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Die Vielfalt der Positionen der Frauen in der Politik finde ich gut.
Interessant scheint mir aus diesen Gesprächen, dass persönliche Diskriminierungserfahrung prägend ist. Aber auf ganz unterschiedliche Weise. Bei den einen bewirkt sie mehr Aufmerksamkeit und Solidarität anderen Frauen gegenüber, bei anderen steigert sie in erster Linie den eigenen Ehrgeiz und Kampfgeist. Nur bei Monika Rüegger-Hurschler, die nach eigener Aussage nie diskriminiert wurde, weil sie Frau ist, fehlt das Verständnis für Frauenanliegen ganz.
Das finde ich doch bemerkenswert.
Danke für den interessanten Artikel!

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Der Artikel wäre aber interessanter, wenn Ihre Beobachung, Frau L., den Schreibenden auch aufgefallen wäre. Und sie da noch etwas weitergebohrt hätten und allenfalls eine Expertin befragt. Das Thema bürgeliche vs linke Frauenpolitik ist nämlich uralt und es gibt viele kompetente Personen dazu. Mir scheint das reine Wiedergeben von Aussagen eine etwas dünne journalistische Leistung für ein anspruchsvolles Medium.

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Gerade diese direkten, wenig beeinflussten Aussagen von PolitikerInnen finde ich extrem aufschlussreich und eindringlich. Man spürt den Menschen dahinter viel besser, wenn er/sie ins Erzählen kommt und nicht einfach Fragen beantwortet.
Im Gegensatz zu ihnen, erachte ich diese Art der Interviews als journalistische Meisterleistung. Wie schon in den Homestorys vor den Wahlen eröffnen sie einen unverfälschteren Zugang zu den Menschen und sind eine wohltuende Abwechslung zu den immer gleichen Frage und Antwortspielen die sonst überall entstehen.

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Fachspezialist Bahnproduktion SBB
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Egal ob Mann oder Frau bei der SVP, die PolitikerInnen haben einfach keine Ahnung von grösseren Zusammenhängen und denken nie über ihre eigene Nasenspitze hinaus. Abschaffung der Gleichstellungs­stelle... unglaublich!

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Politikwissenschaftler
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“Gewalt an Frauen? Kulturell bedingt.”
Wow! Die Frau ist nicht nur ignorant, hat keine Ahnung von der Realität und den Fakten, sondern ist auch noch rassistisch. Sehr bedenklich, so jemand in einer Machtposition.
Ich denke damit ist jetzt wirklich Gleichstellung erreicht, wenn es jetzt neu auch unfähige Frauen im Nationalrat gibt... wenn Frauen nicht mehr intelligenter und besser sein müssen als Männer um eine Chance zu erhalten. Das Ziel haben wir und “Helvetia ruft” in dem Fall also erreicht...

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Rüegger "hofft", dass sich die Schwierigkeiten der Frauen von alleine lösen offenbar, solange man Stau bekämpft. Während sie sich zurücklehnt, kämpfen andere für Frauenrechte, da wir ja Rüegger's Hoffnungen teilen, aber nicht glauben, dass da nicht nachgeholfen werden muss. Schon etwas bedenklich von einer Politikerin.

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Ein sehr erfrischender Artikel über Vielfalt im weiblichen Spektrum der schweizer Politik. Ich mag keine der Interviewten besonders, finde es aber wichtig, dass nicht nur linke Frauen in der Politik erfolgreich sind. Sonst heisst es schnell: Frau = links. Womit es erst recht unmöglich wird, dass rechte Parteien Frauen erfolgreich portieren.

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