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Ich finde sowohl den Tonfall des Portraits als auch die portraitierte Person wesentlich angenehmer, als diese “wir gehen mit Grünen saufen und ziehen Konservative durch den Dreck“ Kolumne die ebenfalls in der Republik erscheint.
Ja in der Schweiz hat jeder eine Chance, ausser die Willensschwachen. Allerdings fehlt unserer Kultur und auch dem politischen System eine Schutzfunktion für Willensschwache. Sie sind gnadenlos der Werbung und den Polemikern ausgeliefert.

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Das finde ich jetzt schwierig, Menschen, die in unserem System nicht so erfolgreich sind, als willensschwach zu bezeichnen.
Es gibt viele andere Gründe, persönliche Voraussetzungen, Schicksalsschläge etc. weshalb Menschen Lebensläufe und Umstände haben, die nicht dem Ideal der selbstoptimierten Erfolgreichen entsprechen.
Mit Willenskraft hat das in der Regel gar nichts zu tun.

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Es mag etwas herzlos klingen wenn ich es so direkt sage, besonders noch in einem linken Forum. Aber umgekehrt, unterstellen Sie nicht quasi, dass erfolgreiche Leute keine Rückschläge gehabt hätten? Das ist meistens nicht wahr. Wenn ich schaue wie dramatisch Migranten kämpfen müssen bis sie zu uns gelangen, dann finde ich die haben wahnsinnige Rückschläge überwunden, bis erfolgreich zu uns kommen können. Ich sehe täglich Leute hier in China die durch unglaubliche Leistungen ihrer Armut entkommen, ohne dass sie so tolle Unterstützung wie in der Schweiz hatten.
Bedenklich finde zudem, dass ich Menschen Schwäche zugestehe, das aber als Beleidigung verstanden wird. Genau das macht es so schwierig eine Schwäche einzugestehen, weil man das bei uns als fast schon minderwertig interpretiert.

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Bin ich die einzige, die in diesem Portrait eine sehr scharfe Kritik an einem unglaublich unangenehmen Menschen sieht? Einem Menschen, der eigene Privilegien übersieht und denkt, dass er sich alles, was er hat, selbst erarbeitet hat. Der Frauen(Stern) und nicht-weisse Menschen ignoriert - oder versucht, Frauen(Stern) kleiner zu machen, indem er erstmal ihr Äusseres lobt und das für Beachtung verkauft.
Ich hoffe (und glaube), dass Ursula von Arx diesen Text mit sehr viel Ironie geschrieben hat.

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Sehe ich auch so. :-)

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Sie stellen das offensichtliche fest. Man kann sich fragen, ob eine so versteckt-ironische Kritik in einem Online-Medium ganz fair ist. Was sind Frauen(Stern)? Sind das FrauInnen?

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Kriegen wir jetzt 45 weitere derartige Glanz&Gloria-Portraits potentieller neuer Ständeräte zu lesen? Meine Verweildauer auf der Republik würde drastisch sinken.

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Hans Knaus
Treuhandunternehmer
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Ich würde diesem Porträt nicht das Prädikat Glanz &Gloria verleihen, da müssen sie einiges übersehen haben. Es ist ein ausgezeichnete Beschreibung des Menschen und Politikers TB.

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Vermutlich kennen Sie ihn persönlich ?

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45 sind zu wenig. Im Kanton Bern gibt es mindestens fünf Ständerat Kandidat*innen.

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(durch User zurückgezogen)
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Die Frauen von heute sind schon brutal anspruchsvoll geworden.

Aber vielleicht findet er wie in Grimms Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen, dann doch noch eine Prinzessin, die ihm nachts, als er schläft, einen Eimer mit kaltem Wasser und Fischen über den Kopf giesst.

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Wow - was für ein fundiertes und gelungenes Porträt ! Damit kann man was anfangen - das ist die Republik, die mir gefällt!

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„Thierry Burkart lebt seine Geselligkeit manchmal auch mit Jägern aus, obwohl er kein Jäger ist, an Schützen­festen, obwohl er kein Schütze ist, und an Schwing­festen, obwohl er kein Schwinger ist.“ Kein Wunder, ist er single. Der Mann ist ein Roboter.

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Nur die dümmsten Kälber, wählen ihre Metzger selber, obwohl er kein Metzger ist. (Frei nach U. von Arx)

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So lacht kein Untertan, so lacht einer aus‘m Modekatalog :-) Aber seine Ansicht Leistung müsse sich lohnen teile ich voll, nur nicht auf Kosten der Umwelt oder auf Kosten Schwächerer.

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Danke für den wunderbar und sehr lustig geschriebenen Artikel. Es war ein Genuss :)

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Jagd: eine Sportart?
Zu Burkarts Motiven passen einige der Stichwörter aus diesem Absatz der Wikipedia-Definition: «abstrakte Motive, darunter handwerklicher Ehrgeiz, Erwerbstätigkeit, Freude an der Jagd, Machtdemonstration, Naturverbundenheit, Prestigegründe, Tradition und Zeitvertreib»

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Im Zweifelsfall geschmeidig / Burkart

Aalglatt oder klare Position
Burkart von der FDP hat sicher gute Chancen, in den SR gewählt zu werden. Doch leider stellt die Rechtspartei FDP seit Jahren nur noch Kandidaten auf, die nicht erste Wahl sind. Denken wir nur an den unbedachten BR Cassis oder den inkriminierten Regierungsrat Maudet. Auch der nette Burkart ist keine erste Wahl.

Glücklicherweise können die Aargauer Kandidaten wählen, die als unverbraucht bezeichnet werden können und die die unter 50jährigen repräsentieren. Zum Beispiel den gut vernetzten, klar positionierten Wermuth oder die lokal bekannte Ruth Müri.

Aargauer*innen tun gut daran, junge, dynamische und erfolgreiche Kandidaten zu bevorzugen, die sich nicht aalglatt und geschmeidig ins Räderwerk der Ewigen einfügen, dafür aber Kante zeigen.

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Spannendes Porträt!

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Weshalb werde ich den Verdacht nicht los, dass mit diesem Portrait ein tüchtiger und erfolgreicher Mann auf eher subtile Art und Weise in die Pfanne gehauen werden soll ...

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Jetzt bin ich aber gespannt auf das R-Porträt des SR-Kandidaten Cedric Wermuth. Der hat sich ja als selbsternannter Feminist unsterbliche Verdienste erworben um die Erhöhung der Frauenquote im Ständerat, indem er sich in der parteiinternen Ausmarchung der Kandidatur um die Nachfolge Pascale Bruderers "geschmeidig" vor seine Genossin Yvonne Feri gedrängt hat.

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Liebe R. In diesem Portrait hat es mir zu viel Framing und Sarkasmus.

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