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😂 (super Titel auch)
Vielleicht aber sogar eine gute Idee, mit dem Klimawandel brauchen wir dringend mehr Schatten in unserer Stadt und UV-Strahlung beim Baden ist auch für Aargauer*innen ungesund.
Als waschechter Aargauer kann ich Ihnen sagen, dass wir eine so dicke Haut haben, dass es da noch einiges mehr braucht als so ein paar mickrige UV-Strahlen.
Es ist doch verständlich, dass man den Erfolg der städtebaulichen Perle Sihlhochstrasse kopieren möchte.
Die Sihlhochstrasse finde ich klasse! Da kann ich im Sommer immer schön im Schatten untendurch joggen.
Ähnliche Pläne verfolgt man in Graubünden, wo eine Brücke etwas oberhalb von Chur dereinst das Tal überqueren soll, damit man "bequemer" nach Arosa fahren kann. Und dann sollen auch endlich einmal Reisecars diesen Ort problemlos erreichen können. Es ist ja eine Zumutung mit der Arosabahn fahren zu müssen. Ach ja: Kostenpunkt 70 Mio.; Verkehrsentlastung in der Innenstadt von Chur 5-10%.
Das ist ja noch ein Klacks im Vergleich zur Taminabrücke die seit einigen Jahren die Taminaschlucht für läppische 60Mio. in einem immerhin eleganten Bogen überspannt. Dafür erreicht man jetzt das 400 Seelendorf Valens mit seiner Rehaklinik auf einer um einen Kilometer längeren Strasse. Ach ja, aufgrund der speziellen Verkehrskonstellation erreichen grosse Lastwagen das Tal immer noch nur über eine nooch kleinere Strasse, da ein Tunnel unter einer seit langem nicht mehr existierenden Standseilbahn zu eng und eine Brücke in Bad Ragaz zu schwach ist. Kommt hinzu, dass es in Pfäfers, in das die kleine Strasse mündet, keine Wendemöglichkeit gibt um die Brücke zu erreichen, nein, die Lastwagen müssen weiter ins Tal hinein fahren um über einen Staudamm die andere Talseite zu erreichen. Verkehrsplanung at it's best.
I beg your pardon, I never promised you a rose garden... https://open.spotify.com/track/5Ywg…iftzTNVx2Q
Shit. Ich hatte eigentlich vorgehabt, diesen Song als Lese-Musik-Empfehlung dem Artikel voranzustellen. Gut, dass Sie das jetzt noch nachgeholt haben. ☺️
Kann es sein, dass ich mich allzu sehr von Zürich entfremdet hab? Ich versteh von diesem witzig geschrieben Artikelchen nur Bahnhof, Rosengartenstrasse und Oberer Letten, mmh... Vielleicht hätte da eine grafische Darstellung etwas geholfen?
Will «FDP urban» die Rosengartenstrasse ab ca. Hardbrücke limmataufwärts – mit einer Autobahn auf Stelzen wie über der Sihl – dem Milchbucktunnel verbinden, und den ganzen Verkehr im Sinne von «Zurück an den Absender» wieder in Richtung Norden leiten? Oder soll die Rosengartenstrasse – notabene neu als Tunnel – neu abbiegen in Richtung Süden, um sich mit dem Autobahnstumpf über der Sihl zu verbinden? Um so endlich den Hirnriss «Y» Realität werden zu lassen? Womöglich auch über das ganze Bahnhofgelände hinweg? Wie eingangs schon gesagt: Verstehe nur Bahnhof!
Lenkt das nicht extrem ab am Lenkrad?
Ich weiss ja nicht, wie Sie fahren, aber normalerweise schaut man dabei ja nicht unter die Brücke... 😁
Wahrscheinlich schon, lieber Jaap, wie der Blick von der Hochbrücke St. Luzi, die dereinst die Sicht auf die Altstadt von Chur ermöglichen soll...
Wahnsinnige gibt es sogar in GR, ich weiss lieber Walti.
Die Idee ist wohl auf Drogen entstanden. Ich hoffe, nicht, dass wir darüber auch noch abstimmen müssen.
Sie zeigt aber auch eine grundsätzliche Problematik: Die Idee, dass wir unsere Herausforderungen nur mit Verzicht (hier also weniger Verkehr) meistern können, ist schlicht nicht in den Köpfen und Herzen. 2 Tonnen zu bewegen um einen Menschen hin- und her zu pendeln ist schlicht Unsinn, egal ob mit Benzin oder Batterien angetrieben.
