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Eine eindrückliche, traurige Entdeckungsgeschichte, welche die beiden Autoren beschreiben. Hilfreich für mich, weil es immer wieder Migrantengruppen gibt deren Schicksale sich aufgrund der äusseren Umstände ähneln. Zum Beispiel die global weitverzweigte Familiengeschichte, welche ich auch von anderen chinesischen Vietnamesen kenne. Dass Krieg und Flüchtlingsschicksal Lebensumstände sind die das Beste und das Schlechteste in Menschen hervorbringen, ist ja schon fast eine Banalität. Man kann nur demütig sein und froh ein solches Schicksal nicht erleben zu müssen, nicht traumatisiert zu werden und nicht mit einer Taumatisierung leben zu müssen. Als Nachkomme mit einer solchen Herkunftsgeschichte zu leben, ist äusserst herausfordernd. Die Nachkriegsgeneration in Deutschland/Balkan teilt die gleiche Aufgabe. Schön, dass im Baselland und in San Francisco Menschen der zweiten Generation die Assimilation auf andere Weise bewältigen.
Danke für diese intensive journalistische und auch persönlich-emotionale Arbeit an dieser Recherche, aus Welten, die vielen in der "heilen" Schweiz fremd sein mögen. Die Reportage ist fesselnd und flüssig geschrieben. Sie macht auch betroffen.
Eine spannende und berührende Geschichte. Ich selbst habe anfangs der 80er Jahre als Deutschlehrer in einem Flüchtlingszentrum gearbeitet. Eine Gruppe kam damals auch aus Hongkong. Darunter waren viele junge ethnische Chinesen aus Haiphong. Zu einigen habe ich heute noch Kontakt. Die meisten haben sich in der Schweiz sehr gut integriert, und ihre Kinder machen nun Karriere. Die tatkräftige Betreuung und grosszügige Unterstützung in der Schweiz hat diese Entwicklung positiv stimuliert.
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