der Gesamtbetrachtung ergibt es durchaus Sinn auch Podcasts anzubieten um die verschiedenen Bedürfnisse abzudecken. Ich finde, Lesestoff produziert die Republik nicht zu wenig. Ich gönne den geborenen Höhrer:innen das Audiovergnügen.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Lieber Herr D., da kann ich Anonym 1 zustimmen, wir haben nur ganz wenige rein audiobasierte Beiträge im Angebot. Ich hab’s kürzlich mal für ein paar Monate ausgezählt und es war nur etwa 1 Prozent aller Beiträge. Und ich denke auch nicht, dass es immer mehr werden - wir haben in aller Regel nicht mehr als höchstens ein Audio-Format gleichzeitig. Das hatten wir schon früher, beispielsweise mit dem De-Weck-Gespräch oder dem Zündstoff-Podcast. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Und der thematisierte Beitrag gabs in der Republik schon; er ist am Ende verlinkt

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Ist die Idee des Justiz-Podcasts, dass die Folgen jeweils ein Rückblick auf bereits existierende Artikel sind?

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Guten Morgen Herr M.

Ja, die Idee ist, dass Brigitte Hürlimann von ihren spannendsten Fällen berichtet. – Fälle, die sie als Gerichtsreporterin erlebt und folglich auch bereits darüber geschrieben hat.
Wir verlinken diese Archiv-Beiträge jeweils unterhalb des Beschreibungstexts.

Beste Grüsse
Boas Ruh

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Vorwärts
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Es würde Freude bereiten, wenn im Podcast wirklich Neues zu erfahren wäre. Doppelt genäht hält nicht immer besser.

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Danke für diesen einfühlsamen Bericht!

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Super, spannend. Bin gespannt auf die nächsten Fälle. Falls ihr noch mehr ausprobieren möchtet, mir hilft immer die Einspielung von Geräuschen, Nachspielung einer Szene statt "nur" einem Gespräch für das Hörerlebnis. Das kann auch sehr dezent sein.

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Stefanie Müller-Frank
Audiojournalistin
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Das freut uns, vielen Dank für das Lob! Ich arbeite sehr gern mit Geräuschen und Originalszenen, aber wir haben uns bei diesem Format dagegen entschieden, weil es von Gerichtsprozessen keine Tonaufnahmen gibt. Szenen nachzustellen, finde ich journalistisch etwas heikel, aber wir überlegen das gern im Team nochmal. Es sind auf jeden Fall noch weitere Hörstücke in Planung - auch mit Geräuschen und Originalaufnahmen vom Ort des Geschehens.

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Brigitte Hürlimann
Gerichtsreporterin
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Danke für diesen Input! Am Gericht sind keine Tonaufnahmen erlaubt, das macht das Einspielen von Geräuschen schwierig. Und ich habe etwas Mühe damit, Szenen nachzuspielen, aber ich bespreche das gerne mit unseren Produzentinnen.

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"Nachspielung einer Szene..." - das wäre dann eine Art Hörspiel. Vor Jahrzehnten habe ich beim Radio gearbeitet und damals gelernt, dass Hörspiele ausgesprochen aufwendige Produktionen sind, darum werden sie auch kaum mehr produziert. Für die Republik wohl kaum machbar.

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Wird es die Podcasts denn eventuell auch transkribiert (gern auch automatisch erstellt) geben? Ich mag Dialoge als Vermittlungsform von Inhalten zwar sehr, aber dieses (leider sehr um sich greifende) "audio-only" Format überhaupt nicht, da ich nicht wie bei Text schnell überfliegen und nach für mich besonders interessanten Stellen suchen kann. Es ist auch nicht barrierefrei für Leute mit eingeschränktem Hörvermögen.

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Sven Gallinelli
Art Director
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Hallo A. E.

Das ist bislang nicht geplant. Da das Gespräch in diesem Podcast auf Schweizerdeutsch geführt wird, wäre der Aufwand zur Transkribierung entsprechend hoch. Zudem ist es auch eine Ressourcenfrage – unser Audioteam ist sehr klein, wir müssen da leider Prioritäten setzen. Zudem, das ist meine Überzeugung, lassen sich für Audio konzipierte Inhalte auch nicht 1:1 schriftlich wiedergeben, einfach, weil das zwei verschiedene Arten von Inhalt sind, die je für sich ihre eigenen Stärken haben. Klar, man muss nicht alles mögen, das kann ich nachvollziehen. In Sachen Barrierefreiheit leisten wir ja schon relativ viel, indem wir unsere täglichen Beiträge vertonen – was hinter den Kulissen doch einiges an Organisation erfordert. Aber ich habe schon an anderer Stelle hier im Dialog versprochen, dass wir uns mittelfristig Gedanken dazu machen, ob und wie die Transkribierung von Audio-Inhalten eine Möglichkeit sein könnte.

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Danke für die Antwort. :) Ich finde es tatsächlich spannend, Dialoge zu lesen (ebenso wie ja auch Interviews, mitsamt allen Unterbrechungen und Einschüben, das geht für mich wunderbar tatsächlich).
Aber ja, wenn es Mundart ist und eine automatische Erkennung mithin nicht gut funktioniert, dann ist es natürlich eine Ressourcenfrage und nicht unbedingt höchste Priorität, das kann ich nachvollziehen.

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Meines Erachtens ist in diesem Fall das letzte Wort noch nicht gesprochen; das Bundesgericht hob das Urteil auf, siehe Urteil 6B_1245/2021 vom 8. Juni 2022. Danach verliert sich jedoch die Spur.

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Für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Klamauk zu Beginn. Ansonsten spannend erzählt, gut produziert. Freue mich auf weitere Folgen.

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