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Tolle Sache, danke fürs Einbauen.
Was mich dann mal wundernimmt ist zu sehen, wie der Kommentar-Anonymisierer zwischen
"wie Frau Müller oben im Kommentar schreibt"
"wie die Müller oben im Kommentar schreibt"
"früher wohnte dort der Müller"
unterscheidet :-)
Vielen Dank! Das freut uns!
Sie haben eine der vielen interessanten Situationen gefunden: Der letzte Satz "früher wohnte dort der Müller" würde momentan tatsächlich umgewandelt in "früher wohnte dort der M.", falls alle folgende Bedingungen gegeben sind:
Frau Müller hat in der Diskussion mitgeschrieben, in der dieser Satz kommentiert wird.
Frau Müllers Profil ist privat
Der Aufruf erfolgt von einem nicht-Verleger / nicht-angemeldet
Die Namen "Weiss", "Zürcher", "Keller", etc. fallen alle in diese Kategorie. Mein aktueller Ansatz ist, diese anhand einer kuratierten Liste vom Ersetzen auszuschliessen. So werden diese nicht gekürzt. Dies stellt jedoch kein Problem dar, weil diese Namen aus dem selben Grund, auf google sehr viele Treffer liefern und die Verlegerin damit nicht "gefunden" werden kann. Die Kombination aus Vor- und Nachnamen (z.B. "Anna Müller") wird auch weiterhin ausgeschnitten, damit wird die explizite Suche nach jemandem weiterhin verunmöglicht.
Falls Sie auf solche false-positives treffen freue ich mich über eine Nachricht und nehme den Name dann in die Liste auf.
Herzliche Grüsse aus der IT
Well done! Und eine sehr elegante Lösung für dieses Problem. Auch gut gelöst: das ändern der Namen in den eigentlichen Diskussionsbeiträgen. Das zeigt mir, dass ihr da sehr viel nachgedacht habt.
Sehr gute Lösung, danke!
Oh, ich wusste gar nicht, dass Google auch ein Verlegerinnen-Abo hat. Ist es ein Geschenk-Abo?
Google hat kein Abo. Aber findet Google irgendwo im Web einen Link zu einem Beitrag (e.g. ein Artikel oder vom Dialog) darf dieser indexiert werden. Wir begrüssen die Googlers dann mit einem freundlichen Störer für eine Mitgliedschaft.
Gute Frage... Ich hätte eigentlich auch erwartet, dass die Republik nicht suchbar ist, da das Navigieren und Suchen ein Privileg der Verleger*innen ist. Aber vielleicht heissen deshalb die Abonnent*innen bei der Republik Verleger*innen weil dabei eine Mission zur Veröffentlichung mitschwingt?
Ja. Magazin, Feed, Feuilleton, Rubriken und einige weitere Seiten sind mit strikten Eingangskontrollen versehen. Einzelne Beitrage nicht. Zusätzlich ist Google auch eine Quelle für Neu-Mitgliederinnen.
Danke Republik :-) Finde ich grundsätzlich eine gute Sache.
Allerdings, mit fortschreitendem Alter bin ich zunehmend toleranter: es stört mich eigentlich nicht mehr, wenn andere, auch Aussenstehende, meine Meinung meinem Namen zuordnen können.
Ich stehe dazu - wer sich dafür interessiert, darf es auch erfahren ...
Wenn ich Rentner wäre, wäre das für mich auch kein Problem.
Es gibt aber Leute, die sich noch bewerben müssen und in diesem Rahmen vom "Arbeitgeber" gestalkt werden. Sagen Sie mal öffentlich, dass Sie den Israelboykott BDS (Das hat nix mit Antisemitismus zu tun, auch wenn das die grosse Mehrheit des Dt. Bundestages meint.) unterstützen oder an der Bush-Version von 9/11 zweifeln.
Ganz herzlichen Dank!
Noch eine Frage: Was hat es mit dem grün geschriebenen "Rolle definieren" auf sich, wenn ich kommentiere? Darf ich das ignorieren oder spielt es eine Rolle? ;-)
Die Rolle ist dazu gedacht, dass Sie Beschreiben können welches Verhältniss Sie zu einer Diskussion haben rsp. welche Rolle Sie in der Diskussion einnehmen möchten. Zum Beispiel könnten Sie dort "Bademeisterin" reinschreiben um sich in der Diskussion über "Enge Verhältnisse in Schweizer Stadtbadis" das nötige Gewicht zu verleihen, falls sie dann tatsächlich Bademeisterin wären 😉. Ich habe die Rolle "Software-Entwickler @Republik" und brauche diese in verschiedenen Diskussionen.
Grundsätzlich muss ich Frau J. absolut recht geben: einfach mal ausprobieren!
Sehr gut gemacht. Grundsätzlich sollte immer gelten: Wer seine Daten zu Verfügung stellt, soll davon profitieren können andere nicht. Leider ist das bei Google, Facebook, LinkedIn, XING und bei allen mir bekannten Auto-Navigationssystemen, insbesondere auch der teuren Marken, nicht der Fall. Das führt zu Datenschmarotzertum. Jeder sollte nur genau soviel sehen wie er selbst preisgibt.
Man könnte den Usern ja auch noch den Hinweis geben, man möge doch direkt nur die Initialen verwenden, wenn man jemanden ansprechen will.
«Lieber A. A.» fühlt sich für mich zu unpersönlich an – finde dann kann man auch ganz auf eine Ansprache verzichten.
Langfristig würde ich eher auf «Mentions» setzen – @Name wird zu einem Link der dann sauber vom System je nach Zugriff nur mit Initialen oder Klarnamen ausgespielt wird. Aber ist etwas aufwändig zu implementieren. Aber so oder so braucht es auch die andere Lösung falls es jemand mal vergisst.
Ich bin der festen Überzeugung man sollte den Namen auch vor allen Verlegern schützen können oder einen Username erstellen können. Ich kenne alle diese Menschen nicht. Wenn einer von zig tausend Leuten alle Kommentare indexiert, kann er jeder Person zugriff zu all meinen Kommentaren geben und zu somit schützenswerte Informationen wie meine politische Orientiert.
Es gibt wenig Gründe, dass Kommentare mit Personen assoziiert werden, es geht hier ja um Kommentare und Diskussionen, nicht darum wer wie denkt.
Gute Idee. Habe heute mal nachgegoogelt. Meine Einträge werden immer noch mit vollem Namen angezeigt. Kann man die alten Posts nicht mehr anonymisieren?
Doch aber es dauert etwas. Ich habe jetzt die sofortige Entfernung Ihres Profil aus dem Google-Index beantragt und das neu-indexieren eines prominent platzierten Beitrag zu Bächli. In einigen Stunden sollten Ihr Profil aus dem Index raus sein und der Beitrag nicht mehr mit ihrem Namen assoziiert.
Ohne manuelle Intervention passiert dies sobald Google einen periodischen Check der URL durchführt. Wie oft sie das machen ist, soweit ich weiss, nicht absolut definiert. Ich würde erwarten dass es meistens innerhalb einer Woche passiert. Aber kann sicher auch mal einen Monat gehen für Seiten die selten geklickt werden.
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