Paff - eigentlich überflüssig, der Bericht - weil wählen tun die geehrten Leserinnen die smarten Jung-FDP-Boys ja ohnehin nicht. Nun, ein hämisches Lachen über den totalen Blödsinn, gewürzt mit der nötigen Portion Selbstvergewisserung (man ist mit seiner eigenen Meinung im Kreis 4 / 5 total in der Mehrheit) machen halt immer Spass... auch mir. Ich freue mich auf die hoffentlich komplett privat finanzierte Schnellstrassenbrücke. Gute Idee!
Ich habe mich schon lange gefragt wo das ypsilon bleibt oder der waidhaldetunnel lang wieder mal aus dem grab steigt. Haben wir ja alles schon erlebt. Immer mal wieder einen Ballon zur bürgerlichen Stadtentwicklung steigen lassen um dem verottenden Anschluss zu Hilfe zu kommen. Im Westen nichts neues....
Artikel gut geschrieben, wichtige Information.
Denn was bedeutet der Begriff "Zerstörung" im kapitalistischen Zürich? Antwort: " Dort (in den Schriften Joseph Schumpeters) erfuhr er eine Veränderung insofern, als er nun für die positiven wirtschaftlichen Eigenschaften der kapitalistischen Produktion steht, nämlich die Fähigkeiten zu Innovation und technisch-wirtschaftlichem Fortschritt. In neuerer Zeit hat Clayton M. Christensen von der Harvard Business School den Begriff der disruptiven Technologie bzw. Innovation eingeführt, als deren Folge grundlegende (disruptive) Marktveränderungen auftreten."
Laut ärztlicher Wissenschaft und WHO sterben jährlich 600'000 Kinder an der Luftverschmutzung. Letztere ist nicht Natur- sondern Menschen-gemacht. Es ist ZERSTÖRUNG. Juristisch: HOMIZID, Tötungsdelikt.
Solange die Täter frei herumlaufen, weil sie in Freiheit Kinder umbringen können und kein Gericht das ahndet, Prozess führt und bestraft, geht die "schöpferische Zerstörung" der liberalen Ordnung weiter und dient dazu, neue Wählersegmente zu rekrutieren. Wo ist die Demokratie, die diesem Homizid ein gerichtliches Ende bereitet, wo?
Apropos Gerichte: Kennen Sie schon diesen Beitrag von Susi Stühlinger in «Am Gericht»? Sie gibt darin einen hervorragenden Überblick über den aktuellen Stand von Klimaklagen.
Haben Sie vielen Dank für den Hinweis; ich las den Artikel mit Interesse, er lässt mich im Zweifel am Weg, den wir einerseits unbedingt gehen müssen, aber andererseits noch zu wenig Rosinen geführt hat, wie es scheint. Eine Unsicherheit: Extrapolation ist noch kein Beweis, wahrscheinlich wissenschaftlich (evidenzbasiert) zu wenig eindeutig.
Darum verfechte ich den Ansatz, dass eine Ursache: die Nutzung von fossilen Brennstoffen sowohl das Klima (CO2) wie die Gesundheit (Russ, CO, Feinstaub, etc) von atemabhängigen Lebewesen schädigt, also auch Menschen. Letzteres ist evidenzbasiert. Und zwar von der Medizin als Wissenschaft.
Tot ist tot. Nuance: der Arzt muss bescheinigen, natürlicher Tod; also wird der Körper der Familie freigegeben. Die wissenschaftliche, also marktunabhängige , Medizin ist verpflichtet, den nicht natürlichen Tod als das im Totenschein zu vermerken, der Leib geht zur Gerichtsmedizin. Ist die Ursache menschengemacht, so ist es Homizid. Es ist Aufgabe des Gerichts, also des Staates, die strafrechtliche Frage abzuklären. Dafür steht das Beispiel von Rosamunde bezgl vorzeitigem und vermeidbaren Tod ihrer Tocher Ella Adoo Kissin Dehborah mit 9 statt mit 90 Jahren, wegen Luftverschmutzung (vgl. Presse, 16-17.12.2020:Ella Adoo-Kissi-Debrah, 9 ans, « tuée » par la pollution de l’air).
Schützen wir unser Leben und das der folgenden Generation heute schon: akzeptieren wir als zivilisierte Gesellschaft mit gleicher Überzeugung und gleichem Eifer nicht mehr den Homizid von jährlich 8 Millionen Menschen weltweit genau wie wir die Klimaerwärmung nicht akzeptieren. Die Millionen von Trauerfamilien sollten wir nicht vernachlässigen, und ihre weiteren Kinder, etc. schützen gegen den legalisierten, staatlich geschützten Homizid durch anthropogene Luftverschmutzung.
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