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Guten Tag Herr Fuchs
Dass Sie den Artikel über Bern-Bethlehem noch einmal druckt, bevor Sie mir eine Antwort geschickt haben, verstehe ich nicht. Es wäre eigentlich Ihre Sache gewesen, zuerst diesen Artikel zu prüfen und meine Kritik eine Antwort zu schreiben.
Dann halt: 1. Bern-Bethlehem könnte Weihnachtshochburg sein, ich verstehe immer noch nicht was das sein soll. 2. Bern ist nicht die Hauptstadt. 3. Das Christspiel „nur“ alle zwei Jahre statt, verstehe ich auch nicht. Es ist wichtig, dass die Verantwortlichen auch Neues erarbeiten können und nicht nur produzieren müssen. 4. Der Tscharni Weihnachtsmarkt ist etwas für das Quartier. Die grösseren Weihnachtsmärkte sind im Berner Zentrum. 5. Sonderstempel; „nur“ ist Isabelle Schwabs ein Lieblingswort. 6. Wer braucht einen gigantischen Stern im Hauptplatz?
(Es gibt keinen Bethlehemer Hauptplatz.) 7. Den grössten Teil der Reiheneinfamilienhäuser stehen immer noch da. Sie mussten nicht weichen. (Ich sehe sie von meinem Fenster aus...) 8. „Schiibehüüser“ ist nicht berndeutsch. Es kann sein, dass Werner Vetterli, der spätere SVP-Nationalrat, dies sagte. 9. Bethlehem hat im Durchschnitt gleich viel Alte und mehr junge Leute wie der Rest der Schweiz. 10. Junge Ausländer werden als Möchtegern-Bushido verunglimpft. 11. „Heute Abend in ...“ Werner Vetterli... es war schon damals falsch. 12. Keine Hochhäuser in Bethlehem sind „heruntergekommen“. Ständig wird renoviert und umgebaut. 13. Die gesprayte 3027 und G-Shit habe ich seit etwa zwei Jahren nicht mehr gesehen. 14. Kriminalität und Drogen sind nicht normal in Bethlehem und Kiffen gehört nicht zum Selbstverständnis. 15. Wo ist der Fakt über die sieben Einbrüche im Tscharnergut Kiosk. Im Internet habe ich nur 2009 von einem gelesen. 16. Das Glockenspiel wird man nächstens wiederhören können. 17. Beim Pokémon muss ich passen.
Ich verstehe nicht, weshalb die Bethlehemer*innen durch die Republik so verunglimpft werden. Und lesen Sie den SPIEGEL vom 29.12.2018, S. 54.
Guten Abend Herr Santschi,
Ich verstehe, dass Ihnen das Bild, dass ich von Bern-Bethlehem gezeichnet habe, undankbar erscheint. Dennoch kann ich Ihnen versichern, dass ich mehrer Male in Bethlehem war und mit vielen Anwohnern und Anwohnerinnen geredet habe.
Ich danke Ihnen für den Hinweis zu den Reihenhäusern. Das war von mir missverständlich formuliert: Richtig wäre, dass einige wenige Reihenhäuser für die Hochhäuser im Bethlehemacker abgerissen wurden.
Dass Medien seit jeher ein schlechtes Bild von Bethlehem zeichnen schmerzt, auch das habe ich mitbekommen. Dass einige Bethlehemer aber auch mit dem schlechten Image kokettieren stimmt eben so, wie dass es kiffende Jugendliche und Kriminalität gibt. Ein Ghetto ist Bethlehem deswegen nicht. Das gebaren von Gshit ist ja eher lustig, als wirklich ernst zu nehmen. Vielleicht hätte ich das mehr ausarbeiten sollen. Trotzdem bleibe ich bei dieser Version des Textes. Denn er stellt das Bethlehem dar, das sich mir bei meinen Besuchen gezeigt hat.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Neues Jahr.
Isabelle Schwab
Ist leider nicht der einzige Fehler im Artikel. Die Schweiz hat auch keine Bundeshauptstadt. Bern ist "nur" die Bundesstadt.
Guten Tag, Herr Stucki. Ach, du meine Güte, heute sind Sie aber sehr genau drauf, was? Bern trägt den Titel "Bundesstadt", richtig, erfüllt de facto aber seit 1848 die Funktionen einer Bundeshauptstadt. Kein Fehler, inhaltlich richtig, formaljuristisch-tüpflischiisserisch nicht ganz korrekt. Frohe Weihnachten!
Vielen Dank für den Hinweis, Herr H.!
Merci! Wir gehen dem nach.
Ich habs auch nie gesehen. Bloss dachte ich, das liegt an mir. Und meinem Unwillen, zum Pokéstop nach Bethlemen zu reisen.
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