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Vielen Dank für die interessante Besprechung!
Eine Frage stellt sich mir: Wären einige dieser Künstlerinnen vielleicht nicht in der Psychiatrie gelandet, wenn sie in ihrem künstlerischen Schaffen von Anfang an gefördert, unterstützt und ernst genommen worden wären?

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Liebe E. L., hier die Einschätzung von Karin Cerny, mit herzlichen Grüssen auch meinerseits: «Das ist in der Tat eine spannende Frage, die sich im Nachhinein freilich schwer klären lässt. Gerade die häufige Diagnose der Hysterie ist ein schwieriges Kapitel. Aber gerade die zeitgenössische Art Brut zeigt, dass vielen Frauen mit psychischen oder physischen Behinderungen die Arbeit in offenen Kunstzentren enorm hilft, ihren schwierigen Alltag besser zu bewältigen.»

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Spannender Artikel. Aber das “erstmals” und “endlich” ärgert mich doch sehr. War doch im August im wunderbaren Musée Visionnaire die Ausstellung „Women Outsider“ zu sehen - in Zürich!

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Danke für den Kommentar - Sie haben recht, «erstmals» ist falsch, wird ja aber, wenn man weiterliest, ergänzt zu «erstmals umfassend». Und was Umfang und Aufwand (Katalog zB) betrifft, unterscheidet sich die aktuelle Wiener Präsentation doch signifikant von bisherigen Ausstellungen, in Zürich und anderswo.

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